Bandscheiben-Forum

Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.

Die Informationen, die in diesem Forum gegeben werden, sind von Laien für Laien,
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen.


  
 
Reply to this topicStart new topic

> Spinalkanalstenose, Symptome
mond54
Geschrieben am: 14 Jul 2011, 14:50


Boardmechaniker
***

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 305
Mitgliedsnummer.: 11.167
Mitglied seit: 24 Mär 2008




Hallo,

laut meinen Symptomen (was ich darüber gegoogelt habe), bin ich der Meinung, dass ich eine Spinalkanalstenose habe bei außerdem Bandscheibenvorfall L4/5 (nicht sehr ausgeprägt) laut NC.
Auf dem MRT ist die Stenose nicht sichtbar.

Nun meine Frage:
Wer von euch hat eine solche Stenose und kann mir über die Symptome berichten?

Schöne Grüße
mond54
PMEmail Poster
Top
angi1967
Geschrieben am: 14 Jul 2011, 17:00


Neu hier
*

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 5
Mitgliedsnummer.: 19.041
Mitglied seit: 14 Jul 2011




hallo mond 54 ich kann dir über eine spinalkanalstenose berichten und uber eine Bandscheibenvorwölbung im LW 5/s1. also es war alles andere als angenehm. angefangen hat alles mit einen ganz harmlosen ziehen vom gesäss bis in der rechten wade. darauf bin ich erst mal zum hausarzt der mich gespritzt hat. dann ging es für ein paar stunden gut und dann bin ich wieder dort hin . die 2 spritze in mein gesäss wo sich dann eine dicke beule gebildet hat und dann ging nichts mehr . ich bin dann zum orthopäden der mich zu ct geschickt hat und da wurde es dann festgestellt. spinalkanalstenose :r ich musste sehr viel sport machen und unzählige medikamente nehmen die ich nicht vertragen habe. die hatte ich im körper und dann konnte ich vorlieb mit dem wc nehmen. laufen konnte ich recht schnell wieder aber ich konnte nicht stehen. jeder gang wurde zur qual. ob es einkaufen war,wo man ja auch an der kasse stehen musste oder nur geld auf der bank holen. es war oder ist einfach unbeschreiblich gewesen. ich hatte immer das gefühl mir reisst jemand die wade in 2 teile. dann ging es an die guten prt spritzen. keine fragen der arzt hat die super gesetzt ich habe kaum was gemerkt aber ich bin aufgequollen wie sonst was und nachdem ich das medikament drin hatte wurde ich krebsrot am ganzen körper. seid 2 wochen sind die schmerzen kaum noch da. heute schon etwas aber vielleicht liegt es auch an dem wetter. man sagt ja viele erdern wetterfühlig. ich bin seid 3 monaten ausser gefecht und ab montag wered ich wieder eingegliedert. ich arbeite als vollzeitkraft an der käsetheke und ich hoffe das sich das blatt für mich noch zum positven wendet


lg angi1967
PMEmail Poster
Top
Jürgen73
Geschrieben am: 14 Jul 2011, 17:15


PremiumMitglied Gold
*****

Gruppe: Gast
Beiträge: 5.472
Mitgliedsnummer.: 4.536
Mitglied seit: 29 Jan 2006




Hallo Mond,

ich kann auch nicht lange Stehen oder langsam in der Stadt rumlaufen ohne Probleme zu bekommen.

Allerdings kann ich stundenlang wandern ohne Probleme.
Wenn es sich nicht vermeiden langsam durch die Gegend zu laufen oder lange stehen, nehme ich vorher eine Ibu ein.

Das soll jetzt aber nicht heißen das ich mich ständig mit Ibus zu dröhne. Eine 20er Packung reicht bei mir normalerwesie ein Jahr.

Mein NC riet mir zur OP. Dabei sollte der Spinalkanal vergrößert werden.

Hab ich aber bis heute nicht machen lassen. Mit dieser Einschränkung kann ich leben.
Das Risiko einer OP ist mir zu groß.

PMUsers Website
Top
angi1967
Geschrieben am: 14 Jul 2011, 17:23


Neu hier
*

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 5
Mitgliedsnummer.: 19.041
Mitglied seit: 14 Jul 2011




ich hab schon gedacht ich verzweifel aber es ist doch gut zu erfahren das ich mir nicht alles einbilde :P ich hatte so manchmal das gefühl das mein orthopäde dachte ich bilde mir alles nur ein aber heute habe ich beim sport jemanden getroffen der es auch hat und nicht stehen konnte. hoffentlich geht montag alles gut. schmerzmittel brauch ich im moment gott sei dank nicht

lg
PMEmail Poster
Top
Falterchen
Geschrieben am: 14 Jul 2011, 20:03


Öfter dabei
*

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 31
Mitgliedsnummer.: 18.237
Mitglied seit: 03 Mär 2011




Hallo,
vielleicht darf ich auch mal was dazu berichten. Meine Schwiegermutter ist 82 Jahre und ihr wurde im Dezember 2010 der Spinalkanal "freigemacht" und zusätzlich seitlich versteift. Ihr Chirurg hatte davon abgeraten, da sie ja doch nicht mehr die Jüngste ist. Sie hat es aber vor Schmerzen nicht mehr ausgehalten. Das rechte Bein schmerzte fürchterlich. Schon nach der OP ging es ihr super. Als wir sie im KH besuchen waren, dachte ich, ich sehe nicht richtig. Wie ein junges Madel :P saß sie im Bett. Heute keine Medis, Gartenarbeit...... und - vorallem keine Schmerzen mehr und das in dem Alter. Wenn ich sehe wie ich nach einem Jahr nach meiner Versteifung dahstehe, ich wünschte bei mir wäre auch alles so super abgegangen.
Ich wollte euch das nur mal berichten, denn nicht immer muss nach einer Spinalkanalstenose-op
alles schlimmer werden.
Liebe Grüße von Manu :sonne
PMEmail Poster
Top
Olline
Geschrieben am: 14 Jul 2011, 23:27


Stammgast
**

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 99
Mitgliedsnummer.: 14.522
Mitglied seit: 08 Aug 2009




Hallo Mond,

ich bin 1993 von meinem Orthopäden als aus therapiert an eine Neurochirurgische Ambulanz überwiesen worden.

Dort stellte man fest, das ich eine Spinalkanalstenose L 3/4 und eine Foramenstenose L 4/5 links habe.

Der dortige Oberarzt wollte mich nicht operieren mit den Begründung, das Narbenwucherungen die gleiche Schmerzen verursachen können.

Habe mich 11 Jahre über Wasser gehalten mit PRT, Facetten Verödung, KG, Wassergymnastik, Fahrrad fahren und Medis nach Bedarf. Die Zeitabstände der Medis wurden aber immer kürzer.

Dann kam das Jahr 2004. Ich stand morgens auf, meine Beine sackten weg, ich konnte nicht mehr laufen.

Bin dann im Juli 2004 operiert worden. Dann das erste aufstehen, ein paar Schritte laufen... ein Gefühl als hätte man mir ein neues Leben geschenkt.

Keine Schmerzen mehr, alles war so leicht, ich hätte die ganze Welt umarmen können. :sonne

Leider hatte ich das Pech das sich Narbenwucherungen gebildet haben und im November 2004 die Schmerzen wieder da waren. :heul

Bin heute in Schmerztherapie nehme 450 mg. Palexia und fast Schmerz frei.

Liebe Grüße
:winke Olline
PMEmail Poster
Top
Acki
Geschrieben am: 21 Jul 2011, 07:31


Boardmechaniker
***

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 316
Mitgliedsnummer.: 14.838
Mitglied seit: 29 Sep 2009




Hallo zusammen,

also bei mir wird es zur Zeit immer schlimmer...

Ich habe ein fürchterliches ziehen von der linken Pobacke bis runter in den Fuß.
Kann schlecht gehen,komme kaum die Treppen rauf und abends,wenn ich zur Ruhe komme,habe ich ein taubes Gefühl im linken Bein.

Irgendwie denke ich auch,dass es eine Spinalkanalstenose sein kann,aber ich bin ja noch nicht in dem alter,wie es die Patienten meistens sein sollen.

Im August habe ich einen Termin beim Orthopäden.
PM
Top

Topic Options Reply to this topicStart new topic

 



[ Script Execution time: 2.9331 ]   [ 23 queries used ]   [ GZIP aktiviert ]

LoFi Version