Bandscheiben-Forum

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> Massenprolaps, OP ja oder nein
Doratheexplorer
Geschrieben am: 16 Mai 2012, 05:27


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Hallo du..

also tut mir echt leid, dass eine Op nötig ist ABER sieh es als Chance !!
Hast du Vertrauen zu dem NC???
Also ich habe or der Op Opiate, Novalgin, Ibuprofen etc genommen !!
UND eine Woche danach hab ich alles absetzen können. Du brauchst sehr sehr viel Geduld nach der Op.. und es wird anfangs echt mal scheisse.. mit Einkaufen usw !! wirklich kucken dass du deine Freunde usw mobilisierst dass die dir helfen können am Anfang..
Natürlich kann man das nich pauschal so sagen, dass es dann gleich alles besser ist.... es gibt eben auch Geschichten wo nachher ziemlich Schmerzen da sind.. dass darf man auch nicht vergessen.. Aber sieh dem ganzen positiv entgegen.. es bringt dir nix wenn am Ende die Nerven im Eimer sind.. dann ist es ZU SPÄT.. da kann man dann nix mehr machen...

Drück ganz fest die Daumen lass von dir hören !!!!

Lg dora
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Doratheexplorer
Geschrieben am: 16 Mai 2012, 05:29


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Hallooo

@lunchen dir natürlich auch alles alles gute fuer die Op ...

Drück die daumen


lg Dora

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Bloodymary
Geschrieben am: 16 Mai 2012, 06:17


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Guten Morgen,
danke für die guten Zusprüche!
@ Fine: Das ist nicht schön, mit Ausfallserscheinungen leben zu müssen. Ich habe es auch erlebt, dass man mit einem BSV von Ärzten nicht ernst genommen wird. Das ist ein Sch... Gefühl!
@ Doro: deine Erfahrung macht mir Mut. Ich hoffe, dass ich bald die Opiate weglassen kann, die machen mein Gehirn zu Muss.
@ Lunchen: genau das ist es, ich habe auch kleine Kinder. Allerdings ist es auch genau der Grund, warum ich es machen lassen! Ich will endlich wieder mit den Kids auf den Spielplatz, in Parks, mit ihnen toben, etc.
Jetzt sind beide auch noch krank! Ich hoffe, dass sie, bis zur OP, gesund werden!
Liebe Grüße
PM
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lunchen
Geschrieben am: 16 Mai 2012, 06:27


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@Bloddymary: meine Kids waren auch der Kids, weil es für mich sehr belastend ist, nicht mit denen toben zu können, geschweige denn auf dem Boden zu sitzen :r . Belastender für mich ist auch noch, dass sie sehen, wie schlecht es mir geht, vor allem für meine fast 4-jährige Tochter ist es ganz schlimm, da sie auch noch zu 100% schwerbehindert ist und es überhaupt gar nicht verstehen kann.

Ich danke euch von Herzen für euren Zuspruch. Hoffe einfach nur, dass alles gut geht und sich meine Lebensqualität wieder steigert.
Stimmt es eigentlich wirklich, dass man 6 Wochen nach der Op nicht sitzen darf???
PM
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reyna
Geschrieben am: 16 Mai 2012, 07:33


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Hallo ihr Lieben,
erstmal einen dicken Trost für euch beide :trost
Ich kann es gut verstehen, dass ihr Angst vor der OP habt, hatte ich auch, beide Male, einmal vor 12 Jahren, einmal vor 12 Wochen, aber es ist garnicht soooo schlimm. Aber ihr braucht anschließend jede Menge Geduld. Ich brauche sie jetzt auch noch immer und natürlich geht es einem nicht schnell genug, vorallem, e´wenn amnn kleine Kinder hat. Das toben mit den Kindern wird auch nach der OP noch eine Weile dauern, bis es wieder geht. <meine Tochter war bei der erst OP 2 JaHRE ALT. Wir haben viel im Bett gekuschelt, gelesen usw. Sie hat schell gelern, dass ich sie nicht hochheben kann, wenn sie traqutig war ist sie mir auf den Schoßgeklettert. Wir habe´n es dann später geliebt im Schwimmbad zu sein, wo ich sie wieder richtig tragen konnte im Wasser :z
Aber alles halb so schlimm, vorallem wenn die Alternative Lähmungen oder Blasenschwäche sind :hair
Wichtig ist, dass ihr euch anschließend wirklich schont´, viel liegt und gut auf euch achtet. Lest doch mal im Unterforum Operationen den Leitfaden zu postoperativen Verhalten. Alles Gute Euch beiden,

reyna
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Geschrieben am: 16 Mai 2012, 07:42


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Hallo bloodymary und lunchen,

ich werde Euch beiden die Daumen drücken und seid versichert: Eure OP-Indikationen sind eindeutig, und Ihr habt Grund, Euch auf die OP zu freuen! Ich wurde wegen einer Fuißsenkerlähmung operiert und bin mit dem Gefühl der Befreiung und Erleichterung aus der OP erwacht. Schmerzen sofort weg, Lähmung nach ein paar Tagen. Ganz wichtig: der dauerhafte OP-Erfolg (also die Vermeidung eines Rezidivs und die Vermeidung der Bildung von Narbengewebe) hängt von zwei Faktoren ab:

1. Dem Können des Operateurs und dem OP-Verlauf. Da könnt Ihr nichts machen, nur vertrauen, hoffen und beten. Aber es ist eine Routine-OP, die meisten Operateure machen das am laufenden Meter.

2. Die Nachsorge. Laßt Euch nicht in eine zu frühe Reha schicken, sondern erst nach ca. acht Wochen, wenn der Faserring der Bandscheibe das Loch, durch das der Kern rausgerutscht, mit Ersatzgewebe geflickt hat. Bis dahin ist Sofa und Spazierengehen und etwas Krankengymnastik angesagt. D.h. Ihr müßt Euren Haushalt und die Kinderversorgung komplett delegieren. Das ist extrem wichtig. Wenn Eure Männer Euch nicht 100% ersetzen können, braucht Ihr Eure Mutter oder eine Haushaltshilfe und eine Tagesmutter. Auch wenn das teuer wird, Ihr müßt das Geld unbedingt im Sinne Eurer Gesundheit investieren. Ihr werdet diese Verletzung dann am besten heilen können, wenn Ihr ein paar Wochen nichts hebt, nicht sitzt, nicht putzt. Wirklich, bitte nehmt das ganz ernst. Es gibt im Forum viele Geschichten von Rezidiven bei Müttern. Seid egoistisch!

Alles Gute,
Disco
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Harro
Geschrieben am: 16 Mai 2012, 10:23


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Moin moin ihr Lieben,
seit März 2008 haben wir dazu aufgerufen das OP und Daumendrückerthreads in den Stammtisch gehören.

Bitte daran halten.

LG Harro :winke


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reyna
Geschrieben am: 16 Mai 2012, 13:13


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Hallo,
ihr habt mit kleinen Kindern sogar einen Anspruch auf Haushaltshilfe, denn ihr könnt defintiv anfangs nichts machen. Ich hatte bei meiner erstenOp, als meine Tochter gerade 2 Jahre alt war auch eine Haushaltshilfe. Ich weiß es nicht ganz genau, aber ich glaube solange die Kinder unter 12 Jahre sind habt ihr diesen Anspruch. Einfach mal erkundigen.
Alles Gute wünscht euch beiden

reyna

@Harro
Ja, ich drücke den beiden die Daumen, aber im Vordergrund steht die Info bezüglich Haushaltshilfe :z also, biite nicht schimpfen und verschieben.
PM
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Harro
Geschrieben am: 16 Mai 2012, 16:43


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Moin moin,
Zitat

aber im Vordergrund steht die Info bezüglich Haushaltshilfe

aber sicher nur wäre das eine Antwort auf eine Frage im Krankenkassenforum.
Bitte bleibt immer beim Eingangsthema und macht keinen Kreuz und Quer-Sabbelthread draus.

Grüssle Harro :rolleyes:
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Discothek
Geschrieben am: 17 Mai 2012, 08:28


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Hallo Harro,

nach all den Fällen zu früh nach OP überlasteter Mütter scheint mir eine solche Warnung durchaus angebracht, und da die Betroffenen nicht nach solchen Warnungen fragen können, weil sie die Warnung ja nicht bräuchten, wenn sie alles schon wüßten :rolleyes:, mache ich das mangels anderer Stellen wie reyna eben in den entsprechenden threads.

OP und OP-Nachsorge sind meiner Meinung nach *nicht* zwei getrennte Dinge - das Forum sollte das besonders beherzigen, eben genau als Ergänzung und Gegengewicht zu all den Krankenhaus-Chirurgen, die zackzack operieren und dann den Patienten wortlos zur Nachsorge an einen damit völlig überforderten Hausarzt delegieren.

Frohen Himmelfahrtstag,
Disco

PS: Haushaltshilfe von der Kasse gibt es nur noch für alleinerziehende Mütter mit Kindern unter 12. Weil ja 12jährige so toll kochen und einkaufen und putzen und alle Männer neben dem Beruf zusätzlich so liebevolle Krankenschwestern und umsichtige Köche sind :h
PM
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