Bandscheiben-Forum

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> MRT-Bericht HWS: BS-Bulging
Sweety84
Geschrieben am: 20 Jun 2014, 06:59


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Guten Morgen Jankla,

ich bin schon seit Januar krankgeschrieben, nachdem ich im letzten Jahr trotz Schmerzen arbeiten war. Der Arzt meinte, ich soll nun daheim bleiben, weil sonst eine deutliche Verschlechterung droht. Anfangs gingen wir noch von wenigen Wochen aus, zwischenzeitlich sind wir schon bei einem halben Jahr und ein Ende ist nicht in Sicht. Im Moment läuft ein Reha-Antrag.

Derzeit habe ich den Eindruck, dass KG gar nichts mehr bringt, aber wahrscheinlich wäre es ohne noch deutlich schlimmer. Hatte die letzten Wochen auch täglich daheim meine Übungen gemacht, aber danach dann immer mehr Probleme als vorher. Physio meinte, ich soll das erstmal lassen.
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Sweety84
Geschrieben am: 20 Jun 2014, 11:26


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Jankla,
ich komme grad vom Ortho und er hat mir jetzt eine Überweisung zum Neurologen gegeben bezüglich Abklärung,
ob eine OP-Indikation besteht. Bei uns beiden ist irgendwie alles ähnlich, Termin beim Neuro ist aber erst 11.7.14.
Komischerweise erzählte der Ortho mir erst was vom Neurochirurgen, die Überweisung ist nun aber zur Neurologie.

Ist doch nicht das Gleiche, oder? :frage

Bearbeitet von Harro am 20 Jun 2014, 12:33
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jankla
Geschrieben am: 20 Jun 2014, 19:21


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Hallo Klaus,

leider geht es bei mir nicht mehr ohne stärkere Medikamente. Ich bin bei einer sehr guten Schmerztherapeutin in Behandlung.
Meine Hüften sind von Geburt an nicht in Ordnung und ich habe mehrere schwere Operationen am Becken hinter mir, wobei u.a. das Becken in drei Teile zersägt, neu eingestellt und wieder verschraubt wurde. Dabei ist auch noch einiges schief gegangen. Mein rechtes Knie ist auch schon totaler Schrott. Sowohl die linke Hüfte als auch das rechte Knie müssten eigentlich durch künstliche Gelenke ersetzt werden. In meinem Alter wird das aber von den Ärzten nicht gerne gemacht. Durch die Medikamente soll ich versuchen es so weit wie möglich herauszuzögern. Ohne die Medis würde ich kaum mehr laufen können. Ich habe in den ganzen Jahren wirklich schon alles mögliche durch was man machen könnte. Mein Blutbild wird ständig kontrolliert und solange sich dort nichts verändert, muss man sich auch keine Sorgen machen. Und selbst wenn ich mir jetzt ein künstliches Hüftgelenk einsetzen lassen würde könnte mir kein Arzt wegen der Fehlstellung garantieren, dass ich keine Beschwerden mehr haben werde. Außerdem ist meine Knochendichte nicht in Ordnung und das könnte auch noch Probleme geben.
Wenn ich das alles zusammen nehme, nehme ich lieber meine Schmerzmittel und zögere die nächsten Operationen damit heraus. Gelenkerhaltene OP's, KG, Gerätetraining, Galileotraining und was weiß ich habe ich alles hinter mir. Es gibt halt leider so Momente, da kann man nicht mehr auf Schmerzmittel verzichten.

Viele Grüße,
Janine
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jankla
Geschrieben am: 20 Jun 2014, 21:56


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Hallo Sweety84,

soweit ich weiß, ist ein Neurologe schon etwas anderes als ein Neurochirurg. Bin mir aber auch nicht sicher, da ich damit noch nichts zu tun hatte.
Es könnte aber sein, dass die Neurochirurgie unter Neurologie läuft. Für den Termin im Juli drücke ich dir aber schon einmal die Daumen !!!

Ich hatte heute wieder mal rechts einen taube Daumenspitze. Das kommt jetzt irgendwie auch öfter vor.
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jankla
Geschrieben am: 21 Jun 2014, 21:45


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Hallo Michael,

irgendwie ist mir dein Beitrag durchgerutscht. :traurig2

Die Hüftprobleme habe ich schon von Geburt an. Der Kinderarzt hatte eine Hüftdysplasie übersehen. Dabei wird der Hüftkopf nicht richtig von der Pfanne überdacht, wobei bei mir eine Pfanne auch noch verdreht ist.
Durch die Hüften und das kaputte Knie laufe ich oft schief und krumm. Außerdem musste ich durch etliche Operationen monatelang an Gehstützen laufen und vorher nach 3 Operationen jeweils für drei Monate fast nur liegen. Und das mehrmals. Das war für den gesamten Rücken sicherlich auch nicht gerade gut.
In der Lendenwirbelsäule habe ich eine ganz leichte Skoliose.
Durch all diese Sachen war es leider eigentlich nur eine Frage der Zeit wann der Rücken anfängt Probleme zu machen.

Was hast du denn für Hüftprobleme?

Viele liebe Grüße,
Janine
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klaus123
Geschrieben am: 22 Jun 2014, 15:06


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Hallo Janine,

"Es könnte aber sein, dass die Neurochirurgie unter Neurologie läuft. Für den Termin im Juli drücke ich dir aber schon einmal die Daumen !!!"

Ein Neurologe stellt fest, ob Nerven geschädigt sind und wo die Baustellen sind.

Ein Neurochirurg operiert meistenteils, wenn KG oder andere Sachen nicht mehr greifen.

Letztendlich musst du für dich entscheiden, wie groß dein Leidensweg ist und welche Lebensqualität du anstrebst.

Eine OP sollte immer die letzte Option darstellen.Hier ist das Problem den richtigen NC zu finden,der so eine OP auch kann.

Gerade im HWS Forum gibt es etliche Fälle, wo eine OP einfach schiefgegangen ist und der Betroffene in Richtung Rente oder Hartz 4 gelandet ist und das manchmal mit 40 zig oder 50 zig,
der Albtraum überhaupt.
Viel,viel Glück bei deinen Entscheidungen und wenn du Fragen hast,einfach fragen.....alle Bandis helfen, wo sie nur können.



:winke Klaus
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jankla
Geschrieben am: 22 Jun 2014, 17:01


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Hallo Klaus,

ich glaube, dass du dich mit den Namen vertan hast.
Sweety84 soll zum Neurochirurg und evtl. operiert werden. Ich nicht. :)
Habe nur versucht ihr zu helfen warum auf der Überweisung Neurologie steht, wenn sie zum Neurochirurgen soll.

Bei der Rente bin ich übrigens schon mit 27 gelandet. Wegen der Hüfte und dem Knie. Da hast du aber recht mit. Ein schönes Gefühl ist das nicht. Und man muss mit wenig Geld auskommen.

Viele liebe Grüße,
Janine
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michael27
Geschrieben am: 22 Jun 2014, 20:47


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Hallo Janine

Mein Hüftproblem wurde im alter von 8 Jahren erkannt. Meine Kugel steht nicht richtig in der Pfanne. Ich hab damals sehr starke Schmerzen bekommen. Der Schiefstand war damals 1cm und wurde von Jahr zu Jahr mehr. Mit 13 sollte ich operiert werden. Aber damals wollte man unbedingt noch warten. Ich bekam immer wieder Schuheinlagen verschrieben.
Mit 27 Jahren bekam ich starke Atemnot mit Schulterbeschwerden, da mein Kinderorthopäde nicht mehr praktiziert musste ich zu einem neuen . Ich bin damals schon von Arzt zu Arzt und keiner hat was gefunden, es wurde immer nur gesagt Stress. 3 Jahre später mit 30 oder 31 weis ich nicht mehr so genau bekam ich dann sehr starke Schmerzen im Kiefer- und Schulterbereich. Und das ist bis heute geblieben. Ich bin dann wieder von Arzt zu Arzt gelaufen und bekam keine Schuheinlagen mehr mit der Aussage ihr Problem kommt nur vom Stress ihr Körper muss sich daran gewöhnen. Vier Jahre später kam ich in MRT da ich Ausfall in den Armen hatte. Das Ergebnis ist erschreckent betroffen ist die HWS und BWS. Es wurde immer wieder behauptet meine Probleme kommen nicht von der HWS es ist Stressbedingt. Ich ging dann mit meinen Kieferschmerzen zu einem CMD Zahnarzt. Sie brachte den Stein ins rollen und der Orthopäde sollte unbedingt nach dem Schiefstand schauen.
Er meine es sind Verspannungen und wollte mir beweisen das ich nicht schief bin, da er ja in seinen Bericht Beckengradstand schrieb.
Er manipulierte mich an meiner Hüfte bis ich die Behandlung stoppte. Dann lag ich auf dem Röntgentisch. Die Bilder zeigten dann den Stress. Die Kugel steht nicht richtig in der Pfanne und der Winkel stimmt auch nicht.
An diesem Tag wurde ich dann unterlegt bis die Hüfte grad stand. Zu diesem Zeitpunkt stand ich 3cm schief. Nach 8 Jahren bestätigte man mir das da meine Probleme herkommen können.

Seit Januar hab ich starke Knieschmerzen und kribbeln im Kieferbereich, in den Armen und Händen. In der Nacht wache ich als auf und meine beiden Arme und Hände fühlen sich ganz belzig an. Am Anfang war es nach 20 Minuten vorbei. Zur Zeit wenn es kommt kann es bis zu 3 Stunden anhalten.
Was jetzt passiert ist weis ich noch nicht mein Neurologe hat direkt ein MRT angeordnet und eine Nervenmessung durchgeführt.
Für den Fall der Fälle hab ich wenn es mal wieder soweit ist und ich diese Gesichtsschmerzen bekomme IBU bekommen. Der Neuro meinte nach 8 Jahren Schmerzen will er nicht gleich mit den Hämmern kommen.

Der Wechsel des Orthopäden steht natürlich auch noch auf dem Programm. Wurde mir empfohlen da zur Zeit meine Befunde prüfen will.

Aber ich muss abwarten auf das Ergebnis des MRT.

Ach ja für den Fall der Fälle das ein Zahnschmerz geplagter Patient dieses liest. Eine HWS kann Zahnschmerzen auslösen. Meine CMD Zahnärztin hat mir vor 8 Wochen bestätigt das 90% ihrer Patienten HWS Probleme haben. Ob mit oder ohne OP. Ich werde aber in der Praxis gesondert betrachtet da meine CMD sehr starkt ausgeprägt ist.

LG
Michael :winke
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Sweety84
Geschrieben am: 25 Jun 2014, 12:24


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Hallo Jankla,

warst du nun nochmal beim Neurologen für die genauere Messung und was kam dabei raus?
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