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Paulaleonie |
Geschrieben am: 10 Feb 2012, 14:05
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 19.241 Mitglied seit: 21 Aug 2011 ![]() |
Ihr Lieben,
ich habe am 21.3. 2012 meine OP. Die Wirbel L5/S1 werden fixiert und zusätzlich wird noch von vorn operiert und Titan als Platzhalter, anstatt einer neuen Bandscheibe, eingesetzt. Hat jemand Erfahrung damit, wie ging es euch danach? Liebe Grüße paulaleonie |
Kris8 |
Geschrieben am: 10 Feb 2012, 18:09
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 17 Mitgliedsnummer.: 14.322 Mitglied seit: 06 Jul 2009 ![]() |
Hallo paulaleonie,
ich werde am Dienstag von vorne und hinten in Emmerich operiert auch L5 / S1 (bei Übergangswirbel, dh. ich habe 6 statt 5 Lendenwirbel). In einer Operation. Die Ärzte und auch mein Physiotherapeut haben mir gesagt, dass es viel besser ist die alte bzw. kaputte Bandscheibe von vorne rauszuholen und auch von vorne die cages (Titankörbchen) einzusetzen. Die Risiken dann den Spinalkanal oder Nerven der Wirbelsäule zu verletzen sind dann nämlich viel geringer bzw so gut wie null. Von hinten werden dann "nur" noch die Schrauben eingesetzt. Die sind wohl recht groß aber bringen dadurch auch die nötige Stabilität mit sich. Der operierende Arzt in Emmerich hat mir das ganz logisch und sachlich erklärt und ich bin froh, dass ich das jetzt weiß und nicht gleich der ersten Meinung gefolgt bin,mich nur von hinten operieren zu lassen. Natürlich ist es von Mensch zu Mensch individuell zu entscheiden, aber ich glaube, wenn man weiß, was genau passiert und den Ärzten, die operieren vertraut, ist das schon ein ziemlich guter Weg. (Dafür sind 2. und 3. Meinungen wirklich wichtig). Auch die Aussicht auf Schmerzreduktion finde ich doch sehr positiv, auch wenn es ein langer Weg wird, bei dem du viel Geduld aufbringen musst. Die Operation selbst ist bestimmt nicht so toll, aber so wie ich hier schon viel gelesen habe gibt es ja Schmerzmedikamente meist sogar in einer Schmerzpumpe, die du selbst betätigen kannst, wenn es dir schlecht geht. Versuche optimistisch an die Sache ran zu gehen, dann wird es bestimmt gut. Also nach der OP (so wurde es mir erklärt) musst du dich ca. drei Monate schonen. Vielleicht ein paar isometrische Übungen, aber alles rückengerecht. Dann wird eine Reha empfohlen, wo weiß ich noch nicht, und nach ca. gesamt 6 Monaten plus / minus sollte es dann hoffentlich geschafft sein und dir geht es wieder besser. :up Bis zum 21.3. dauert es ja noch ein wenig, versuche bis dahin KG und Physio im möglichen Bereich zu machen, so dass deine Muskeln "gut vorbereitet" sind. Alle Gute, LG Kris8 :; |
Paulaleonie |
Geschrieben am: 10 Feb 2012, 18:56
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 19.241 Mitglied seit: 21 Aug 2011 ![]() |
Hallo Kris,
danke für deine Antwort. Ich bin jetzt seit August krank geschrieben und die Beschwerden werden eher immer schlimmer als besser. Ich war im Januar 4 Wochen zur Reha, dachte eigentlich dann kann ich wieder los legen, aber denkste! Zur Reha bin ich fast schmerzfrei und "nur" mit Nervenschmerzen im linken Bein gefahren, zurück kam ich mit Schmerzen in beiden Beinen, bis in die Zehen und wahnsinnigen Kreuzschmerzen. Ohne Schmerzmittel hin, mit IBU 800 3x am Tag zurück. Bis heute, zwei Wochen später, hat sich der Zustand nicht gebessert. Darum bin ich auch gleich zum NC und der hat mich nach Greifswald in die Uniklinik überwiesen, die haben sich dann intensiv mit mir beschäftigt und nun steht die OP fest. Bis dahin mache ich noch manuelle Therapie, Ultraschall und Rehasport, so gut es geht. Möchte optimal vorbereitet sein. Im Juli beginnt meine Umschulung beim Berufsförderungswerk, wenn alles klappt. Beantragt ist es. Die KK meint die RV kann den Antrag nicht ablehnen, ich kann in meinem Beruf nicht mehr arbeiten, schaun wir mal. Freuen würd ich mich schon, wenn mal was ohne Probleme klappt. Dann wünsche ich dir für Dienstag viel Glück, drück dir die Daumen, wird schon. :streichel :up Liebe Grüße paulaleonie |
homburg |
Geschrieben am: 12 Feb 2012, 19:17
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 19.972 Mitglied seit: 31 Jan 2012 ![]() |
Hallo ihr Lieben,
ich kann nur sagen, Kopf hoch. Ich bin genau vor einem Jahr(17.2. + 24.2.2011) von vorne und hinten operiert worden. Die ersten zwei Monate waren etwas hart, aber im Nachhinein gesehen, wars doch nicht so schlimm. bin seit Juni wieder voll berufstätig ohne großen Einschränkungen. Habe aber einen mehr sitzenden Beruf. Nach ca 3 Monaten brauchte ich auch keine Schmerzmittel mehr. lg homburg |
Corinna76 |
Geschrieben am: 15 Feb 2012, 15:59
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 390 Mitgliedsnummer.: 10.480 Mitglied seit: 04 Jan 2008 ![]() |
Hallo Ihr Lieben,
ich bin im November 2011 versteift, allerdings nur von hinten! Bei mir wurde auch ein Platzhalter eingesetzt. Nur 4 Wochen nach der OP brauchte ich keine Schmerzmedikamente mehr, inzwischen geht es mir im gegensatz zu vor der Op blendend. Bei mir hat sich zwar inzwischen eine Anschlussinstabilität gebildet, aber damit kann ich mit 1x100 mg Tramal sehr gut leben. Ich bin heute sehr froh mich für die OP entschieden zu haben und kann nun auch wieder 30 Stunden arbeiten gehen. Viel Glück und mache dir nicht allzuviel sorgen, der eigene Wille versetzt Berge! Glg Corinna |
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