MS-Albatros, "Verrückt nach Meer"

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Von der venezianischen Lagune zum Hamburger Hafenfest

Unter diesem Motto stand unsere Kreuzfahrt mit der “MS Albatros“.

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Einigen von Euch wird das Schiff bereits bekannt vorkommen, denn es ist eines der drei Kreuzfahrtschiffe der Phoenix-Flotte (MS Albatros - 28.000 BRZ ; MS Artania - 44.500 BRZ ; MS Amadea - 29.000 BRZ) und durch die Fernsehserie “Verrückt nach Meer” bekannt geworden.

Kapitän Morten Arne Hansen schipperte sein Schiff, so wie man ihn auch von der Fernsehserie her bereits kennen lernen konnte, auch diesmal mit viel Freude, und vor allem auch mit Humor, durch die Gewässer.

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Wir hatten ein Busanreisepaket inklusive dazu bekommen, sodass unsere Reise bereits einen Tag vorher schon startete.

Um in diesen Bus zusteigen zu können, fuhren wir mit dem Zug zunächst in die uns vorgegebene Stadt.

Die erste Vorfreude auf den Beginn unserer morgigen Kreuzfahrt wurde jedoch kurz vor dem Erreichen des Busses getrübt, denn einen Kilometer vor Erreichen des Bahnhofs hielt der Zug abrupt auf der Strecke an, da sich jemand auf die Gleise gelegt hatte und nun Rettungs- und Notarztwagen, Feuerwehr, Bestattungsunternehmen und natürlich die Staatsanwaltschaft hinzugerufen wurde.

Gut, dass wir wie immer einen Zug früher gewählt hatten, denn 80 Minuten gab es keine Weiterfahrt.

Wir unterrichteten das Reiseunternehmen, von dem wir eine Notfallnummer vorliegen hatten, und man gab uns vorsichtshalber die Adresse des Hotels durch, in dem wir das Abendessen und unsere Vorübernachtung haben würden, um ggf. dorthin nachzureisen und ab dann wenigstens noch zusteigen zu können.

Wie gesagt, gut dass wir immer einen Zug früher wählen, denn alles ging gut und wir erreichten den Bus 15 Minuten vor offizieller Abfahrtszeit.

In einem sehr schönen 4* Hotel an der Schweizer Grenze durften wir zu Abend essen und in einem großzügigem Zimmer übernachten.

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Nach einer ruhigen Nacht und einem leckeren Frühstück vom Büffet hieß es für uns früh morgens um halb sieben bereits Abfahrt.

Über die Schweizer Grenze Richtung Luzern, wo noch ein Ehepaar zustieg, fuhren wir, gut durch den Busbegleiter betreut, dann nach Venedig.

Die schöne Landschaft konnte man kaum genießen, geschweige denn fotografieren, denn es gab immer wieder heftige Regengüsse, die einem die Sicht erschwerten.

Vorbei an blühenden Bäumen, kleinen Wasserfällen und schneebedeckten Bergen, fuhr uns der Bus sicher zum Ziel.

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Und dann stand sie plötzlich vor uns, die “weiße Lady“, wie Kapitän Hansen sie immer so sinnlich benennt.

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Zwei weitere große Kreuzfahrtschiffe standen ebenfalls noch im Hafen von Venedig, die Costa Magica und die MSC Fantasia … gegenüber der beschaulichen Albatros natürlich riesige Pötte!

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Auch “Frau Horten” (Warenhauskonzern) zeigte uns ihre Millionen-Yacht.

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Um 18:15 Uhr fand die Seenotrettungsübung statt und alle Passagiere mussten sich an ihrer Rettungsstation mit den Rettungswesten einfinden.

Dort wurden wir auch zum ersten Mal von Kapitän Hansen persönlich begrüßt.

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Um 19:00 Uhr verabschiedete sich die Albatros vom Hafen Venedig mit ihrem Auslaufsong “Conquest of Paradise” von Vangelis und ließ das Schiffshorn dreimal zum Gruß tuten und nahm nun Kurs auf Gallipoli/Italien.

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Auf dieses Auslaufen hatten wir uns schon so gefreut, denn die Kulisse ist einmalig.

Man fährt an Venedig vorbei und hat nahezu alle Sehenswürdigkeiten greifbar vor sich liegen.