Bandscheiben-Forum

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> was sagt mein Befund?, MRT-Befund
gluecksyabe
Geschrieben am: 12 Dez 2013, 15:10


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Hallo,
bin weiblich, 34 Jahre alt.
Leider seit langer Zeit unter Rücken- und Kopfschmerzen, Kribbeln an den Ohrenspitzen, Schlafstörungen etc. Habe einen Bürojob, echt grausam so lange zu Sitzen. Dann habe ich direkt wieder Schmerzen.

Nun wurde endlich ein MRT gemacht. Meine Ärztin ist in Urlaub. Deswegen frage ich mal hier nach Hilfe. Was habe ich nun? Und was muss gemacht werden?

Vielen lieben Dank.

Hier der Bericht:
Befund:
Die sagittalen und koronaren Aufnahemen zeigen eine Fehlhaltung mit Steilstellung der mittleren HWS und kyphotischer Knickbildung in Höhe C3/4 und C5/6.
Die Rahmenstrukturen erhalten, keine Listhesis.
Konsitutionell normal weiter Spinalkanal.
Mäßiggradige Osteochondrosezeichen, Bandscheibenprotrusio C3/4 bis C5/6 ohne Nachweis eines Vorfalls.
Kein Nachweis einer pathologischen Herbdbilung des Myelons.
In transversaler Orientierung Darstellung der Segmente C2/3 bis C6/7:
C3/4 mit leichter Protrusio und Randzackenbildung rechts mediolateral betont, leichte Einengung des rechts lateralen Recessus mit fraglicher klinischer Relevanz, jedoch keine Stenose von Spinalkanald oder Neuroforamina. C5/6 mit mäßiggradiger Protrusio und Randzackenbildung, leichte Einengung des rechten Neuroforamens, jedoch kein sicherer Nachweis einer Nervenwurzelirritation, Myelon frei abgrenzbar, keine Spinalstenose.
Kein Reizzustand der Gelenkstrukturen.
Nach intravenöser Kontrastmittelgabe stellt sich im Verlauf von HWS bzw. Meylon keine pathologische KM-Anreicherung dar.

Beurteilung:
Fehlhaltung der HWS mit Steilstellung und Kyphosierung. Mäßiggradig degenerative Veränderngen mit geringfügigen Protrusionen. Kein Bandscheibenvorfall, Keine Spinalstenose, kein Nachweis zervikaler Myelopahie.

Lieben Dank für eure Hilfe.
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auaaua
Geschrieben am: 12 Dez 2013, 18:21


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Konsitutionell normal weiter Spinalkanal.

das ist schon mal sehr gut :z


Bandscheibenprotrusio C3/4 bis C5/6 ohne Nachweis eines Vorfalls

du hast eine bandscheibenprotrusionN zwischen dem halswirbel c3/4 bis c5/6. das bedeutet, eine bandscheibenvorwölbung.es ist also noch keine masse der bandscheibe ausgetreten.aber für die zukunft kann das natürlich passieren,da sie ja leider schon vorgewölbt ist. muss aber nicht!

Kein Nachweis einer pathologischen Herbdbilung des Myelons.
alles ok mit dem rückenmark! :klatscht

ist doch alles (fast) super bei dir!
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gluecksyabe
Geschrieben am: 12 Dez 2013, 18:35


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Ok. Aber was kann ich tun gegen ständige Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Kribbeln, etc.

Das geht ja so nicht weiter.
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hajo
Geschrieben am: 12 Dez 2013, 18:46


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leichte Einengung des rechten Neuroforamens, jedoch kein sicherer Nachweis einer Nervenwurzelirritation,

das ist das einzige was mir auffallen würde: der Nervenkanal ist leicht eingeengt, die Nervenreizung kann aber im Bild nicht genau festgestellt werden.


keine Spinalstenose - keine Einengung des Spinalkanals, das Rückenmark wird nicht bedrängt.


gegen das Kribbeln und die Kopfschmerzen, Rückenschmerzen: Versuch es erstmal mit Ruhe und Wärme, das entspannt die Muskeln und wenn das hilft, bist du doch schon mal ein Stück weiter.

Wärme und Muskelentspannung ist z.Z. das Einzige, was bei mir die Beschwerden erträglich macht. Normale Schmerzmittel helfen nicht.
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gluecksyabe
Geschrieben am: 12 Dez 2013, 19:47


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Das hilft bei mir ja alles nicht.
Deswegen würde ja nun endlich ein MRT gemacht.
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Jürgen73
Geschrieben am: 12 Dez 2013, 19:52


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Hallo,
vielen Dank für eure Beteiligung hier im Forum.
Seid doch bitte so lieb und setzt euren Beiträgen eine Anrede und einen Gruß dazu, so kommen die Beiträge viel freundlicher herüber und lesen sich angenehmer.
Beiträge ohne Anrede und Gruß sind unpersönlich!

Ich möchte auch an dieser Stelle auf unsere Boardregel verweisen.

Danke!

Liebe Grüße vom Banditeam
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gluecksyabe
Geschrieben am: 13 Dez 2013, 07:23


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Hallo.
Danke für den Hinweis.

Ich habe nun wieder eine schlaflose Nacht hinter mir.
Wir soll das nur weitergehen?

Gruß
Steffi
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Spinnenwebe
Geschrieben am: 13 Dez 2013, 08:18


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Hallo Steffi, (persönliche Anrede :z )

hast Du denn von deinem Arzt keine Schmerzmittel erhalten?
Bei mir war nach dem BSV die Schonhaltung eines der Schmerzprobleme.
Der Körper möchte gerne eine Haltung einnehmen, bei der man am wenigsten Schmerze hat, Muskeln die bis dahin nicht stark in Anspruch genommen wurden, oder eben im normalen Maße besser gesagt, müssen auf einmal viel Arbeiten. Das führt zu Schmerzen, vielleicht auch so wie bei Dir zu Kopfschmerzen.
Stoppt man den Schmerz mit Schmerzmitteln, kann alles erstmal zur Ruhe kommen, eine Schonhaltung kann unterbrochen werden und es kann!! sich wieder alles normalisieren.

Wäre ja einen Versuch wert, aber ich weiß auch nicht, was Du schon bekommen hast.
Als es bei mir noch kein BSV war, also früher mal....konnte ich mit Schmerzmitteln dieses Teufelskreis durchbrechen.

Viele Grüße
Mona
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gluecksyabe
Geschrieben am: 13 Dez 2013, 08:33


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Hallo Mona,
ich nehme zur Zeit Ibuprofen 600 und versuche viel mit Körnerkissen. Aber das hilft immer nur für den Moment.

Das mache ich jetzt schon seit Monaten. Ich gehe echt am Stock.
War froh, als nun endlich mal ein MRT gemacht wurde.

Gruß
Steffi
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klaus123
Geschrieben am: 13 Dez 2013, 08:55


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Hallo Seffi,
ich würde mir einen Schmerztherapeuten suchen,der dich mit Medis einstellt,damit mit du keine Schonhaltung und dadurch Schmerzen hast.
Aus unserer Erfahrung,es gibt etliche Orthopäden,die von der WS leider keine Ahnung haben und ihre Standard Versorgung durchziehen.....Ibru,Axcroxis,Katadolon etc. Mein NC sagte damals,da hätten Sie auch Hustenbonbons nehmen können,leider....
Gruss
Klaus
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