Bandscheiben-Forum

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> kalkschulter und bsv der hws
heike weissauchnicht
  Geschrieben am: 02 Okt 2014, 12:32


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hallo alle zusammen ,

ich bin neu und froh dieses forum jetzt gefunden zu haben .

ich komme auch gleich mal zur sache...

bei mir ging es im januar diesen jahres los mit wahnsinnigen schulterschmerzen, die ich erstmal mit schmerzmittel behandelt habe. anfang februar bin ich dann zu meiner orthopädin die mich weiter mit schmerzmittel versorgte, kortison in die schulter spritzte und meinte nun wird es gut :)
leider nicht.... ende februar eindlich röntgen und es wurde eine eindeutige kalkschulter diagnostiziert . dann sollte ich zum mrt , was wieder ein paar wochen dauert zum termin. die schmerzen waren kaum auszuhalten, nachts schlaf war kaum möglich .. ich liess mich dann krankschreiben , da ich kaum noch kassieren konnte .
es war nun ende märz und sie schickte mich zur weiterbehandlung ins krankenhaus. dort wurde ich dann anfang april operiert...
nach der op, waren die schmerzen weg, konnte aber noch mindestens 4 wochen meinen arm nicht bewegen.
und in dieser zeit begann neuer schmerz, tauber arm , nadelstechen im arm , schwindelanfälle ...

krankenhaus sagte , das dauert halt bis es besser wird. und irgendwann meinte die ärztin , das meine beschwerden eigentlich nicht zu meiner kalkschulter passen eher zur halswirbelsäule und ich soll ein mrt machen lassen... ich arbeitete wieder , mit schmerzen und schmerzmittel , bei uns herrscht immer personalmangel :( .
so mrt war dann ende juni , dabei kam der bandscheibenvorfall in der 6. und 7 . hws raus, der wohl gegen die nerven drückt...
in dieser zeit war so ein chaos in der arbeit , das ich mich bis zum urlaub anfang august durchkämpfte, die nadelstiche , der schwindel und die taubheit waren weg... nur diese wahnsinns sschmerzen blieben... mitte juli hatte ich wieder einen termin im kh und dort wurde mir gesagt , ich solle die schmerzmittel weiter nehmen und beobachten wie es sich entwickelt... ich bekomme novalgin, ibuflam 600 und 800 , die ich je nach bedarf einnehmen soll.

es dauerte 2 wochen im urlaub , bis sich alles etwas beruhigt hatte im arm /schulter , dann konnte ich ohne schmerzmittel den tag verbringen , die schmerzen waren zu aushalten...

ich bin dann noch nicht wieder zum arzt, weil ich mir irgendwie unverstanden vorkam und keiner was unternahm . ende august befgann ich wieder mit der arbeit und nach 2 wochen ging wieder nichts... die schmerzen waren fast jeden tag anders, sie zogen durch die schulter in den oberarm , oder über das schulterblatt in den oberarm oder vom hals runter in den unterarm.. also , ehrlich ? ich konnte da nicht mehr ... ich war am ende... wieder krankenhaus, der doktor (ein anderer ) schaute die bilder an , sagte das ist ein massiver vorfall und wenn ich probleme mit hab müssen wir operieren. ich soll mich bis zum nächsten termin entscheiden... der nächste termin war 2 wochen später zu dem zeitpunkte konnte ich auch die schulter nicht mehr bewegen , hiess es , es sei die kalkschulter die mir probleme macht, ich soll mir überlegen die schulter nochmal operieren zu lassen... ich fas es immer noch nicht ... ich fühle mich verarscht .
so , ich bin am nächsten tag zu der doktorin die mir die schulter machte und wollte klartext... die meint , das es hws ist .. aber um das herauszufinden komme ich nun am 6. 10 stationär in die klinik und da wollen sie mit ner nadel unterm ct was spritzen...
momentan hat es sich seit einer woche wieder etwas beruhigt, ohne belastung geht es und ich bin ohne schmerzmittel , seit 4 wochen wieder zuhause krankgeschrieben ...

ich weiss nicht ob das jetzt das richtige ist ?

ich habe seit januar ständig schmerzen, nehme seit monaten schmerzmittel und ich will und kann nicht mehr ... :(
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Topsy
Geschrieben am: 06 Okt 2014, 17:23


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Hallo Heike,

geh einmal zu einem Neurochirurgen wegen der HWS. Da bist du in besseren Händen, als beim Orthopäden.

Eh ich mir die Schulter noch einmaloperieren lassen würde, muss die Sache mit der HWS genau abgeklärt sein
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heike weissauchnicht
Geschrieben am: 10 Okt 2014, 22:26


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bin heute aus dem krankenhaus zurückgekommen. wir haben herausgefunden , das meine kalkschulter inoperabel ist , da das kalkdepot nicht auf der sehne liegt sondern in der sehne . wenn das rausoperiert wird , ist die sehne zu stark beschädigt und wird reissen . ich hoffe wir finden da eine lösung.

ich wurde in den letzten tagen 3 mal gespritzt (infiltriert ) einmal hws , 2 mal schulter ... schmerzen sind erträglich , ich kann den arm /schulter besser bewegen aber immer noch nicht belasten. ärzte möchten dringend hws operieren.

hm, nun hab ich seit gestern schmerzen im bein , auch links. ich habe es nicht wirklich mit der hws in zusammenhang gebracht aber bin mir jetzt doch unsicher. dachte ich hab mich verlegen aber jetzt weiss ich doch nicht so recht.
ist ein ziehender schmerz über die pobacke in schenkel zur wade . manchmal hab ich ein kaltes gefühl im bein...

kann das die hws sein ? oder das kortison und was sie sonst noch gespritzt haben ?

hm, wenn es nicht besser wird ruf ich dort morgen an :(

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Tiefenzauber
Geschrieben am: 11 Okt 2014, 05:07


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hallo,
deine schmerzen kenne ich leider zu gut, ich habe auch bds. kalkschulter und BSV in allen wirbelsäulensegmenten lws, bws und hws ich nehme an das es bei dir vielleicht auch so ist, aber das zieht sich über viele jahre...
lg tiefenzauber
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heike weissauchnicht
Geschrieben am: 11 Okt 2014, 14:02


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ohje ... beidseitig ?? eine seite ist ja schon schlimm aber beide ? was hast du gegen gemacht ? also kalkschulter?
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Tiefenzauber
Geschrieben am: 12 Okt 2014, 05:10


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hallo,
ich habe spritzen bekommen und die Schmerzen mehr oder weniger ausgehalten, sobald ich wieder etwas bewegen konnte bin ich zur wassergymnastik und langsam wurde es besser, die schmerzen sind nicht weg, aber man kann es aushalten, ich nehme allerdings 2 mal täglich betäubungsmittel, arbeiten kann man damit aber nicht.
lg tiefenzauber
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heike weissauchnicht
Geschrieben am: 19 Okt 2014, 19:36


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hallo,


eine zweite op an meiner schulter ist nicht möglich, da sich sonst die sehne verabschiedet. gelegentliche cortisonspritzen werden wohl helfen , ansonsten muss ich hoffen , das sich mein kalkdepot von alleine auflöst...

jetzt zu meinem bandscheibenvorfall.

ist der 6. im hals (tut mir leid aber ich kann mir diese fachausdrücke nicht merken) der wohl laut ärzte komplett kaputt ist und aufs rückenmark drückt , sie wollen auf alle fälle ein implantat einsetzen. momentane probleme sind belastungsschmerz, schwindel beim kopf drehen , ziehende schmerzen im arm (kann aber auch die kalkschulter sein ) schmerzen beim kopf drehen

3 ärzte in der klinik sagen , ich soll operieren lassen... jetzt lässt es sich noch leicht operieren obwohl es schon ein grösseres ding sei . schwerwiegende probleme werden nicht lange auf sich warten lassen .

eigentlich bin ich kein ängstlicher typ mensch aber da hab ich schon etwas sorgen... was wenn ich es nicht mache ? was wenn ich es machen lasse und es geht was schief ?
und wielange dauert es nach der op bis man wieder fit ist ?

vielen dank schonmal lg heike

Bearbeitet von heike weissauchnicht am 19 Okt 2014, 19:48
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Jürgen73
Geschrieben am: 19 Okt 2014, 19:41


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Hallo Heike,

vielen Dank für Deine Beteiligung hier im Forum.
Sei doch bitte so lieb und setzt Deinen Beiträgen eine Anrede und einen Gruß dazu, so kommen die Beiträge viel freundlicher herüber und lesen sich angenehmer.
Beiträge ohne Anrede und Gruß sind unpersönlich!

Ich möchte auch an dieser Stelle auf unsere Boardregel verweisen.

Danke!

Liebe Grüße vom Banditeam
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C6/7
Geschrieben am: 19 Okt 2014, 22:53


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Hallo Heike,

bevor du nochmal irgendwas an dir operieren lässt, such dir im eigenen Interesse einen Schulterspezialisten und einen Neurochirurgen (noch besser wenn einer beides kann - wird aber schwer).
Soweit ich weiß, macht Cortison die Sehne erst recht brüchig, die sollen den Kalk entfernen und die Sehne notfalls nähen oder stabilisieren...

Hast du nach der OP ordentlich Physio bekommen?

Ich hab auch HWS C6/7 einen (unoperierten) Vorfall und nach meiner Schulter-OP (nach Unfall) war der Schwindel besonders schlimm, da ich die Schulter nicht bewegen konnte und da hinten die gesamte Muskulatur dicht gemacht hat. Das tat auch weh, aber da ist keiner auf die Idee gekommen, jetzt schnell die HWS zu operieren.

Lähmungserscheinungen oder neurologische Ausfälle sind eine OP-Indikation für HWS - bis dahin würde ich nicht da dran schnipseln lassen. Kräftigung täte der HWS und der Schulter gut.

Wie gesagt such dir bessere Ärzte, denn es ist nicht mit mal eben OP und gut getan, nach der OP gehts erst richtig los. Sowohl bei der Schulter als auch bei der HWS.

Gruß C6/7
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heike weissauchnicht
Geschrieben am: 02 Feb 2015, 12:21


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hallo allerseits,

nun ja, die schmerzen sind da...

ich hab meine schulter doch nochmal operieren lassen, was ganz ok war, da ich sie nun zumindest wieder richtig bewegen kann.

an der hws lass ich nichts machen , da habe ich doch zu sehr angst vor. allerdings sind die schmerzen da. ziehen weiter links vom hals in die schulter , zum teil in den arm runter .
tinnitus , das rauschen macht mich fast wahnsinnig, am schlimmsten nachmittags , abends
schlafen geht zum teil , oft aber wache ich nachts ständig auf.

was neu dazu kommt , nicht immer aber doch, schmerzen ziehen sich über das schambein zum innenschenkel runter bis zur ferse. was das jetzt soll , weiss ich nicht. heute beim doc muss ich nachfragen.

eine stationäre reha ist nun beantragt, mal sehn wann es da los geht.
und das schlimmste ist, das ich es einfach nicht schaffe zu arbeiten. da verkrampft sich alles und ich werd beinahe wahnsinnig vor schmerz. was wenn alles nicht hilft ? ich kann doch nicht nur nichts tun ?! ständig schmerzmittel schlucken ist auch nicht so mein ding.
wie soll es weiter gehen ?? bin echt ratlos

lg heike
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