Bandscheiben-Forum

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> op ja oder nein, Ratlosigkeit
abfangjäger
Geschrieben am: 01 Mai 2013, 10:50


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Servus,
vor 6 Jahren fing der Terror an. Trotz viele Sportarten ( alle falsch, wie man jetzt sagt ),
also Fussball, Laufen,Badminton ) ausreichend Bewegung, weil Kaufmann in einem Warenhaus,zog ich mir ein Facettensyndrom zu.
Die ersten Jahre mit Spritzen und Akupunktur im Griff.
Dann Einriss Faserring L5/S1, Dauerschmerz seit 1,5 Jahren.
Maßnahmen: 2x Reha, Facetten Koagulation,Denervierung,KG seit Monaten neue Matratze.
Koagulation vor 6 Wochen, seitdem fiese Schmerzen,vor allem morgens, laut Physiotherapeut Verspannungen ( Schmerz am unteren Rücken springt lustig von Hüfte zu Hüfte, Hüftbeuger,Ischias,alles laut Physio verspannt.
Arzt Krankenhaus meint Bandscheibe, Orthopäde meint, ich spinne.
O-Ton Doc gestern Krankenhaus: OP ( Abstandshalter ) ja, aber ob Probleme weg, ist zweifelhaft. Weiter KG/Fitnesstudio ja, aber ob Probleme weg, isz zweifelhaft.
Ihr seht, ich stehe grad auf dem Schlauch. Ich muss noch 22 Jahre arbeiten,auch körperlich, habe Mitarbeiter-Verantwortung,mit Schmerzen schwierig,z.B Streitereien zu schlichten und konzentriert zu arbeiten.
Was noch tun?
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Mellimaus21
Geschrieben am: 01 Mai 2013, 11:15


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Hallo
Auf jeden Fall eine Meinung von jemandem holen der nicht selber operiert. Mir scheint nämlich das der Arzt im KH eher Interesse hegt seine Betten zu füllen und an einer OP verdient man ja auch mehr.
Bei dir scheint es ja nicht mal eine einheitliche Diagnose zu geben. Und man sollte dringend klären ob die Bandscheiben wirklich die Probleme macht. Nur weil da ein Vorfall ist, muss der nicht zwangsläufig Probleme machen. Ist die Nervenwurzel denn gequetscht? Was sagt der Neurologe zwecke Nervenleitgeschwindigkeit?
6 Wochen nach einer Denervierung ist nicht wirklich lange, das kann schon mal sein das da noch was gereizt ist (meine eigene Erfahrung) und Muskelverspannungen können böse weh tun.
Wie sieht es denn mit konservativer Therapie aus? Nochmal Spritzen? Schmerzmedikamente? Besondern jetzt auch was entzündungshemmendes nach der Dernervierung ...
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abfangjäger
Geschrieben am: 01 Mai 2013, 11:25


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Hallo,
Habe wochenlang ibu 800 und muskelrelaxium genommen.
Habe zt 3 mal/ woche kg, an diesen tagen komme ich ohne medis klar.
Ansonsten halte ich es aus oder nehme novalgin,wenn es auf arbeit sonst nicht geht.
Bei einem neurologen war ich noch nicht. Habe bereits 2 konservative therapien im letzten halben jahr hinter mir.
Es fehlt halt die genaue diagnose.
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abfangjäger
Geschrieben am: 01 Mai 2013, 11:28


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Vor 6 wochen war die koagulation. Das war eine Erfahrung, auf fie man auch gut veruichten kann.
Bin bei der Prozedur an die decke gegangen.
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Mellimaus21
Geschrieben am: 01 Mai 2013, 11:57


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Hallo
Mir hat gerade nach der Denervierung das Ibu nicht geholfen, ich habe dann Arcoxia 120mg bekommen, damit wurde es deutlich besser.
Zitat

Bin bei der Prozedur an die decke gegangen.

Das liegt aber eindeutig am Arzt, weil der nicht ausreichend betäubt hat vor dem denervieren. Ich bin vor 11 Wochen denerviert worden und habe von der Prozedur rein gar nichts gemerkt!
Wie sieht es denn mal mit einer Rehamaßnahme aus?

Bearbeitet von Mellimaus21 am 01 Mai 2013, 11:58
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abfangjäger
Geschrieben am: 01 Mai 2013, 12:12


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Hey,denervierung und koagulation sind doch 2 paar schuhe.
Die facetten verödung war extrem schmerzhaft, und ich kann gut was wegstecken. Reha hatte ich
Im januar 13. Da hatte ich auf einmal was mit isg Blockaden zu tun.
Du siehst, mehrere diagnosen stehen zur auswahl.
Angeblich bin ich zu ungeduldig. Ohne genaue diagnose und einen weg
Raus aus den schmerzen kann man wohl auch ungeduldig werden.
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mond54
Geschrieben am: 01 Mai 2013, 14:39


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Hallo,

Ich würde mich an deiner Stelle an ein Wirbelsäulenzentrum wenden.
Ich selbst habe über ein Jahr versucht, meine Schmerzen konservativ in den Griff zu bekommen (auch mit Denervierung der Facettengelenke Auahhhh). Bin von einem Orthopäden zum anderen gereist. Letztendlich bin ich in die Ambulanz der Wirbelsalenklinikmin Karlsbad-Langensteinbach. Oder erkannte man endlich mein Problem, das nur durch eine OP behoben werden konnte.

Alles Gute für dich
Mond54
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Mellimaus21
Geschrieben am: 01 Mai 2013, 14:45


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Hallo
Zitat

Angeblich bin ich zu ungeduldig

Zitat

Ohne genaue diagnose und einen weg
Raus aus den schmerzen kann man wohl auch ungeduldig werden.

Sorry aber dann solltest du dadran arbeiten. Hier wissen wohl glaube ich alles was es heißt wenn es nicht so schnell geht wie man es gerne hätte.
Aber sinnlos rumoperieren wenn man nicht mal eine Diagnose hat, hat noch keinen glücklicher gemacht.
Aber du musst das selber entscheiden ob du dir das antun willst
Alles Gute
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abfangjäger
Geschrieben am: 01 Mai 2013, 15:43


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Tja die koagulation wurde in einer Wirbelsäulenchirurgie gemacht.
Die sind da jetzt ratlos und wollen eine diskographie durchführen.
Nach dem Erfahrung mit der verödung will ich das eigentlich nicht.
Laut Doktor ist das sehr,sehr unangenehm. Glaube,das ist eine verharmlosung.
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Jürgen73
Geschrieben am: 01 Mai 2013, 17:28


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Hallo Abfangjäger,

vielen Dank für Deine Beteiligung hier im Forum.
Sei doch bitte so lieb und setz Deinen Beiträgen eine Anrede und einen Gruß dazu, so kommen die Beiträge viel freundlicher herüber und lesen sich angenehmer.
Beiträge ohne Anrede und Gruß sind unpersönlich!

Ich möchte auch an dieser Stelle auf unsere Boardregel verweisen.

Danke!

Liebe Grüße vom Banditeam
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