Bandscheiben-Forum

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> MRT Bericht & CT Bericht
Saphira
Geschrieben am: 01 Jul 2014, 19:17


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Hallo zusammen,

ich war ja heute meinen Mann besuchen den ich aufgefordert hatte sich nochmal die Befunde zu holen bzw. kopieren zu lassen.
Ich stelle beide hier mal ein.

MRT 19.6.2014

Im MRT kräftige mediane Protusion L4/5 sowie breitbasig L5/S1 ohne nennenswerte Nervenlwurzelkompression.
Neuroforamenstenose L5/S1 beidseitig



CT Bericht 14.5.2014

Steilstellung der LWS. Keine Spondylolisthese. Die erfassten pervivertebralen Weichteile zeigen eine mässige Vasosklerose der infrarenalen Bauchaorta und der proximalen Beckenstrombahn beiderseits.

LWK 3/4:
Unauffällig abgebildetes Bandscheibenfach Leichte bilaterale Spondyarthrose.


LWK 4/5
Medianer Bandscheibenvorfall mit Kontakt zur L5 Wurzel beidseits recessal Hier ist jeweils eine Nervenwurzelkompression nicht auszuschliessen. Keine manifeste Spinalkanalstenose. Spondylarthrose


LWK 5/SWK1

Spondylosis deformas und fortgeschrittene Osteochondrose, Breitbasige Bandscheibenprotusion mit Kontakt zur S1 Wurzel beidseits recessal. Leichte bilaterale Spondyarthrose mit knöchern reduzierter Weite der Neuro foramina der L5-Wurzel, ohne nachweisbare Nervelwurzelkompression.

Beurteilung: Haptbefundlich Bandschiebenvorfall LKW 4/5 mit möglicher Kompression der L5 Wurzel beidseits recessal ( ICD-10:M 51.2) Eine manifeste Spinalskanalstenose resultiert nicht. Zudem deutlich degenerative Veränderung im Segment LKW 5/SWK1 mit Spondylosis derformas, Osteochondrose, Spondyarthrose und Bandscheibenprotusion. Eine Nervenwurzelkompression ist hier nicht nachzuweisen.



Wenn ich jetzt den letzten "Bericht" vom MRT oben lese und da lese: ohne nennenswerte Nervenwurzelkompression ! Dann frage ich mich wann etwas nennenswert ist ?

Was meint ihr zu den beiden sachen ?

Liebe Grüsse,
Gabriele




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Jürgen73
Geschrieben am: 01 Jul 2014, 19:32


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Hallo Gabriele,

auf einen Befundbericht von einem Radiologen würde ich mich nicht verlassen.

Nur ein Neurochirurg kann meines Wissens nach ein MRT richtig diagnostizieren.
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Saphira
Geschrieben am: 01 Jul 2014, 19:49


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Hallo Jürgen

die Befunde stammen mitnichten vom radiologen sondern vom leitenden Oberarzt der Neurochirurgie...

LG, Gabriele

Bearbeitet von Saphira am 01 Jul 2014, 19:50
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Schnuckie01
Geschrieben am: 03 Jul 2014, 00:59


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Hallo,

also ich kann dazu nur sagen nehme dein Mann mit den Bildern gehe zu einen anderen NC lasse Ihn sie sich anschauen höre zu was der sagt und geben ihm nicht die Berichte.
Ich kenne es mal ja mal nein hin und her, her und hin bis man denkt man hat es am Kopf.

Sind den beide Bericht von ein und dem selben Arzt?

Ok auf einem MRT sieht man mehr als auf einem CT. Wurde schon eine Mylo gemacht oder habt Ihr schon ein MRT unter Bewegung gemacht?
Wurde schon Neurologisch durchgemessen?

Gruß Schnuckie
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Saphira
Geschrieben am: 03 Jul 2014, 06:02


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Guten Morgen Schnucki,

ja - beide Befunde sind von ein und dem selben Arzt ( Neurochirurg).

nach dem CT wollte er operieren, wollte aber zuvor ja noch das MRT und rief selbst in der radiologie an und bekam nen Termin für Samstag den 12.7.
Wenige Tage danach riefen die an, strichen diesen und bestellten ihn für den nächsten tag weil einer abgesprungen sei.
MRT wurde gemacht und am Tag darauf rief der Arzt an und sagte es würde nicht operiert man solle es konventionell weiter machen.

Nein, eine Mylo wurde nicht gemacht, ebenso auch nichts durchgemesssen. Auch kein MRT unter Bewegung ( gibts das ?)


Der Urologe hat vorgestern das einschalten des Neurchirurgen gefordert weil er Urologisch eben unauffälig ist. Der kam gestern dann auch.
Meinem Mann ist da schon das Messer in der Hose aufgegangen weils wieder der gleiche war.
Er bekam gesagt man würde nochmal schauen. Und an der Zimmertür beim gehen faselte er was von Beckenboden ( zum Kollegen) was mein Mann aber nicht mehr genau verstand.

Gegen Abend erwischte mein Mann dann den Chefarzt der Uro und sagte ihm das er heute heim gehen würde. Kann er auch da behandlung abgeschlossen. Mein Mann sagte er hatte den Eindruck das auch der Urologe dem Neurochirurgen nicht ganz glaubt. Der sagte das er sich aber auf neurochirugischen Gebiet nicht auskennt.

Ich hatte dann gestern nachmittag noch die Uniklinik Bonn angeschrieben - die Lage geschildert - und habe nun für am 7.7. einen Termin dort.

Die CD´s werden wir mitnehmen und auch die Urologischen Befunde. Die anderen auch ( zur Sicherheit) aber ich will das die selbst gucken.
Man kennt das ja - eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.



Liebe Grüsse
Gabriele







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