Auf Schusters Rappen, Wanderungen durch die (Wahl) Heimat

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Wir blicken hinunter auf den Feldsee, der mit rund 97.500 m² Größe und bis zu 32 m Tiefe ein Karsee und durch Gletscher der letzten Eiszeiten entstanden ist.

Der größte Karsee im Schwarzwald wird auf drei Seiten von bis zu 300 m hohen Steilwänden eingefasst. Er ist fast kreisrund, mit einem Durchmesser zwischen 350 und 370 Metern.

Als Kar bezeichnet man kesselförmige Eintiefungen an Berghängen unterhalb von Gipfel- und Kammlagen, die von sehr kurzen Gletschern ausgeschürft worden sind.


Im Feldsee herrscht ein generelles Badeverbot.
Dies dient zum Schutz einer seltenen Art des stachelsporigen Brachsenkrauts, eines Unterwasserfarns, der in 1–2 m Tiefe gedeiht und in Deutschland außer im Feldsee nur noch im Titisee vorkommt.

Rund um den Feldsee findet man einen sogenannten Bannwald. Dieser Mischwald steht ebenfalls unter Naturschutz und wird sich selbst überlassen.

Das Naturschutzgebiet besteht seit 1937 und ist das älteste Naturschutzgebiet in Baden-Württemberg.

Die Feldseefelsen unterliegen außerdem einem Kletterverbot. Die Feldbergwächter (Ranger) achten streng auf die Einhaltung dieser Regeln da hier seltene Pflanzen anzufinden sind.


Wir gehen gerne und auch oft zum Feldsee wandern.

Eingekehrt wird dabei im Raimartihof. Dieser ist ein typischer Schwarzwälder Eindachhof und als bewirtschafteter Berggasthof gehört er zu den ältesten Gasthäusern in Baden-Württemberg und ist zudem das größte Wandergasthaus am Feldberg.
Er liegt in 1114,4 m ü. NHN inmitten des Naturschutzgebietes Feldberg unweit des Feldsee.

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Nach einer Vesperpause machen wir uns an den Abstieg und wählen dazu nicht ausschließlich die asphaltierte Straße.

Ein etwas steiler Pfad führt uns ein Teilstück den Weg hinunter, um dann wieder auf den Hauptweg zu kommen.

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Man muss beim Gehen jetzt doch etwas mehr aufpassen, da der Weg steil und man öfters auch über dicke Wurzeln steigen muss.

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Wer jetzt noch nicht genug vom Kraxeln hat, der kann sich in dem im Frühjahr 2012 eröffneten “Kletterwald Feldberg” noch austoben.

Der Kletterwald verfügt über 3 Parcours mit 49 Übungen und 400 Meter Seilrutschen.

Es gibt auch einen Kleinkinderparcours, welcher eine Höhe von einem Meter hat, sodass Kinder ab 4 Jahren oder 90 cm Körpergröße ihre ersten Kletterschritte wagen können.

Im Fun-Parcours sind von der Grundplattform aus 3 Kletterrouten in 8 Metern Höhe gegeben.
Dieser Parcours ist ab 8 Jahren oder eine Größe von 1,20 Meter bekletterbar.

Der Seilbahnrutschenparcours bietet in 12 Metern Höhe Rutschspaß für Kinder ab 8 Jahren.

Ergänzend wurde dazu auch ein Abenteuerspielplatz eingerichtet.

Wieder einmal ein Spaßangebot für die ganze Familie.

[parvus]

Das Wetter hat super mitgemacht, einfach ideal zum Wandern.

Auf dem letzten Kilometer zeigt sich uns jetzt auch noch die Sonne. :sonne

Ein schöner Abschluss, nach einem gemütlichen Wandertag.


Und so schließe ich jetzt diesen Bericht mit den Wünschen, dass ihr Anregungen für einen Wandertag im Feldberggebiet dadurch bekommen habt, falls ihr mal zufällig hier in der Nähe seid.


Ich danke Euch wie immer fürs Lesen.

Grüße schickt parvus

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Unterwegs auf dem “Hirtenstallweg”

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Heute sind wir im Nachbargemeindewald unterwegs, um einen Rundweg zu laufen.

Wir fahren mit dem Auto zum Wanderparkplatz, der an der Landstraße zwischen den beiden Gemeinden liegt.

Ciro ist voller Freude, als er aus dem Auto springen darf und prescht auch gleich schon los.

[parvus]

Ich habe einen Beutel dabei, den ich mit Küchenpapier ausgelegt habe, denn wir erhoffen uns im Wald Pfifferlinge zu finden.

Pilze gibt es, wie wir sehen und was für schöne … aber nicht alle sind auch genießbar, so lassen wir uns nicht verleiten und halten nur nach Pfifferlingen Ausschau, die wir nämlich kennen.

[parvus]

Der Weg führt uns vorbei ein dicht bewachsenen Waldabschnitten.

[parvus]

Himbeersträucher stehen dicht an dicht und tragen auch noch ausreichend Früchte.

Doch heute sollen es keine Himbeeren werden, die wir sammeln wollen.