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Pfälzer |
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 103 Mitgliedsnummer.: 1.719 Mitglied seit: 26 Nov 2004 ![]() |
Hallo,
mir fällt seit geraumer Zeit auf, dass nachdem ich Schmerzen (an bei mir bekannten Stellen wie LWS/BWS und teilweise auch HWS) hatte, abgeklungen sind, plötzlich ich Verdauungsprobleme habe. Es macht keinen Unterschied, ob ich Stunden zuvor oder erst seit 20-30 Minuten die letzte Mahlzeit zu mir genommen habe. Nach einer Symptomsuche per Suchmaschine, kam sowas wie Gallenkolik, Bauchspeicheldrüsenentzündung heraus, welche schon letztes Jahr per MRT und Ultraschall abgeklärt wurde. Nichts gefunden. Vor Weihnachten letztes Jahr, war ich bei meinem Neurologen, der mich teilweise wegen meiner vegetativen Dystonie behandelt. Der äusserte die Vermutung (da ich Insulinpflichtiger Diabetiker seit März 2012 bin), dass ich Nervenschmerzen aufgrund Vitamin B1 Mangel habe. Viele Diabetiker sollen dies nach einer gewissen Zeit bekommen, weil die Ernährung bei vielen aufgrund des Insulinmangels umgestellt werden muss. Ich bekam dann ein pflanz. Präparat mit Vitamin B1 verschrieben. Ab diesem Zeitpunkt nehme ich 1 Tabl. am Morgen zum Frühstück und seitdem ist die Verdauung tatsächlich besser geworden. Aber die Schmerzen sind geblieben und wenn diese stark sind, bekomme ich trotzdem manchmal noch Verdauungsprobleme (Druckgefühl im Unterbauch bis zum Erbrechen, schlechter Stuhlgang) Meine Frage dazu: Gibt es vielleicht doch einen Zusammenhang zwischen Wirbelverschiebungen, Nervenklemmungen, die Schmerzen dazu und den Verdauungsproblemen im Anschluss? Schönen Gruss und alles Gute für das neue Jahr! |
goldi0108 |
Geschrieben am: 04 Jan 2013, 11:00
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 312 Mitgliedsnummer.: 15.415 Mitglied seit: 12 Jan 2010 ![]() |
Hallo Pfälzer,
grundsätzlich kann es da viele Möglichkeiten und Zusammenhänge geben, ich bin natürlich Laie und kann nur meine Erfahrungen schildern. Bei Bandscheibenvorfällen gibt es das sogenannte Cauda-Syndrom, da funktioniert Blase- und bzw. oder Darmentleerung nicht mehr. Es werden die Funktionen gestört bzw. abgedrückt durch den großen Vorfall. So hört es sich aber bei Dir nicht an, Du kannst es aber an vielen Stellen hier im Forum nachlesen. Ich habe oft Verdauungsprobleme von Medikamenten. Durch Antidepressiva und Schmerzmittel wird das Verdauungssystem gestört und der Magen oft gestresst. Als ich noch Opiate genommen habe war es ganz schlimm. Leider gibt es da viele Möglichkeiten und so einfach lässt es sich nicht beantworten. Was nimmst Du denn gegen die Schmerzen bzw. wie wird Dein Rücken therapiert? Ich wünsche Dir auf jeden Fall guten Besserung Tina |
Pfälzer |
Geschrieben am: 08 Jan 2013, 16:32
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 103 Mitgliedsnummer.: 1.719 Mitglied seit: 26 Nov 2004 ![]() |
Hallo Tina,
also ich nehme gegen ganz starke Schmerzen (Rücken, Nacken, Kopf) seit über 4 Jahren Tramadol. Ein Opiat welches ich durch Zufall fand. Ich hatte 2008 einen Verkehrsunfall wobei mehrere Rippen gebrochen waren. Gegen die Schmerzen bekam ich im KH dieses Opiat und einige Wochen nach der Entlassung aus dem KH. Ja ich weiss, ein Dauergebrauch macht abhängig wie jede illegale Droge und ja danach darf man kein KFZ führen usw..... Nur wenn ich so NSAR wie Diclofenac nehme, besteht (zumindest bei mir) die Gefahr für einen Reinfarkt des Herzens. Rückentraining? KG? Hilft bei mir wenig, aber nur zusätzlich zur Ostheopatie mind. alle 5 Wochen und dazwischen Fango und Massage. Muss ich (wegen dem 3 Monatsaussetzen und Terminproblemen beim Physio) das ausfallen lassen, so bekomme ich tierische Schmerzen bzw. die im Eingangspost geschilderten Symptome. Ich muss dazu noch erwähnen, dass ich aufgrund einer Herz OP im Jahre 2005 quer über das Brustbein noch Metallklammern bekam, die den Brustkorb zusammenhalten. Manchmal denke ich, bei mir entstehen die Schmerzen und all die anderen "Symptome" (Ausnahme die vegetative Dystonie) aus 2 Gründen bzw. Ursachen: 1.Die Medis die ich seit über 8 Jahren wegen Kreislauf und Herz nehme und seit 2 bzw. 1 Jahr wegen Diabetis 2.Durch gewisse "Wirbelverschiebungen" an verschiedenen Wirbeln im LWS, BWS und HWS Bereich Bei erstem steht in vielen Beipackzetteln entweder unter Wechselwirkungen und/oder Nebenwirkungen, das drin, welches ich ab und zu habe. Bei letzterem dürfte es sich um einen "Teufelskreis" aus Wirbelverschiebung, Schmerzauslöser, Organproblemen ect. und wieder Schmerzen handeln. Den zu durchbrechen, ist m.M. nach kaum möglich und wenn, wird es eine langwierige Sache. Auch eine Kombinationwirkung aus beiden Pkt. ist von mir denkbar. :unsure: Grüsse an alle! |
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