Karibikurlaub auf Martinique

[reitel]

hallo Parvus

ich freue mich, dass mein Bericht auf so viel positive Resonanz stößt.

Der Klimawandel dürfte sich auch hier bemerkbar machen. Den Februar fand ich vom Wetter sehr angenehm, denn nach so einem Regenschauer scheint spätestens eine halbe Stunde danach wieder die Sonne und es gibt auch keine so große Abkühlung wie bei uns.

Aber im März ist es hier deutlich wärmer mit 30 bis 33 Grad Tageshöchstwerten geworden. Sommerlich heiß und auch kaum noch ein Regen in Sicht.

An den Rückflug darf ich jetzt gar nicht denken. Leider ein Nachtflug und dann noch einige Stunden Wartezeit in Paris. Insgesamt 20 Stunden , aber dafür ist es auch eine Reise um den halben Globus.

Ich habe vorhin mit Pascal gesprochen, wir können den Nachmittag vor unserer Abreise im Apartment verbringen, da es nach uns nicht gleich wieder besetzt ist. Da kann ich mich vor der Abreise nach lang auf meinem Bett machen.

Wir wohnen mit unseren Vermietern quasi unter einem Dach aber mit verschiedenen Eingängen. Das Haus ist rundum mit einer überdachten Terrasse versehen, dass unseren Vermietern als Wohnraum dient. Dazu gehört quasi das Wohnzimmer mit Sitzmöbeln und auch die Küche, was bei diesen Temperaturen angenehm ist. Wir wohnen auf einer Anhöhe, was den Vorteil hat, dass es immer einen leichten Wind gibt und die Moskito fernhält.
besonders die Küche im Freien hat mich fasziniert.

voila!!

[reitel]

der angeblich schönste Strand von Martinique befindet sich im Süden des Landes, die Salinen.

Feinpudriger, weißer Sand ,hohe Wellen und dahinter die Palmen und Meerweintrauben, die Schutz vor der starken Sonne bieten.

Man kann mit dem Auto bis hierher fahren und geht das letzte Stück im Schatten, um sich den passenden Liegeplatz zu suchen.

Am Wochenende herrscht hier voller Betrieb, aber nicht die Urlauber sind hier in der Mehrzahl, sondern die Einwohner dieses Landes verbringen hier das Wochenende. Ganze Picknicktaschen werden hier ausgepackt und so verbringen sie unbeschwerte Stunden mit ihren Freunden oder Familien.

Es gibt auch einige Strandbuden hier, wo man essen kann. Gegessen wird hier mittags bis ca 3 Uhr nachmittags, danach gibt es nur mehr Getränke und Kleinigkeiten zu kaufen und um 5 Uhr sperren sie alle zu.

[reitel]

man ist es von den Mittelmeerurlauben gewohnt, dass das Leben erst so richtig am Abend losgeht.

Aber andere Länder, andere Sitten. Auch dieser Strand ist nahezu naturbelassen und unverbaut.

Die Sonne ist hier richtig stark und bei angenehmen 28 grad merkt man es viel zu spät, wenn man einen Sonnenbrand bekommt.
Selbst eine halbe stunde planschen oder "Wellenreiten" kann schon zu viel Sonne bedeuten.

Unsere weiße Haut, auch wenn sie bereits braun ist, ist einfach nicht für diese Sonneneinstrahlung gemacht.

Aber natülich hilft da eine Sonnencreme mit einem hohen Schutzfaktor.

[reitel]

die Jugend von Martinique, wie sie am Strand feiern

[reitel]

und am Abend gibt es hier einen schönen Sonnenuntergang.

Danach packen aber alle zusammen und auch wir fahren mit unserem Auto nach hause.

20 Minuten nach Sonnenuntergang ist es bereits dunkel.

[parvus]

Das Foto sollte man als Bild rahmen :ap :up :up parvus

[reitel]

ein anderer , unverbauter Strand im Süden ist bei Le Diamant.
Er hat im Meer einen Felsen "Rocher du Diamant" vorgelagert . Auch hier ist der Sandstrand unverbaut und man kann hier am Wasserrand so schön spazieren gehen.

[Tinasonne]

Zitat (reitel @ 01 Apr 2014, 21:55) 

und am Abend gibt es hier einen schönen Sonnenuntergang.
.

Nabend reitel,

danke für deine Erfahrungen, lese hier eben gespannt mit ;-).

Das Bild............................t r a u m h a f t .............schön! DANKE.

Liebe Grüße Tinasonne

[reitel]

hier noch eine andere Ansicht von der Anse du Diamant.
Anse nennen sie hier den Strand.

[reitel]

das letzte Bild scheint mir etwas zu dunkel zu sein.
Sie werden aber erst, wenn wir zu hause sind, von Göga bearbeitet.
Außerdem hat unser Bildschirm hier auf unserem Leptop keine gute Farbwiedergabe.

na , da suche ich lieber die helleren Bilder heraus.

Übriges, Göga hat mich heute schon gefragt, was ich den hier so schreibe.
Auf meine Antwort, dass ich hier einen Reisebericht tippe, musste er schallend lachen.