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Skifahrer 1 |
Geschrieben am: 01 Apr 2012, 20:42
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 20.238 Mitglied seit: 21 Mär 2012 ![]() |
Kann es sein das es am Wetter liegt denn ich habe seit Freitag auch wieder starke schmerzen ich muste die Dosis auch
auf meine Höchstdosis steigern, habe immer noch starke schmerzen versuche aber wieder auf meine normale Dosis von Morgens 500mg Novalgin ,100/8 Tilidin und Abends das Gleiche einzunehmen. Gute Besserung Skifahrer 1 |
Frankenlady |
Geschrieben am: 01 Apr 2012, 22:33
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 79 Mitgliedsnummer.: 19.944 Mitglied seit: 27 Jan 2012 ![]() |
Mir der jetzigen Dosis komme ich ganz gut klar. Oxycodon morgens 15 mg und abens 10 mg sowie früh und am abend 75 mg Lyrica. Ich denke, ich werde jetzt das Oxycodon langsam ausschleichen und mit Lyrica eine optimale Einstellung suchen. im Hinterkopf habe ich noch die Nervenverödung, da ich nicht dauerhaft Tabletten nehmen möchte, wenn es anders geht. Wer hat schon eine "erfolgreiche" Nervenverödung"
Liebe Grüsse Frankenlady |
Frankenlady |
Geschrieben am: 09 Apr 2012, 19:20
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 79 Mitgliedsnummer.: 19.944 Mitglied seit: 27 Jan 2012 ![]() |
Seit gestern geht es mir richtig schlecht und heute ist ein Tag, wo ich nicht mehr weiß, was los ist und was ich machen soll. Solche Schmerzen wie heute hatte ich noch nie. Ich hatte ja in der Zeit vom 15.03. bis 22.03. drei Infiltrationen. Danach ging es mir eine Woche gut, dann begann wieder der stechende Schmerz. Ich begann mit Lyrica 2 x 75 mg und kam damit gut zurecht. Seit gestern ist alles anders. Ich kann mich fast nicht mehr bewegen. Gerade stehen funktioniert, ganz gerade liegen auch, aber alles andere ist total schmerzhaft. Wenn ich endlich einmal sitze, kämpfe ich vor Schmerz mit dem aufstehen. Ich kann mich kein bisschen nach links drehen. Der Schmerz ist unterhalb der linken Brust - seitlich. Ich habe um 19.00 Uhr meine Medikamente genommen (Oxycodon 10 mg und Lyrica 75 mg) aber die Schmerzen werden nicht einmal ein bisschen besser. Ich habe heute ausnahmsweise sogar Mittags eine 75 mg Lyrica genommen, die aber auch keine Besserung brachte. Was kann es sein? Gestolpert bzw. hingefallen bin ich nicht, jedoch habe ich schon das eine oder andere im Haushalt gemacht. Immerhin ist meine OP mittlerweile über 4 Monate her. Ich bin am verzweifeln und habe schon ein bisschen Angst, dass es wieder etwas ernsthaftes ist. Wer kann mir weiterhelfen bzw. einen Tipp geben. Gestern abend habe ich mich sogar zusätzlich mit 40 Tropfen Morphium "abgeschossen", da ich den Schmerz nicht mehr aushielt. Krankenhaus möchte ich vermeiden, da ich seit 24.11. mittlerweile schon 3 x wieder stationär war. :weinen
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Thomass |
Geschrieben am: 15 Jun 2012, 10:40
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Neu hier ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 7 Mitgliedsnummer.: 19.518 Mitglied seit: 22 Okt 2011 ![]() |
Mein Bekannter hatte auch nach der OP, wochen später, starke Schmerzen und ist dann nochmal zum Arzt...weiß gar nicht, was da jetzt bei ihm rumgekommen ist...habe aber gerade mal gegoogelt und das hier gefunden:
http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehru.../Wundschmerzen/ Berufsunfähigkeitsversicherung Beratung http://www.stern.de/wissen/schmerzen-nach-...on-1836360.html |
Frankenlady |
Geschrieben am: 15 Aug 2012, 08:18
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 79 Mitgliedsnummer.: 19.944 Mitglied seit: 27 Jan 2012 ![]() |
Ich habe mich lange nicht mehr gemeldet, was ich hiermit nachholen möchte. Ich hatte Anfang Juli nach einem häuslichen gescheiterten Entzug in der Klinik einen einwöchtigen Entzug auf Oxycodon mit gleichzeitiger Schmerztherapie. Ich ging in die Klinik mit Schmrzen lt. Schmerzskala 7 bis 9 (trotz Oxycodon, Lyrica und Ibu) und verließ die Klinik mit 2-3 ohne irgend ein Schmerzmittel. Ich bekam nach meinem Entzug, der ziemlich heftig war, viele Entspannungsanwendungen. Diese waren von Muskelentspannung nach Jacobsen, über Aqua-Balance (ein Traum), Tens-Gerät, Gymnastik und einige psychologische Gespräche. Genau letzteres war wohl mit der Durchbruch. Ich lernte zu entspannen und die Ursachen auch außerhalb der Bandscheibe zu suchen. 7 Jahre Selbständigkeit, ohne Urlaub von Sonntag bis Sonntag, ein Kind mit ADHS, ein Ehemann der seit 1 1/2 krank zu Hause ist usw. waren wohl doch zu viel für mich. Der Druck musste raus und suchte sich seinen Platz. Diese eine Woche hat mir so gut getan, dass ich noch gerne zurückdenke. Ich habe das sog. Screening erfolgreich bestanden, so dass ich bei wiederkehrenden Schmerzen in die 4-wöchtige multimodale Schmerztherapie kann ... was ich natürlich nicht hoffe. Jetzt 6 Wochen nach Entzug geht es mir immer noch gut, jedoch sind ein Teil der Schmerzen (Intercostalneuralgie) wieder zurückgekehrt. Ich nehme weiterhin täglich nach dem aufstehen 30 Minuten mein nach der Klinik verordnetes TENS-Gerät, bekomme 2 x in der Woche manuelle Therapie (Antrag auf Verordnung außerhalb Regelsatz läuft derzeit), gehe täglich in unserem Pool schwimmen und arbeite wesentlich weniger. Hin und wieder nehme ich mein Moorkissen, aber Medikamente benötigte ich erst 2 Para an einem Tag. Diese benötigte ich deshalb, weil mein Pysiotherapeut im Urlaub war (er ist echt klasse) und die Chefin leider nicht so gut ist/war. Sie hat mehr kaputt gemacht als geheilt. GsD kommt mein Pysiotherapeut nächste Woche wieder. Ich jedenfalls kann das Bezirksklinikum Ansbach, Station N2, Entzug und Schmerztherapie wärmstens empfehlen.
Liebe Grüße Frankenlady |
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