Bandscheiben-Forum

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> Verdacht auf Entzündung nach OP- weiter Schmerzen, Spondylitis? neue OP? bin ratlos
Sunny2583
Geschrieben am: 20 Okt 2014, 19:51


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Hallo zusammen, :;

ich hatte schon mal vor einiger Zeit unter einem anderen Thread gepostet.
siehe hier
http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=57462

Ich bin einfach hin und her gerissen, was das in meinem Rücken sein kann. Es wurde im MRT ein Flüssigkeitsverhalt und im Ultraschall auch
Flüssigkeit direkt unter der Narbe festgestellt. Die Orthopädin hatte eine eine Punktion gemacht, angeblich keine Keime und Bakterien(habe bisher
noch nix schriftliches gesehen, deshalb angeblich )

Habe aber weiterhin Schmerzen und auch das Gefühl, diese werden teilweise immer schlimmer. Anfangs waren es "nur" Belastungsschmerzen,
an manchen Tagen habe ich jetzt aber Schmerzen im Sitzen und Stiche bis in die "Flanken".
Gestern war es so schlimm, dass ich sogar nach kurzem Liegen starke Schmerzen hatte, sodass ich mir sicher war, da wäre ein neuer BSV... Heute
wiederum "nur" der Belastungsschmerz.

kennt sich hier vielleicht jemand mit so ner Entzündung aus?
Habe am Donnerstag einen Termin bei meinem Operateur, allerdings befürchte ich stark, dass der mich wieder operieren will. Das wollte er letztes Mal
schon. Meint ihr, das ist sinnvoll, nochmal -auf gut Glück- alles aufmachen zu lassen und zu gucken, ob da nun eine Entzündung ist?? :sch

Habe echt Angst vor der OP wieder, aber so wie es jetzt ist, ist es an manchen Tagen keinerlei Besserung zu vor der OP.... :h


LG
Sunny
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milka135
Geschrieben am: 20 Okt 2014, 22:31


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Hallo Sunny,
geht bitte zu deinem Orthopäden und sage: " das gern eine Kopie des Laborberichts haben möchtest. Weil, du am Donnerstag einen Termin beim NC hast."

Ggf. muss du 0,50€ pro Blat bezahlen. Du hast ein Recht (Patientenrecht) auf Kopien!

Vorteil(e):
Du siehst es schwarz auf weis, ob eine Entzündung vorliegt oder nicht!
Mit der Kopie kannst du und dein Operateur besser entscheiden was der nächste besste Schritt ist.

Fragen an dich:
Wie lange hast du die Flüssigkeitsansammlung?
Evl. könnte die Flüssigkeitsansammlung auf Liqourleck hindeuten bzw. wurde so was dir gegenüber angedeutet? (So ein Leck kann entstehen, wenn die Haut öder besser gesagt Häute um dem Rückenmark verletzt wurden ist.)
Hast du Kopfschmerzen? Wenn ja, wann Nachts oder am Tage und bessern sich die Kopfschmerzen im Liegen wieder?
Wurden schon mal die Entzündungswerte im Blut bestimmt?

Ich glaube nicht das es eine Entzündung ist. Weil:
Denn die Entzündung wäre ja, nah zum Hirnwasser. Da das Hirnwasser auch das Hirn umgibt. Hättest du irgendwann eine Hirnhautentzündung. Allerdingsweis ich nicht wie schnell so lokale Entzündung die Häute überwinden kann. Selbst wenn die Entzündung noch nicht bis zum Hirn hochgestiegen wäre. Müsstest du erhöhte - sehr hohe Blutentzündungwerte haben und dich krank - sehr krank fühlen.

Leider fällt mir jetzt nicht mehr ein.

Liebe Grüße,
Milka :;



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milka135
Geschrieben am: 20 Okt 2014, 22:49


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Hallo Sunny,
wollte dich nicht im Regen stehen lassen u. habe so spät doch noch deinen Link gelesen.

Nach einer OP kann sich Wundwasser im Op-Gebiet ansammeln. Aber wie lange sich so Wundsekret im Gewebe ist bis es vollständig abgebaut ist weis ich nicht.

Allerdings hatte meine rechte Hand (CTS-OP) auch lange (4-6 Wochen) Wassereinlagerung und in meinem Knien hatte ich nach der 1 OP oder bei Kniegelenkergüssen auch immer sehr lange Wasser in den Knien.

Aus meiner Sicht deutet aber, nichts nach dem was du geschrieben hast. Auf verschulden deines Operateurs hin.

Ich könnte mir näml. vostellen, dass dein Operateur den harten BSV nicht VOLLSTÄNDIG entfernen wollte und praktisch den Teil drin gelassen. Wo das Harte praktisch mit den Häuten verwachsen sein könnte. Trennt man so eine Verwachsung. Kann es zur Verletzung der Häute kommen.

Auch wenn ich eine Neugeborenhirnhautentzündung und heute einen Wasserkopf habe usw. hatte sind meine Vermutungen alles Leihenvermuttungen.

Ich wünsche dir eine gute Nacht,
liebe Grüße,
Milka :;
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Sunny2583
Geschrieben am: 21 Okt 2014, 05:35


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Hallo milka,
vielen Dank für deine Antwort.

Also dass es ein Liquorleck oder Hirnhautentzündung ist, glaube ich nicht. Dann hätte ich doch stärkere Kopfschmerzen.

Im MRT wurde ja aber eine Entzündung im Fettgewebe bzw. in der Muskulatur festgestellt, und jetzt beim Ultraschall- 12 Wochen nach der OP- war immer noch Flüssigkeit da. Ich frag mich,ob ich mich auf Verdacht einer Entzündung ggf.Spondylitis operieren lassen sollte.
Es wurde zwar kein Keim gefunden,aber schließt das nun auch alles aus?

Bin aufgrund der Schmerzen sehr verzweifelt. Zumal auch kein Schmerzmittel hilft.
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klaus123
Geschrieben am: 21 Okt 2014, 11:26


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hallo Sunny,
eine Spondylitis ( Knochenentzündung) sieht man am ehesten beim MRT, das wäre die betroffenen Knochen richtig strahlend weiss.
Es müssen noch nicht einmal die Blutwerte erhöht sein.
Ich spreche aus eigner Erfahrung......ich musste damals fast 6 Monate ein sehr teures Antibioteka nehmen oder 8 Wochen im Krankenhaus konstant im Gipsbett liegen.
:z
Klaus
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Sunny2583
Geschrieben am: 21 Okt 2014, 17:45


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Hallo klaus,

was für Symptome hattest du denn als du die Spondylitis hattest? Wurde ein Keim gefunden bei dir?

LG
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klaus123
Geschrieben am: 22 Okt 2014, 16:16


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Hallo Sunny,
ich hatte sehr große Schmerzen, bei jeder Bewegung und das 24 Std.
Keimbestimmung, dafür müsste die Wirbelsäule punktiert werden.
Hat kein NC gemacht,da unüblich und die Gefahr besteht irgendetwas zu verletzen.
Nach vielen Arztbesuchen wurde mir ein knochengängies Antibiotikum verschrieben, das ich wochenlang nehmen musste.
:winke
Klaus
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