Bandscheiben-Forum

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> Facetteninifiltration
frühling
Geschrieben am: 02 Jun 2016, 10:38


Boardmechaniker
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Guten Tag,
ich habe eine fortgeschrittene Osteochondrose L3/4 und L4/5, da ich mit Schmerzmitteln nicht mehr weiterkomme hat mir mein
Arzt eine Facetteninfilitration verordnet.
Wer kann mir schreiben wie das abläuft und wie man sich hinterher fühlt.
Ich hab so ne Angst vor Spritzen :heul
Vieln lieben Dank



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Bandi1983
Geschrieben am: 02 Jun 2016, 15:35


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Ich habe es auch vor mir über 3 Segmente, also 6 Nadeln. Ich habe auch große Angst um ehrlich zu sein.....!
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Harro
Geschrieben am: 02 Jun 2016, 15:50


Internet-Tramp
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Guten Tag Bandis
vielen Dank für Euere Beteiligung hier im Forum.
Seid doch bitte so lieb und setzt Euren Beiträgen eine Anrede und einen Gruß dazu, so kommen die Beiträge viel freundlicher herüber und lesen sich angenehmer.
Beiträge ohne Anrede und Gruß sind unpersönlich!

Ich möchte auch an dieser Stelle auf unsere Boardregel verweisen.

Danke!

Liebe Grüße Heidi & Harro
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Stefan77
Geschrieben am: 02 Jun 2016, 17:17


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Hallo,

wenn jemand Angst vor Spritzen hat ist das natürlich nicht so schön.

Aber ich kann Dir auch sagen, dass alle anderen Schmerzen die man mit dem Rücken hat viel Schlimmer sind.

Der Vorteil ist, dass man die Spritze selbst ja nicht sieht.

Ich hatte auch schon Ärzte wo ich garnichts gespürt habe! Frage dann wann es los geht und er sagte fertig.


Man kann es wirklich gut aushalten, am besten Du verwickelst den Arzt in ein Gespräch, dann bist Du abgelenkt. Es dauert auch wirklich nicht lange.

Das Blutabnehmen z.B. empfand ich dazu immer schmerzhafter. Also nur mal so zum Vergleich.

Grüße

Stefan
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milka135
Geschrieben am: 02 Jun 2016, 20:22


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Hallo Frühling,
du kannst deinen Arzt ggf. Fragen. Ob er dich vor der FC-Infiltration mit Eispray betäuben würde.

Ggf. nimmtst so, ein Eisspray zur Behandlung mit.

Es gibt auch Betäubungspflaster oder Betäubungssalbe.

Bist du schreckhaft? Wenn ja, dann lass dir besser sagen: "es pikst". Denn sonst zuckste.
Oder du hälst kurz die Luft an nach den Worten: "es pikst".

Liebe Grüße,
Milka :;

Bearbeitet von milka135 am 02 Jun 2016, 20:25
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Ginzi
Geschrieben am: 03 Jun 2016, 10:06


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Hallo milka135

Ich hab gestern eine Facetteninfiltration bekommen.
Zu Schmerzen beim Setzen der Nadeln kann ich nichts sagen, da Dank meiner MS eh alles taub ist an mir.
Damit meine ich dass ich den Schmerz beim setzen einer Nadel nicht mehr spüre.
Wie meine Vorposter ja schon geschrieben haben wird das unter CT Überwachung gemacht und es ist schon ein wenig unangenehm den Druck zu spüren beim einspritzen aber man kann es durchaus aushalten.

Bei mir ist die ganze Sache jetzt 22,5 Stunden her und meine Schmerzen haben sich nicht nennenswert geändert und ich gehe auch davon aus dass sich der Umstand auch nach dem nächsten Termin nächsten Donnerstag nicht ändern wird.
Sind ja auch nicht nur die Schmerzen die mich reinigen, nein habe ja auch noch neurologische Ausfälle im linken Bein die auf keinem Fall von der MS kommen können da mein letztes MRT unauffällig war im Januar.

Aber wie sagte mein Orthopäde so schön
Es ist eine Win Win Situation für sie, denn wenn die Infiltration keine Besserung bringt werden wir wohl doch operativ tätig werden.

LG und ein schönes Wochenende (hoffe ja mal dass es bei uns in Schwäbisch Gmünd ruhig bleibt und nicht noch einer meiner besten Schulfreunde stirbt beim Versuch jemand zu retten) ohne Hochwasser und Regen wünscht euch der Thomas
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jpachl
Geschrieben am: 04 Jun 2016, 11:53


Öfter dabei
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Hallo,

ich hatte wiederholt Facetteninfiltrationen, teilweise mit 4, teilweise mit 6 Einstichpunkten. Du brauchst wirklich überhaupt keine Angst zu haben. Die Einstichsstellen werden mit Spray örtlich betäubt, da merkt man kaum mehr als bei jeder anderen Spritze. Unmittelbar nach der Infiltration kann es vorübergehend zu Kreislaufproblemen kommen (Schwindel). Der Arzt behält einen daher meist noch kurz da, um nach einiger Zeit den Blutdruck zu kontrollieren. Auch ist man je nach verabreichtem Medikament (sind ja meist starke Schmerzmittel, bei mir Triamhexal) ggf. für einige Zeit psychisch etwas beeinträchtigt, aber nicht unangenehm, eher wie ein leichter Drogenrausch. Beim ersten Mal hat dieser Zustand bei mir noch über den Vormittag des Folgetages angehalten. Das bedeutet, man darf nicht Auto fahren, keine Maschinen bedienen, keine gefährlichen Tätigkeiten verrichten, und soll keine wichtigen Entscheidungen treffen. Das steht aber auch alles in dem Blatt, dass man zur Einwilligung unterschreiben muss.

Viele Grüße
Jörn
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Juna5
Geschrieben am: 10 Jun 2016, 15:40


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Hallo,

ich hatte jetzt eine Facettengelenksinfiltration, die ersten Tage habe ich davon gar nichts gemerkt, aber man höre und staune, die Ausfallerscheinungen sind weg, des Weiteren kann ich viel besser (und endlich wieder Krücken- frei) laufen. Ich mache von Tag zu Tag Fortschritte, freu. Meine Schmerzen sind nicht wirklich weniger geworden, dafür bin ich aber viel besser zu Fuß.

Zuerst wird das Betäubungsmittel für die Lokalanästhesie gespritzt, mir hat der Doc jeden seiner Schritte erklärt, dann werden die Nadeln gesetzt, kontrolliert und ggf. nachjustiert, das ist dann etwas unangenehmer und dann wird alles reingespritzt, was nochmal einen (unheimlichen) Druck erzeugt. Im großen und ganzem ist es aber harmlos, die Versteifungsop war da wesentlich schlimmer.
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milka135
Geschrieben am: 10 Jun 2016, 17:10


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Hallo Juna,
Zitat (Juna5 @ 10 Jun 2016, 15:40) 

Ich mache von Tag zu Tag Fortschritte, freu.

Ich freu mich mit dir.
Na, dann dir dein KH-Aufenhalt doch was gebracht.

Kannst ja, mal den anderen Fories in deinem Beitrag KH schreiben.

Liebe Grüße,
Milka :;
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