Bandscheiben-Forum

Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.

Die Informationen, die in diesem Forum gegeben werden, sind von Laien für Laien,
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen.


2 Seiten: 12 ( Zum ersten neuen Beitrag
 
Reply to this topicStart new topic

> Behandlungsfehler, Ich gehe dagegen vor - Erfahrungen
sonni
Geschrieben am: 25 Jun 2013, 21:13


PremiumMitglied Bronze
****

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 1.180
Mitgliedsnummer.: 16.509
Mitglied seit: 01 Jul 2010




Hallo


Wenn die Unterlagen komplett bei der Schlichtungsstelle sind wird der Arzt oder die Klinik um Stellungnahme an geschrieben und dann dort den Ärzten vorgelegt die überprüfen ob es sich um einen Behandlungsfehler von Seiten der Ärzte oder Klinik handelt.
Es kann auch sein ,wenn die neuesten Untersuchungen es belegen das du dort noch Beeinträchtigungen hast das es auch so entschieden wird oder zumindes so vorgeschlagen wird.Akzeptieren mußt du es ja nicht.
Ich hatte Ende letztes Jahres nur bei der GKK vorgesprochen die mir rieten mich gleich an die Schlichtungsstelle zu wenden und ich bekam ein Schriftstück von der SB das ein Behandlungsfehler vermutet wird.
Alle Ärzte haben ihre Berichte oder nen Auszug aus meiner Patientenkartei umgehend hin gesant nur die Klinik brauchte mal wieder 4 Ermahnungen bis der Arzt die Stellungnahme am 17.5.2013 schrieb woraus hervor geht das er die auch der Versicherung geschickt hat.
Da dort soviele falsche Angaben gemacht wurden habe ich eine 4 seitige Stellungsnahme an die Schlichtungsstelle gesand .
Natürlich wird darin behaubtet von Seiten des Arzte das ich mich nicht an sein Nachbehandlungsshema hielt und zu früh und oft aufstand was eigentlich auch gefordert wurde. .Bin Raucher und nur kurz nach den Essen mit Fahrstuhl runter ,andere saßen dort den ganzen Tag!! Mal sollte ich angemahnt worden sein das Bein Hoch zu lagern und dann wieder flach in Streckung legen!Es ging bei mir wegen der Schmerzen und Schwäche schon nicht und bei den rüberbringen zur Rehaklinik durfte ich dann mühselig rübergehen und danach ging nichts mehr.Auch haben die in der Rehaklinik sofort festgestellt das ich geschwächt war und wahnsinnige Schmerzen hatte und deshalb bekam ich den Rollator ,was gegen seine Behandlung ja waaber bei ihn hatte sich ja immer alles gebessert und dann soll sich auf den Weg innerhalb einers Tages ein Streckdefizid von 15 % gebildet haben :h Ich sollte sicher an Unterarmgehstützen laufen können und was in der Rehaklinik lief könnte er nicht beurteilen.Wie kann er nach der Op gleich sagen wie die Heilung verläuft und es vorschreiben was die Ärzte in der Rehaklinik anordnen?
Für mich hört es sich nach Ausflüchten an und das er seine Kollegen für unfähig hält!!!

Das kam nachdem ich mich beruhigt hatte alles in der Stellungsnahme mit rein.Mir wurde von der SB auch gesagt das ich mich zu allen immer selber äußern kann wenn ich was nicht als richtig dargestellt halte.
Als ich das 2. mal für 12 Tage dort war stand auf den Überweisungsschein Knieteilsteife warum wurde da nicht ne Arthroskopie zur Beseitigung der Verklebungen gemacht denn intensive KG hatte ich ZUhause und wir konnten das Knie nicht zur Streckung bewegen
Ich habe auch vorsichtshalber mit der Patientenvertretung telefoniert die der Meinung waren das ich bisher alles richtig gemacht habe und auch die Unterlagen vollständig von mir hin gesand wurden.
Mittlerweile hat die Klinik 2 Ordner der Schlichtungsstelle zu Verfügung gestellt ,ich hoffe das die Rehaakte zum Vergleich denen auch vor gelegt wird auch wenn der ganze Prozeß dann länger dauert.
Ich werde aber regelmäßig von der SB der Schlichtungsstelle unterrichtet und bekam die Stellungnahme des Arzte ohne Anforderung zu gesand.

Ich hoffe ihr habt auch so ein Glück und erhaltet immer zwischendurch Bericht drüber wieweit die Bearbeitung ist.Die Ärzte haben dort erstmal viel zu studierten und beurteilen was und wie es dazu kommen konnte auf der Entschuldigung warum die Entlassungsberichte so spät erst geschrieben wurden kann ich echt verzichten.

Man sollte um sein Recht kämpfen denn es geht nicht ums Schmerzengeld sondern auch darum das ich beim Sturz von der Unfallversichrung wegen des Vorschadens so gut wie nichts bekomme und die Sturzgefahr habe ich ja durch die fehlerhafte Streckung und der Beinschwäche .Bisher gingen die Stürze eher glimpflich aus
rückwärts 3 Treppenstufen runterstürzen weil das Knie nicht reagierte,oder einfach stürzen weil ich nach den Aufstehen erst Gefühl bekommen muß und das soll laut OP normal sein und ich hätte unterschrieben das es ja auch Komplikotionen geb en kann aber mit sowas kann keiner rechnen das die uns falsch behandeln.


Hallo Doris.

Bei dir wird sicherlich die Patientenvertretung der Krankenkassen alles angefordert haben und nun muß es alles von den Ärzten der Schlichtungsstelle durch gearbeitet werden.
Wurde dein Arzt dazu schon auf gefordert Stellung zu nehmen ?Dann mache dir ruhig die Mühe es nach deiner Meinung richtig zu stellen wenn er was falsches deiner Meinung nach behaubtet.Eigentlich sollte der Vorgang ohne Klage wenn es zur Einigung von beiden Seiten kommt wie Harro schon schrib 12 bis 14 Monate dauern.

LG SONJA
Notfalls kannst mir ne PM schreiben falls du Fragen hast .Hallo Wommi und Motte komme auch aus Hamburg .

Bearbeitet von sonni am 25 Jun 2013, 21:16
PMEmail Poster
Top
Springmaus67
Geschrieben am: 26 Jun 2013, 17:11


aktiver Schreiber
**

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 124
Mitgliedsnummer.: 20.044
Mitglied seit: 13 Feb 2012




Hallo,

schön wieder was zu lesen!

Mein Mann wurde 2011 an der HWS operiert (Cage) dann ging es Ihm immer Schlechter doch die Ärzte sagten immer " Alles OK"

Dann habe ich hier durchs Forum einen Arzt empfohlen bekommen wo ich die MRT Bilder hinschickte und der hat ganz klar gesehen

das die Ärzte bei der ersten OP einfach nicht genug Platz für die Nerven gelassen haben.

Und dieses freche benehmen der Ärzte muss man sich nicht gefallen lassen den die haben den Fehler gesehen das hab ich schriftlich

und nix getan ausser zu sagen " Gehen Sie mal wieder Arbeiten dann können Sie Nachts auch schlafen und wir operieren Hunderte im Jahr

und allen geht es gut keiner kommt wieder !!!! " wie denn mein Mann

war zu der Zeit schon beim Schmerztherapeuten und nahm starke Medis da durfte er kein Auro fahren.

Das ganze hat weit über ein Jahr gedauert dieser neue Arzt hat meinen Mann wieder operiert und siehe da es ging viel besser!

Ich habe alle Unterlagen bei der KK abgegeben MRT Bilder alles alle Bericht also hatten die alles !? Verstehe nur nicht warum die Sachen dann immer noch 6 Monate

bei der KK liegen und dann erst nach Hannover geschickt werden!
PMEmail Poster
Top

Topic Options 2 Seiten: 12 Reply to this topicStart new topic

 



[ Script Execution time: 0.1790 ]   [ 14 queries used ]   [ GZIP aktiviert ]

LoFi Version