Bandscheiben-Forum

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> Versteifung C5/6 - instabile HWS - 4 Wochen danach
irmi59
Geschrieben am: 12 Feb 2012, 23:42


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Hallo miteinander!
Bin am 17.01.12 versteift worden, mir wurde gesagt, daß die HWS komplett instabil wäre und ich in 3 - 5 Jahren
erneut operiert werden muß.
Schöne Aussichten!!
Jetzt hab ich fast 4 Wochen mit der Halskrause "verbracht", versuche im Haushalt leichte Dinge zu tun.
Mein Arzt meinte, keine Bewegungen mehr über Kopf, Kopf nicht nach hinten beugen.
Seit über 20 Jahren bin ich von Th12 - S1 versteift. Das sind jetzt wohl die Folgen.....
Wann darf ich dies oder das tun?? Wann wird die Halskrause zumindest stundenweise abgelegt? Mein Arzt
hält sich bedeckt.

Was ich beruflich noch machen kann, weiß ich nicht. Bis jetzt habe ich einen Mini-Job, doch das Job-Center will
mich halb-oder ganztags vermitteln. Bisher leider kein Erfolg. Doch jetzt?

Das ist die andere Baustelle.


Kann mir jemand weiterhelfen?

Vielen Dank!

Liebe Grüße
irmi59





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parvus
Geschrieben am: 13 Feb 2012, 08:58


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Hallole und willkommen im Forum :winke

bezüglich der Halskrause, darüber bitte mit dem Operateur sprechen, dieser sollte Dir Verhaltnsmaßregeln dazu benennen können.

Nach einer Versteifung kann es natürlich immer sein, dasss die Nachbarsegmente über kurz oder lang auch streiken, aber da sollte man versuchen auch etwas positiv in die Welt zu schauen und nicht gleich das Schlimmste sofort annehmen :streichel

Lasse Dich vom Job-Center über deren MDK begutachten, falls noch nicht geschehen. Diese sollten zunächst eine (Rest-) Leistungseinschätzung vornehmen.

Liegen Dir evtl. diverse Befunde und Guatchten vor, die über Dein Restleistungvolumen sprechen/etwas aussagen?
Warst Du zur Rehe oder AHB?
Hat der MDK der Krankenkasse evtl. Gutachten verfasst, ggf. per Aktenlage, sodass Du es nicht bemerkt hast? Egal wie, da bitte einmal dort nachfragen und aushändigen lassen.

Nachdem Du ja bereits auch schon eine Versteifung der WS im Vorfeld hattest (unetre BWS und LWS) und prognostisch Dein Gesundheitszustand sicher insgesamt nicht so gut dasteht, würde ich mich einmal ärztlich insgesamt beraten lassen, ob eine Rentenantragstellung zur Erwerbsminderungsrente nicht ratsam sei. Auch hierüber ggf. mit dem Job-Center sprechen.

Evtl. Dich auch einmal anwaltlich beraten lassen, bei einem FA- für Sozialrecht oder beim VDK oder SoVD.

Alles Gute :winke parvus
PM
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