Bandscheiben-Forum

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> Bandscheibenvorfall LWS4/5 mit Fußheberschwäche
ChristianH
Geschrieben am: 22 Apr 2014, 20:43


Öfter dabei
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Hallo. :;

Hier mal wieder das Neueste von mir. Und die Bitte um Ratschläge bzw Austausch von Erfahrungen.

Ich plage mich tatsächlich noch immer mit meinem Bandscheibenvorfall (seit etwa Mitte Januar) rum. Wie ihr wisst, bin ich seit einigen Wochen wieder am arbeiten. Geht auch soweit ganz gut, zumal ich von meinem Personalleiter jedes Heben verboten bekommen habe. OK, mache ich eben mehr Bürotätigkeiten, und hebe nur das was unbedingt sein muss. Ich befinde mich auch noch immer beim Physiotherapeuten in Behandlung. An Medikamenten nehme ich derzeit ein Muskelrelax (Biovital aus der Drogerie), Diclo 50, Magensium und Vitamin B Komplex.

Nun aber eine interessante Erfahrung, die ich an Ostern gemacht habe. Ich habe ja bis einschließlich Donnerstag abend gearbeitet, und hatte entsprechend auch Schmerzen. Die Schmerzen hatte ich sogar am Freitag früh noch, als unsere Reise begann (2,5 Stunden Fahrzeit). Von Freitag bis Montag früh waren wir bei meiner Schwiegermutter zu Besuch. Interessanterweise habe ich da trotz weniger Schmerzmitteleinnahme (und Verzicht auf Wärmesalbe) und trotz mehr Bewegung definitv viel weniger bis gar keine Schmerzen gehabt. Weder der Rücken noch das Bein oder der Fuß taten weh. Ich konnte sogar die Nächte ohne Schlaftee oder Schlaftabletten super durchschlafen. - Kaum sind wir am Montag abend nach 3 Stunden Fahrzeit wieder zuhause angekommen, begannen die Schmerzen wieder. Die Nacht war etwas unruhig, und ich bin heute früh mit Schmerzen wieder zur Arbeit gegangen. Trotz Schmerztabletten.
Versteht ihr das? Habt ihr die Erfahrung auch schon gemaht?

Und noch zwei weitere Fragen:
- Was haltet ihr von TENS-Geräten? Wisst ihr wie hoch da die Zuzahlungen sind, wenn der Arzt es als Heilmittel aufschreibt? Mein Physiotherapeut, und auch einige andere Leute, haben mir dazu geraten.
- Insbesondere für meine Sicherheitsschuhe, aber auch so, hat mir mein Therapeut sowie einige Angehörige und Kollegen geraten mich um Einlagen zu kümmern. Es gibt zwar in der Drogerie Einlegesohlen, aber ob die so gut sind weis ich nicht. Hintergrund für die Sohlen ist meine Fußheberschwäche und das damit verbundene Auftreten. Ich habe gemerkt, dass ich mit gefederten Schuhen besser laufen kann. Was haltet ihr von Einlegesohlen? Wisst ihr wie hoch dort die Zuzahlung ist?

Liebe Grüße und gute Besserung
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Paula_at
Geschrieben am: 17 Mai 2014, 16:46


Neu hier
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Hallo!

Also ich weiß nicht, ob Du nun schon ein TENS-Gerät hast oder nicht.
Ich kann Dir aus meiner Erfahrung berichten, dass ich mir eines über einen großen bekannten Bücher-Online-Händler (der ja auch mittlerweile alles andere verkauft) besorgt habe.

Bin ganz zufrieden damit und es kostet damals ca. 30 Euro. Der Preis schwankt da derzeit zwischen 30-40 Euro.
Es sind auch vie Klebeelektroden dabei. Wenn diese nicht mehr kleben, dann kann man sich ebenfalls dort welche um ca. 7 Euro nachbestellen.
Mir hat es ganz gut geholfen, bevor ich derzeit wohl in der akut Phase eines BVS bin. Da wirbelt es mometan mehr auf, kommt mir vor.

Wenn Du nähere Infos brauchst dann gerne per PN.

Lg
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violac01
Geschrieben am: 17 Mai 2014, 18:03


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Hi,

der Vorteil, wenn du es dir als Hilfsmittel aufschreiben lässt, wäre, dass du die Elektroden dann auch kstenlos nachbestellen kann. Das ist dann erstmal für 3 Monate und kann aber verlängert werden. Irgendwann gehört es dann dir.

Achte darauf , dass es ein Gerät mit verschiedenen Programmen ist.. nicht nur Muskellockerung. Mir hat in der Akuthphase das Schmerzlinderungsprogramm sehr geholfen.
PM
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