Bandscheiben-Forum

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> die griechische Insel Korfu, Impressionen einer grünen Insel
reitel
Geschrieben am: 11 Jul 2014, 11:44


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Auf unserer letzten Reise entstanden wieder viele Bilder, die ich euch in Form eines

Berichtes hier einstellen möchte.

Es war ein Urlaub wie wir in lieben: die Anreise mit dem Flugzeug. Auf Korfu hatten wir ein
Apartment und ein Auto gemietet.

Man muss sich zwar alles selber organisieren, dafür kann man sich aber vieles so richten, wie
man es braucht.

Die letzten Urlaube haben mir bezüglich der Bandscheiben sehr gut getan. Tatsächlich kann man
die Schmerzen hier um einiges lindern, was ich hauptsächlich auf die hier herrschende
gleichmäßige Wärme zurückführe.

Ist mir auch bewusst, dass sich dass nicht jeder hier finanziell leisten kann und von der
Krankenkasse gibt es ja auch keine Unterstützung .

Was die Problematik mit dem Liegen in einem fremden Bett angeht, habe wir eine gute Lösung

mit einem Visco- Topper gefunden.

Tatsächlich ist es nicht einfach, so ein Teil in einen Koffer zu bekommen, deswegen ich das

auch in Form von Bildern demonstrieren möchte.

Zuerst legen wir 2 lange Bänder auf den Boden, darüber quer ein dünnes Balserholz, dass die
Breite der Matratze hat und darüber seht ihr die 7 cm dicke Matratze, die wir so fest als möglich
zusammenrollen.




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reitel
Geschrieben am: 11 Jul 2014, 11:57


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Hoffentlich ist jetzt niemand enttäuscht, dass ich mit solchen Bildern hier beginne, aber mehr
als 4 Bilder haben wir zu diesem Thema nicht.

Aber ich weiß , dass das immer wieder ein Thema hier im Forum ist, und von daher passt es
auch hier herein.

Auf dem nächste Bild ist das Teil schon zusammengerollt und beidseitig von einer dünnen
Balsaholzplatte zusammengedrückt verpackt.
Zwei lange Bänder liegen schon bereit am Boden. Die werden dann als nächstes umwickelt werden.

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reitel
Geschrieben am: 11 Jul 2014, 12:12


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Ich sehe gerade, diese 2 Balsahozplatten haben die Länge der Koffertasche , in die dann alles
hinein muss. Und sind kürzer als die Breite der Matratze
Deswegen wir anschließend mit 2 weiteren, langen Bändern die Matratze auf diese Länge
zusammendrücken müssen. :B
Voila! geschafft, jetzt muss das ganze Teil nur mehr in die Koffertasche.

Hoffe, dass das nächste Bild das anschaulich demonstrieren kann.



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reitel
Geschrieben am: 11 Jul 2014, 12:58


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Ja, man sieht deutlich, wie d jetzt auch die Matratzenbreite auf Taschenlänge geschrumpft ist.

Dabei haben wir da eh schon die größte Koffertasche, die wir im Internet finden konnten
genommen.

Der Polster, der auch immer mitreist, kommt dann in ein Handgepäck.

Somit sind dann meine Gepäckstücke voll und meine anderen Sachen müssen dann alle in den Koffer bzw Handgepäck meines Gögas. :

Keine leichte Sache, dass wir das alles unterbringen. Diese Arbeit erledigt immer mein Göga.

Pro Person ist ein Koffer bis ca 23 Kilogramm vorgesehen; daneben noch ein Handgepäck. Extra noch eine Handtasche, ein Fotoapparat und Leptop erlaubt.

Für mehr Gepäck wäre ein Aufpreis von ca 70 Euro pro Koffer zu zahlen.

Das haben wir auch schon überlegt. Dann hätte Göga vom Auto bis zur Gepäcksabgabe 3 Koffer zu schieben. Ich schiebe immer nur das Handgepäck . Na ja, auf dem Trolly hat soviel auch nicht Platz und ich schiebe solche Sachen lieber nicht mehr.

Ihr seht, ich brauche mehr mit, kann aber selber nicht mehr richtig anpacken.

Dafür habe ich aber den Liegekomfort wie zu hause. Mein Topper hat Luftlöcher ,damit ich nicht zu stark schwitzt. Er hat die Maße: 190mal 90 mal 7 cm.
Damit mein Göga auch noch genügend Platz beim Schlafen findet, fragen wir immer nach der Matratzengröße, bevor wir ein Apartment mieten.
Bei Apartments gibt es sehr unterschiedliche Größen und es gibt keine Norm wie in den Hotels.
So, somit scheint mir vorerst dieses Thema abgeschlossen zu sein.


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reitel
Geschrieben am: 11 Jul 2014, 13:56


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Die Vorsaison ( von Mai bis Anfangs Juni eignet sich gut zum Wandern). Und ich muss gestehen,

dass das meine liebste Urlaubsbeschäftigung ist. Dabei dürft ihr euch das nicht besonders extrem vorstellen. Bis maximal 500 Höhenmeter und auch nicht den ganzen Tag schaffe ich das.

Aber durch die Bewegung erwärmt sich der ganze Körper und ich kann mich quasi schmerzfrei bewegen, solange der Untergrund nicht hart ( sprich Beton, Asphalt) ist. Hier geht es maximal nur eine halbe Stunde, dann bekomm ich Schmerzen . Deswegen versuche ich immer , jede Stadt zu meiden. Seitdem ich Bandscheibenvorfälle habe, ticke ich so: Das Gehen in der Zivilisation macht mir Schmerzen, in der Natur bin ich fast schmerzfrei.

Mich wundert immer, dass hier niemand hier im Forum von solchen Erfahrungen berichtet.

So nun aber der eigentliche Urlaubsbericht:.

Wir wohnten auf der Nordwestseite von Korfu. Genau in Agios Georgis Pagi.
In dieser Ecke der Insel ist es noch ein wenig ursprünglicher als in anderen Teilen der Insel.

Wir haben sie auch gewählt, weil sich hier die meisten Wanderwege befinden.

Bei den Griechen scheint das Wandern nicht so beliebt zu sein wie bei uns. Jedenfalls existieren keine Wanderkarten von dieser Insel. Aber es existieren deutschsprachige Wanderführer, die man
sich schon zu hause besorgen sollte. Ein wenig hilft auch das Internet weiter, falls man wie wir, nur einen Reiseführer mithat.

Unsere erste Wanderung führte uns von Agios Georgis nach Makrades und Krini.

Der Weg führte uns vom Strand durch Olivengärten hoch hinauf.

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reitel
Geschrieben am: 11 Jul 2014, 14:07


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von hier oben hatten wir auch bald einen tollen Ausblick über das Meer, das uns zu Füßen lag.

In solchen Momenten vergisst man völlig, dass man ein Bandi ist.

Zu dieser Jahreszeit blühen auch viele Blumen und der Ginster.

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reitel
Geschrieben am: 11 Jul 2014, 14:24


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durch ein Törl verläss t man die Meerseite und gelangt somit und gelangt somit etwas ins Landesinnere.

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reitel
Geschrieben am: 11 Jul 2014, 14:32


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aber vorher noch ein Bild mit Meerblick. Göga und Sohnemann zusammen.

Unser Sohn kam erst später für eine Woche nach, und wir sind mit ihm diese Wanderung noch
einmal gegangen.

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reitel
Geschrieben am: 11 Jul 2014, 15:31


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weiter ging es durch Olivengärten, wobei diese schon sehr alt sein dürften.

Olivenbäume werden ja sehr alt. Wenn man einen Olivengarten neu pflanzt, so sagt man, dann nicht für sich , sondern für seine Enkelkinder.


Die Olivenernte ist im Winter. Dafür benützen sie Netzt, die sie aber offenbar das ganze Jahr am Boden liegen lassen.
Weite Teile der Insel sind mit Olivenbäumen bepflanzt, die beim Wandern Schatten spenden.

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Jürgen73
Geschrieben am: 11 Jul 2014, 15:39


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Hallo Reitel,

Zitat

Mich wundert immer, dass hier niemand hier im Forum von solchen Erfahrungen berichtet.


da ich noch voll berufstätig bin fehlt mir leider die Zeit dazu.

Sind aber schöne Bilder.
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