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reitel |
Geschrieben am: 01 Apr 2014, 00:21
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Stammgast Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 87 Mitgliedsnummer.: 17.605 Mitglied seit: 03 Dez 2010 |
Auf diesen Urlaub haben wir uns schon sehr gefreut. Zumal man im Winter aus der Kälte in die Wärme kommt. und Bandscheibenschmerzen tatsächlich weniger werden. Ich hatte natürlich so meine Bedenken , ob ich so eine lange Flugreise mit meinen Beschwerden überhaupt schaffe. Auch das Liegen in fremden Betten geht bei mir nicht, weil die Matratzen nicht passen. Für dieses Problem haben wir einen Wisco- Topper mit. und für meine HWS einen eigenen Polster. Mit diesen beiden Hilfen habe ich tatsächlich den Liegekomfort wie zu hause. Diese beiden Stücke brauchen den Platz in einem Koffer und einem Handgepäck Der Wisco Topper ( eine Matratze von 6 cm Dicke) wird von Göga zusammengeschnürt und er schafft es auch, sie in den Koffer zu stopfen. Das sitzen im Flugzeug macht mir auch Schmerzen, deswegen hab ich mir einen Gangplatz genommen, um immer wieder aufstehen zu können. Und dann denke ich mir, meinetwegen wird der Flieger sicher nicht umkehren , nur weil ich Schmerzen hab. Im Grunde fliege ich sehr gerne , somit hatte ich auch schon eine große Vorfreude, als wir Anfangs Februar unsere Reise begannen. Zeitig in der Nacht wurden wir von einem Taxi von zu hause abgeholt .Die Fahrt zum Flughafen Wien dauert nur eine knappe halbe Stunde und am Flughafen gibt es für das Gepäck Trollis , wo Göga alles Aufladen kann. Selber etwas tragen geht bei mir leider gar nicht mehr. Wir hatten zwei Koffer, 2 mal Handgepäck , eine Handtasche, den Leptop und den Fotoapparat und somit keinen Aufpreis zu bezahlen. Unser Flug ging zuerst 2 Stunden nach Paris und von dort am späten Nachmittag nach Martinique. Direktflüge gibt es leider von Österreich in die Karibik nicht mehr, da unsere beiden Fluggesellschafen seit einigen Jahren an die deutschen Linien Air Berlin und die andere an die Lufthansa angeschlossen sind. Ein Eisregen vor dem Abflug kostete bereits eine Stunde Verspätung, da der Flieger erst zum Enteisen musste. Aber dann ging es los. Eine Reise in die Karibik. Der Flug nach Paris dauerte 2 Stunden. Hier das besondere, man kann das Gepäck nicht durchchecken, weil man in Paris den Flughafen wechseln muss. Also man holt sich in Paris sein Gepäck wieder ab und fährt damit mit dem Schattlebus von Charl De Gaul ca 45 Minuten zum Flughafen Orly, wo man wieder einchecken muss. Von hier geht es aber direkt ( für die Franzosen ein Inlandflug) nach Martinique. Auch hier gab es eine Verspätung, weil die Tankstellenangestellten auf Martinique streikten. Mit 2 Stunden Verspätung ging es hier dann für 8 einhalb Stunden quer über den Atlantik . Hier lässt man die Hektik aus Europa zurück, die Bewohner dieser Insel sind gelassener und machen sich keinen Stress. gleich ein erstes Bild , damit ihr einen Eindruck bekommt |
reitel |
Geschrieben am: 01 Apr 2014, 01:31
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Stammgast Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 87 Mitgliedsnummer.: 17.605 Mitglied seit: 03 Dez 2010 |
Am Flughafen Lamentin spürten wir bald die laue Luft, die im Februar in der Nacht 24 Grad und am Tag bis 28 grad beträgt. Wir hatten uns übers Internet bei home.-away ein privates Apartment gemietet, zu dem wir aber erst mit einem Mietwagen hinfahren mussten. Den Mietwagen bekommt man am Flughafen( den wir von zu hause bei herz vorbestellt hatten) Zum Glück mit einem vollen Tank, denn der Streik an den Tankstellen sollte noch eine Woche dauern. Zuerst wird noch das eigene Navi an die Scheibe montiert und dann geht es bei Dunkelheit los ins Quartier. Unser Navi sucht uns immer die schnellsten Wege zum Ziel, das sind dann Nebenstraßen und machen die Sache noch schwieriger. Unsere Vermieterin hat uns als Erkennungsmerkmal die Weihnachtsbeleuchtung angemacht, denn in den Straßen selber gibt es keine Hausnummern mehr. Nachdem aber ein anderes Haus auch die Beleuchtung an hatte, waren wir zuerst dort gelandet. Hier kennen sich die Leute aber und sie haben uns dort gleich unsere Vermieterin Pascal angerufen. Sie und ihr Mann sprechen französisch und wir deutsch. Aber da muss halt jetzt das Schulenglisch her. Jeder hat es gelernt da kommt man noch am besten zurecht. , grüßen und sagen woher man kommt, welche Sprache man spricht , das können wir schon auf französisch sagen, aber viel mehr doch nicht. Die meisten Urlauber hier sind Franzosen und somit wird man auch immer wieder auf der Straße in dieser Sprache angesprochen oder noch besser sie hören uns zusammen reden und es kommt die Frage : vous etes allemand? Pascal hatte für uns einen Willkommenstrunk und einen Snack hergerichtet . Da sind wir noch eine Weile auf der Terrasse gesessen und haben geplaudert. Ein bisschen aufgedreht waren wir nach der langen Reise schon , aber es war ja schon Mitternacht und so gingen wir dann bald in unser Betten ein Bild von unsere Terrasse, sie ist sehr groß man kann sich hier zu jeder Tageszeit aufhalten, denn auch in der Nacht hat es angenehme Temperaturen. |
Anneliese |
Geschrieben am: 01 Apr 2014, 10:03
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BoardIngenieur Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 677 Mitgliedsnummer.: 5.065 Mitglied seit: 16 Mär 2006 |
Hallo Reitel,
vielen Dank für den Bericht! Ich denke, es kommt eine Fortsetzung? Liebe Grüße Anne |
Harro |
Geschrieben am: 01 Apr 2014, 12:01
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Internet-Tramp Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 |
Moin moin Reitel
Zitat Ich denke, es kommt eine Fortsetzung ich denk schon :D so hoff ich doch. LG Harro |
reitel |
Geschrieben am: 01 Apr 2014, 14:46
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Stammgast Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 87 Mitgliedsnummer.: 17.605 Mitglied seit: 03 Dez 2010 |
Hallo, ihr Lieben!!! Danke für eure Rückmeldungen. Ja, sicher geht es noch weiter, dass war erst der Anfang des Berichtes. Der Erholungswert einer Reise ist mir sehr wichtig .Hier fühle ich mich wie "nicht daheim und doch zu hause". Meine Probleme als Bandi sind nicht Lähmungen, sondern das Gehen auf hartem Boden, sprich Asphalt, Beton ect. und auch Stehen kann ich nicht lange, weil sich dann bald wieder Schmerzen bemerkbar machen. Deswegen bevorzugen wir einen "naturnahen" Urlaub und meiden größere Städte und deren Kulturgüter. Wir sind aber beide (Göga und ich) am Land aufgewachsen und fühlen uns hier am wohlsten. Martinique ist ein Department von Frankreich und gehört zur EU. Das Zahlungsmittel ist hier der Euro und auch sonst findet man hier EU- Standard. Jeden Tag können wir ausschlafen. Am Vormittag fährt Göga meist noch in den Supermarkt um einzukaufen. Ich bleibe lieber im Apartment, weil ich die Klimaanlagen im Supermarkt nicht vertrage. Die funktionieren hier natürlich auch immer . Und dann geht es meist mit dem Auto zu einem Strand, wovon es hier viele gibt. Im Osten der Insel befinden sich die naturnahen, unbebauten Strände. Das Meer ist hier immer etwas rauer und es gibt immer Wellen ca 1-2 Meter hoch. |
reitel |
Geschrieben am: 01 Apr 2014, 16:56
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Stammgast Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 87 Mitgliedsnummer.: 17.605 Mitglied seit: 03 Dez 2010 |
Aber nicht Überall gibt es an der Küste hohe Wellen. An manchen Stellen sind der Küste Korallenriffe vorgelagert, wo sich dann hier schon die Wellen brechen. Der Bereich zum Strand ist dann nicht mehr sehr tief und wird hier gerne zum Kit- Surfen verwendet, denn an der Ostküste gibt es fast immer Wind. Dazwischen befinden sich dann sogenannte Badebecken , in denen man so richtig planschen kann. Auch für Kinder sind diese Stellen gut geeignet. hier dazu auch Bilder |
reitel |
Geschrieben am: 01 Apr 2014, 17:06
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Stammgast Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 87 Mitgliedsnummer.: 17.605 Mitglied seit: 03 Dez 2010 |
wenn ihr genau auf das letzte Bild schaut, seht ihr , die kleinen Kokospalmen zeigen in eine Richtung, vom Wind verblasen; draußen am Meer die weiße Linie; hier brechen sich am Riff die Wellen und die hellblauen Stellen im Meer sind die "Badewannen". Und dann seht ihr noch die Segel der Kit- Surfer dazu auch das nächste Bild |
reitel |
Geschrieben am: 01 Apr 2014, 17:35
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Stammgast Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 87 Mitgliedsnummer.: 17.605 Mitglied seit: 03 Dez 2010 |
Der stätige Wind macht das Klima hier sehr angenehm. Nicht umsonst heißt diese Inselkette der kleinen Antillen "Insel über dem Winde" Dazu gehören auch Barbados und St. Lucia , zwei Inseln, die sich südlich von Martinique befinden , die parvus im Vorjahr besucht hat.. Obwohl der Februar hier zu den trockenen Monaten zählt, regnet es hier fast täglich. Meist in der Nacht , ein feiner Sprühregen, den ich sehr liebe, denn er gleicht einem warmen Sommerregen. Dabei gibt es hier nie Blitz oder Donner. Unsere Gastgeber sind sehr nett und haben mit uns gleich einen Badeausflug gemacht. Dabei entstanden auch ein paar nette Bilder. Sie haben für uns Seesterne und eine Muschel aus dem Meer geholt. Nach dem Foto wurden selbige aber wieder zurück ins Meer gegeben, denn wir wollen ja hier die Naturschätze nicht plündern. |
reitel |
Geschrieben am: 01 Apr 2014, 17:54
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Stammgast Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 87 Mitgliedsnummer.: 17.605 Mitglied seit: 03 Dez 2010 |
danach bekamen wir Hunger , sodass wir essen gingen. Das ausgewählte Restaurant befand sich dicht neben dem Wasser und wir aßen Fisch mit Reis und Gemüse des Landes . Letzteres besteht meist aus Kochbananen, Süßkartoffeln und ähnliche für uns unbekanntes Gemüse. Auch das hat Göga bildlich festgehalten. |
parvus |
Geschrieben am: 01 Apr 2014, 18:05
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PremiumMitglied Gold Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 |
Hallo Reitel :;
Ich habe in der Nacht bereits schon die ersten beiden Folgen Deines Urlaubsberichts mit sehnsuchtsvollen Augen verschlungen, wecken sie meine Erinnerungen an letztes Jahr, wo wir 12 der kleinen Inselgruppen besucht hatten. Einfach nur traumhaft!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Dazu gehören auch Barbados und St. Lucia , zwei Inseln, die sich südlich von Martinique befinden , die parvus im Vorjahr besucht hat.. Auf beiden Inseln waren wir ja und ich wünsche Harro, dass auch er im November ohne karibische Herbststürme diese Inseln besuchen kann. Auch wir waren 1 Woche im Februar und 1 Woche im März auf diesen Inseln unterwegs, doch von Regenschauern wurden wir verschont :sonne Die lange Flugreise nach Barbados hatte ich mir damals auch viel schlimmer/strapaziöser ausgemalt. Mit einem Gangplatz, den wir bei jedem Flug wählen, habe ich das gut geschafft. Die Rückreise brauchte ich ja nicht mehr fliegend anzutreten, da wir mit dem Schiff den Atlantik überquerten und nach einigen Zwischenstationen 15 Tage später von Barbados in Hamburg ankamen. Ich würde jederzeit wieder eine solche Reise antreten ... die 29 Reisetage vergingen wie im Flug. Inseln gibt es dazu genug, die wir nämlich bei der Reise noch nicht angelaufen sind. :z Bin gespannt, was Du noch berichten und für schöne Bilder einstellen wirst :winke Danke dafür sagt parvus |
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