AIDA Diva, ÖMM / Suezkanalpassage

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Willkommen an Bord!

Mein Reisebericht “östliches Mittelmeer und Suezkanalpassage”
mit der AIDA-DIVA ist nun fertig und ich werde ihn Euch hiermit zu lesen geben.

Der Reiseverlauf:
Antalya - Rhodos - Santorin - Piraeus/Athen - Kreta/Heraklion - Aschdod/Jerusalem - Suezkanalpassage - Sharm El Sheikh

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Freitag, 1. November 2013

Unser Flug geht planmäßig und ebenso planmäßig landen wir in Antalya/Türkei.

Wir genießen beim Verlassen des Flughafens die ersten Sonnenstrahlen bei 24° C.

Mit dem Transferbus geht es umgehend zum Hafen, wo die AIDA-Diva bereits auf uns neu angekommenen Gäste wartet.

Um unser Gepäck müssen wir uns nicht mehr kümmern.
Nachdem sie im Bus verstaut wurden, sehen wir diese aber schon bald vor unserer Kabinentüre wieder.

Im Cruise-Terminal erfolgt das Einchecken zügig, da bereits die Datenerfassung vorab online über das Schiffmanifest erfolgt ist. Nur noch kurz das Einlesen der Pässe und der Kredit- oder EC-Karte und schon erhalten wir unsere Bordkarte.

Durch das Einlesen der Kreditkarte benötigt man kein Bargeld an Bord und alle zusätzlichen Ausgaben werden über die Bordkarte eingelesen und auf einem Bordkonto verwaltet und später im Lastschriftverfahren abgewickelt.


Der Hafen “Port Akdeniz” liegt hinter Antalya in Richtung Kemer, unterhalb des Taurus-Gebirges.

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Viele Gäste sind noch nicht an Bord, denn einige Flieger kommen erst spät am Abend.

Wir hatten mit unserer Flugzeit diesmal Glück und waren pünktlich zur Nachmittags-Kaffeezeit zum ersten “Schlemmern” bereits schon auf dem Schiff.

Zeit für einen kleinen Rundgang übers Schiff und um in der Bibliothek ein Buch auszusuchen bleibt uns noch, bevor uns dann der Alarm zur General-Sicherheits-Übung ruft. Schnell also die Rettungsweste angelegt und sich auf Deck 5 Sektor V bei den anderen Passagieren eingereiht.
Diesmal geht alles zügig von statten, da alle Passagiere vollzählig erschienen sind.

Nachdem die Koffer rasch ausgepackt waren, ruhten wir uns noch bis zur Abendessenzeit etwas in der Kabine aus.

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Wie immer führte uns um 20:00 Uhr der Weg ins Marktrestaurant um das tolle Büffet zu genießen, welches uns dort präsentiert wurde.

Eine lustige Begebenheit ereilte uns, als ein Kellner mit dem Finger auf uns zeigte und freudig das Wort “Luna” ausrief.
In der Tat, es war einer der Kellner die uns bereits im Frühjahr auf der AIDA Luna bedient hatte und uns erkannte. Strahlend nahm er meinen Mann und mich in den Arm und begrüßte uns aufs Innigste.

Nach dem Abendessen gingen wir auf Deck 12, um beim ersten Auslaufen an der Willkommensparty teilzunehmen und um das Showprogramm anzuschauen.

Wie immer ein wirklich tolles und prickelndes Erlebnis, das erste Auslaufen aus dem Hafen und somit der Beginn der Reise.

Das alles aber nicht nur weil es einen Begrüßungssekt gibt …
Nein, das ganze Feeling auf dem Schiff sein zu können ist jedes Mal für mich etwas Besonderes und überzieht grundsätzlich dann meinen Körper mit einer Gänsehaut.

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Samstag, 2. November 2013

Wir konnten heute ausschlafen, denn das Schiff legt erst um 12:00 Uhr in Rhodos-Stadt am “Port Commercial” an.

Nach einem ausgiebigem und leckerem Frühstück suchen wir uns einen Liegestuhlplatz auf Deck 12. Bei strahlendem Sonnenschein und 25° C lässt es sich dort gut aushalten.

Kurz vor halb zwölf nimmt das Schiff Kurs auf die Hafeneinfahrt und wir genießen dabei die schöne Aussicht auf Rhodos-Stadt.

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Die Altstadt gehört seit 1988 zum Weltkulturerbe der UNESCO und liegt zum Teil auf einem Hügel. Sie ist von einer langen Festungsmauer umgeben, die bis an den Hafen reicht.

Buntes Treiben belebt die touristisch geprägte Basarstraße “Odos Sokratous” und die Süleyman-Pascha-Moschee.

Kaffees laden zum Verweilen ein. Viele kleine Geschäfte bieten Schmuck, Leder, Textilien, Schuhe und Kunsthandwerk (meistens aus Keramik) zum Kauf an.

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Am höchsten Punkt der Altstadt liegt der Großmeisterpalast, der heute ein Museum beherbergt in dem römische und griechische Skulpturen ausgestellt und noch zahlreiche Mosaiken zu sehen sind.

Jedoch nur die Außenmauern und die Bodenmosaike sind wohl noch original.

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Wer einen schönen Ausblick über die gesamte Altstadt von Rhodos Stadt haben möchte, der kann den Uhrenturm besteigen. Eine Treppe führt den Turm hinauf.

Leider konnte ich diese vielen Stufen nicht hochsteigen, um den schönen Blick über die gesamte Altstadt zu genießen.

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Bei 3.000 Sonnenstunden im Jahr muss der aus der griechischen Mythologie bekannte Sonnengott “Helios” wohl noch immer präsent sein und über Rhodos den Sonnenwagen über den Himmel ziehen.

Immer hinter seiner Schwester Eos (die Morgenröte) fährt Helios (der Sonnengott) in seinem vierspännigen Wagen von Ost nach West über den Himmel. Vier prächtige Rösser ziehen dabei seinen Wagen.

Sonnenuntergang bei Rhodos-Stadt.

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Sonntag, 3. November 2013


AIDA Diva liegt heute auf Reede und alle Passagiere die das Schiff verlassen möchten um in Santorin an Land zu gehen werden hinüber getendert.

Es ist sonnig bei 25° C und natürlich werden wir uns mit dem Tenderboot an Land bringen lassen, denn Santorin muss man sich einfach näher anschauen.

Wie eine Schneekrone leuchten die weißen Häuser auf der Bergkuppe Santorins.
Schon beim Anlaufen beeindruckt von Bord der grandiose Blick auf die 300 Meter hohe Kraterwand, die hier steil aus dem tiefblauen Meer emporragt.

Das Bild, das Santorin so einzigartig macht unter den Kykladen, verdankt die Insel ihrer vulkanischen Entstehung.