Bandscheiben-Forum

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> Op gerechtfertigt ? Bräuchte Rat, Rethrolisthesis L5/S1
Eve71
Geschrieben am: 18 Mai 2012, 20:34


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Hallo Ihr Lieben,

vielleicht kann mir jemand mit seiner Erfahrung helfen. Ich steh grad vor der Entscheidung OP oder konservativ weitermachen. Alles in mir sträubt sich gegen eine Op aber der Neurochirurg
rät sie an.

Meine Geschichte:
Ende März kam ich von der Arbeit und verspürte ein leichtes Ziehen im unteren Rückenbereich bis in den linken Oberschenkel. Diese steigerte sich über die Woche bis ich Sonntag morgen bewegungsunfähig auf dem Sofa lag und mich von meiner Mutter liegend mit angezogenen beinen zum Notdienst fahren lies. Der stellte eine Lumboischialgie fest, gab mir eine Spritze und Medikamente. Diese brachten überhaupt keine Schmerzlinderung so das ich mich am Abend nochmals hinfahren lies. Nochmal neue Tabletten dazu und den Hinweis am Montag unbedingt zum Hausarzt zu gehen.
Der versorgte mich mit Arcoxia und Novalgin aber auch damit ließen die Schmerzen nur etwas nach. Kurze Zeit später kam ein starkes Schmerzgefühl und zeitweise Taubheit auf dem Fußrücken sowie an der Aussenseite des Unterschenkels dazu. Ich konnte keine 200 Meter mehr laufen, mußte mich dann setzen oder das Bein anwinkeln, dann waren die Schmerzen wieder verschwunden.
Trotzdem dauerte es noch 2 Wochen bis mein Hausarzt mich zum Orthopäden überwies. der stellte eine Fußheberschwäche fest (Kraftgrad 4/5) und ordnete ein MRT an.

Befund :

knöchern keine signalpathologischen Veränderungen bei geringgradiger Spongiosa-Verfettung in Höhe von L5 bodenplattennah rechts, ansonsten Spinalkanaldurchmesser etwa 14 bis 15 mm, somit konstitutionell normal weit. Im Segment L3/4 hyperthrophe spondylathrotische Veränderungen, Spinalkanaldurchmesser 12 mm, somit nicht eingeengt. Im Segment L4/5 ebenfalls hyperthrophe Spondylathrose, keine klinisch relevante Bandscheibenprotusio. Spinalkanaldurchmesser mit 11 mm normal weit.

Im Segment L5/S1 links extraforaminale breitbasige Bandscheibenprotusio Li, zudem nach kaudal umgeschlagene Bandscheibenprotusio mit Tangierung des Duralschlauches sowie Anfangsteile der Wurzel S1 bds. In diesem Segment zeigt sich das Bils einer leichten rethrolisthesis mit Abscherung der Bandscheibe.

Beurteilung:
Rethrolisthesis L5/S1 mit begleitender breitbasiger Bandscheibenprotusio, eine Irritation der S1-Wurzel bds. mit rechtsseitiger Betonung ist zu erwarten, auch links intraforaminal L4/5 ist eine Irritatation der Wurzel L5 möglich. Hypertrophe spondylathrotische Veränderungen.


So, jetzt 8 Wochen später, nach 6 mal Kg und zwei Prt- Spritzen im Abstand von zwei Wochen besteht die Fußheberparese weiterhin. Zusätzlich kann ich die Zehen links schlecht beugen Zehenspitzenstand geht aber, Hackenstand links nicht. Die großen Schmerzen im Rücken sind weg. Ca. 7 Tage nach der Prt-Spritze fängt es mit dumpfen Schmerzen im Rücken leicht wieder an aber es eskaliert nicht. Kribbeln in den Füßen und wechselnd an verschiedenen Stellen am linken Bein. Vereinzelt auch rechts.

Mein Problem ist jetzt ,daß der Neurochirug zur Op rät und zwar gleich eine Versteifung. Er hällt die Wirbelsäule für so unstabil das er eine Entfernung der beiden Vorwölbungen für sinnlos hällt. Zitat: "ich repariere ja auch kein kaputtes Stuhlbein mit Tesafilm" Dieser Neurochirurg hat an sich einen sehr guten Ruf und ich will seine Meinung nicht anzweifeln aber alles in mir sträubt sich gleich so eine große Op machen zu lassen.
Deshalb die Fragen :
Kann man es verantworten weiter konservativ weiterzumachen, trotz der leichten Parese, dem Kribbeln und den Schmerzen auf dem Fußrücken?
Wie lange dauert es bis sich die Vorwölbungen zurückgebildet haben und die Nerven wieder frei sind ?
Wann ist der Nerv dauerhaft beschädigt ?
Ist bei dem Befund die Wirbelsäule so instabi,l das nichts mehr ausser einer Versteifung hilft ?

Viele liebe Grüße
Eve71

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Tinasonne
Geschrieben am: 18 Mai 2012, 21:13


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Zitat (Eve71 @ 18 Mai 2012, 20:34) 


Ich steh grad vor der Entscheidung OP  oder konservativ weitermachen. Alles in mir sträubt sich gegen eine Op aber der Neurochirurg
rät sie an.
Beurteilung:
Rethrolisthesis L5/S1 mit begleitender breitbasiger Bandscheibenprotusio, eine Irritation der S1-Wurzel bds. mit rechtsseitiger Betonung ist zu erwarten, auch links intraforaminal L4/5 ist eine Irritatation der Wurzel L5 möglich. Hypertrophe spondylathrotische Veränderungen.


Hallo Eve 71,

willkommen im Forum :; .
ob die OP gerechtfertigt ist, das kann dir keiner beantworten. Wenn sich alles in dir sträubt, gegen diese OP, dann würde ich mir eine weitere Meinung einholen.
Mir würde die Beurteilung nicht unbedingt gefallen. Steht das denn so in dem Befund? "ist zu erwarten" und Irritation der Wurzel" möglich :kinn Wer hat denn die Fußheberparese festgestellt?

Liebe Grüße Tinasonne
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Topsy
Geschrieben am: 18 Mai 2012, 21:21


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Hallo Eve,

erst einmal herzlich willkommen hier im Forum.

Ich würde mir schnellstens eine Zweitmeinung bei einem anderem Neurochirurgen einholen. Das ist Dein gutes Recht.

Einen Termin bei einem Neurologen würde ich mir auch schnellstens besorgen, denn der kann feststellen, ob der Nerv geschädigt ist.

Mit 6 Einheiten KG kann man keine gescheite Rückenmuskulatur aufbauen und darum sollte bei einer konservativen Behandlung die Physiotherapie an erster Stelle stehen.

Wie ich aus Deinen Zeilen lese, bist Du eigentlich sehr dürftig versorgt worden.

Sieh zu, dass Du zum Neurologen kommst, damit Du weißt, ob der Nerv schon geschädigt ist.

So einfach, ohne eine gescheite konservative Behandlung, würde ich mich nicht operieren lassen, wenn Du keinen pathologischen Befund vom Neurologen hast.

Eine generelle Aussagen, wann sich eine Vorwölbung zurückbildet, kann kein Mensch machen.


Hol Dir unbedingt eine Zweitmeinung und wenn möglich bei einer Uniklinik. Ein niedergelassener Neurochirurg hat sehr oft Belegbetten, die er belegen muß.

Wenn der Nerv nicht geschädigt ist, dann läuft eine OP nicht weg und auch eine OP ist noch keine Garantie auf Besserung.

Gute Besserung

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linchen18ß6
Geschrieben am: 18 Mai 2012, 22:03


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Hallo Eve,
meine Tochter 14 Jahre steht auch vor einen OP-Termin,deshalb kann ich deine Unsicherheit gut verstehen.
Wir haben uns mehrere Meinungen eingeholt und ein Jahr lang alle konservativen Behandlungen versucht,leider alle ohne Erfolg.
Hole dir auf alle Fälle eine zweite Meinung ein,und suche dir eine gute Klinik wo du dich gut aufgehoben fühlst.
Eine Garantie kann dir natürlich keiner geben,aber uns hat man auch gesagt,wenn alles andere ausgeschöpft ist und der Leidensdruck sehr hoch ist sollte man über eine OP auf alle Fälle nach denken.
Wir haben im Gegensatz zu vielen anderen nicht die Erfahrung gemacht,das sehr schnell zum Skapell gegriffen wird,eher das Gegenteil.
Alles Liebe Linchen :winke
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Eve71
Geschrieben am: 18 Mai 2012, 22:41


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Hallo, danke für die Antworten:)

Ich hab im Moment da Gefühl ich steh zwischen allen Stühlen und weiß nicht recht was ich tun soll.
Mein Hausarzt meint das hat jeder Zweite, mein Krankengymnast meint ob ich nicht auch Blasenprobleme hab und der Neurochirurg will ne OP.

@ Tinasonne

Genauso stehts im Befund drin. Der ist aber im Liegen gemacht worden. Ich stell mir aber selber die Frage obs beim Stehen oder Laufen ( laut Orthopäde ist mein linkes Bein 1cm kürzer als das rechte)
sich das irgendwo nach links verlagert. Ob das solche Auswirkung haben kann, ich weiß auch nicht??
Fakt ist das ich die Probleme zu 99% links habe. Rechts ist nur geringfügig durch leichtes Kribbeln betroffen.
Die Fußheberparese hat der Orthopäde (4/5) und der Neurochirurg (+4/5 Chefarzt im Krankenhaus in 2 Min.) festgestellt. Aber ich merk auch selber das das linke Bein wesentlich weniger Kraft hat als das rechte. Ich kann links nicht auf dem Hacken stehen, der Vorderfuß patscht sofort herunter. Zweimal bin ich schon an der Treppe hängengeblieben.
Eine Nervenmessung beim Neurologen hab ich selber schon vermisst. Es ist nur einfach die Situation das der Orthopäde sagt, der Neurochirurg behandelt weiter und ich brauch erst wiederkommen wenn die Behandlung dort beendet ist. Der Neurochirurg sagt OP und weißt keine weiteren Untersuchungen an. Die OP-Indikation ist ja schon festgestellt.
Mich verunsichert nur das der Neurochirug hier bei uns als sehr gut gilt und auch in den USA operiert. Ich hab etwas Angst, da jetzt was falsch zu machen.

@Topsy
Danke, das ist auch meine Meinung. Lieber es erst mal so zu probieren als gleich die große OP. Mir macht halt nur die "Parese" etwas Sorgen. Vor allem weil ich Angst habe ob es schlimmer wird, wenn ich nicht sofort einer OP zustimme und der Nerv irreparabel geschädicgt wird...
Ich versuch jetzt mal einen Termin beim Neurologen zu bekommen, um mal etwas Klarheit da reinzubekommen.

@linchen
Danke für deinen Rat. Ich werd mir jetzt einen Neurologen suchen und eine zweite Meinung von einen andern Neurochirurgen.
Ich hab nur Angst das mir die Zeit davon läuft mit der "Parese" und der Nerv dauerhaft geschädigt ist. Die Termine sind hier ja auch nicht gerade zeitnah zu bekommen.

Gruß Eve71



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_Martina_
Geschrieben am: 18 Mai 2012, 22:53


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Hallo Eve,
oh je...Dein "Fall" erinnert mich sehr an meinen schweren BSV 1994 an gleicher Stelle mit den gleichen Beschwerden.
Rechter Fuß halb taub,Reflexe weg,auf den Zehenspitzen gehen...mies!
Schmerzen,auweia!

Mir wurde damals auch vom Orthopäden,Hausarzt,Neurologen und Neurochirurgen dringend zur OP geraten,doch ich sagte NEIN!
Da waren die regelrecht stinksauer,meinten ich würde ich sechs Wochen im Rollstuhl sitzen!!

Und was passierte?
Mit täglicher Gymnastik und viiiiel Schonung passierte das unglaubliche,Reflex kam zurück,Taubheit im Fuß verschwand und ich habe bis heute nicht bereut daß ich mich nicht habe operieren lassen!!

Heute sind zwar alle meine Bandscheiben auf der LWS vorgewölbt und es gibt auch den ein oder anderen "beginnenden" Vorfall und alle Wirbel sind ziemlich Kaputt (Osteochondrose),aber...mir geht es soweit trotzdem gut,alle Reflexe da und die Kraft der Musklen auch!

Das Zauberwort heißt,tägliche Übungen und Rückengerecht leben,für immer!

Nur Mut,ich denke das packst Du konservativ!

OP ist ganz oft erst der Anfang allen Übels...

Gute Besserung!
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_Martina_
Geschrieben am: 18 Mai 2012, 22:56


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Es hat damals ca. vier Monate gedauert bis Reflex und Kraft im Fuß zurückkam und die Taubheit verschwand.

Nur Mut!!

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Doratheexplorer
Geschrieben am: 19 Mai 2012, 00:18


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Hallo Martina,

es ist toll zu hören, dass du es so HINBEKOMMEN hast. Super echt !!!
Nur mein Rat ganz vorsichtig wenn Nerven im Spiel sind, wenn die einmal richtig geschädigt sind, sind sie geschädigt.... !!! DAHER wichtig Abklärung beim Neurologen zumindest, wenn man es noch konservativ versucht hinzubiegen, denn der kann feststellen inwieweit ein Nerv schon geschädigt ist...

Ich kann es nur an meinem Beispiel sagen, dass ich verdammtes Glück hatte, denn wenn ich viel länger gewartet hätte, dann wäre ich sehr wahrscheinlich Berufsunfähig und könnte meinen Arm nicht mehr bewegen ...ich bin nämlich auch immer davon ausgegangen, das kann ich noch probieren und das... und es geht irgendwie konservativ !! NUR in manchen Fällen geht es einfach nicht mehr...

Lg
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galaxy
Geschrieben am: 19 Mai 2012, 06:49


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Hallo Eve,
ich an deiner Stelle würde als allererstes einmal zu einem Neurologen gehen, der das Ausmaß deiner neurologischen Ausfälle feststellt und einmal überprüft welche Korrelationen zu deinem MRT Bild bestehen.

Für mich als Laie ist folgende Stelle deines Befundes eigentlich am alarmierendsten

Zitat (Eve71 @ 18 Mai 2012, 20:34) 



Im Segment L5/S1 links extraforaminale breitbasige Bandscheibenprotusio Li, zudem nach kaudal umgeschlagene Bandscheibenprotusio mit Tangierung des Duralschlauches sowie Anfangsteile der Wurzel S1 bds. In diesem Segment zeigt sich das Bils einer leichten rethrolisthesis mit Abscherung der Bandscheibe.



Eine Vorwölbung die sich nach caudal ausbreitet und den Duralsack tangiert könnte ein Vorbote für eine Cauda-Symptomatik sein. (Blasen-, Mastdarmschwäche, Reithosenanästhesie). Habe ich schon am eigenen Leib erfahren können....
Ebenso wurde dort erwähnt, dass die S1 Wurzel betroffen ist. Bei einer "Abquetschung" der S1 Wurzel würde aber der Zehenstand erschwert sein. Das ist ja bei dir nicht der Fall.
Insofern scheint dir ja dieser Bereich keine Probleme zu bereiten....

Wenn der Fersengang erschwert ist, spricht dass für eine Irritation der L5 Wurzel. Klar, da hast du auch eine Vorwölbung, die dafür verantwortlich sein könnte.

Ich habe jetzt mittlerweile zwei Bandscheiben-OP´s hinter mir - beide nach dringenden Notindikationen. Im MRT sind bei mir sicherlich auf anderen Ebenen auch noch Protusionen, beginnende Vorfälle bei geplatzem Faserring usw. zu sehen. Bisher hat mir aber noch NIEMAND geraten diese operativ zu behandeln, da diese ja keinerlei Probleme bereiten. Ganz zu schweigen vom Vorschlag einer Versteifung.

Insofern stellt sich mir bei dir die Frage: Warum eine Vorwölbung operativ behandeln, wenn diese klinisch evtl. gar keine Symptome zeigt. Deswegen noch einmal mein Rat an dich: Lass dich neurologisch untersuchen und lass dort den Grad und den Ursprung der vorhandenen Schädigung feststellen.
Ich denke mit diesem Wissen könnte eine OP-Entscheidung besser festgestellt werden.
Von einem allgemeinen Rundumschlag halte ich persönlich nicht viel.

Just my 2 cents.

Gute Besserung und liebe Grüße
galaxy

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Discothek
Geschrieben am: 19 Mai 2012, 08:13


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Hallo Eve,

bevor wir hier weiterreden, müssen wir doch erstmal wisssen, was der NC eigentlich operieren will...

Will er nur das Segment L5/S1 versteifen, weil es ein Wirbelgleiten hat und droht, die Bandscheibe zu einem freien Sequester abzuscheren? Das hätte eine gewissse Logik.

Aber: die Fußheberschwäche hängt aber an L5, und diese Nervenwurzel wird lt. MRT-Befund durch eine Vorwölbung geärgert. Will er dieses Segment auch versteifen? Das fände ich etwas übertrieben, hier sollte man erst mal nur operativ dekomprimieren.

Erzähl uns mal mehr, und ich denke, Du brauchst eine zweite Meinung eines anderen NC. Und zwar sehr schnell, bei Lähmungen geht es, auch wenn sie leicht sind, immer um Zeit.

Alles Gute!
Disco
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