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Clema |
Geschrieben am: 29 Jun 2011, 13:28
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 18.950 Mitglied seit: 29 Jun 2011 ![]() |
Erstmal ein herzliches Hallo :;
Ich habe von einem aktuellen MRT folgenden Befund: Hochgradige linksbetonte Foramenstenosen in C5/C6 und C6/C7 mit alten Bandscheibenprotrusionen. Kein Hinweis auf Myelonläsion oder spinale Stenose. Deutliche Progredienz seit 2002. Ich kenne mich einigermaßen aus, war auch 2002 bei zwei Neurochirurgen stationär, beide haben mich jeweils unverrichteter Dinge wieder heimgeschickt. Ich hatte und habe starke Schmerzen im linken Arm, Kopf usw.. Seit 2002 ignoriere ich das Ganze insofern, dass ich Schmerzmittel nehme und in den letzten 2 Jahren regelmäßig KG gemacht habe, ohne, dass sich was gebessert hat. Das MRT wurde gemacht, da ich wegen BSV an der LWS bei der Neurologin war und die beim Abklopfen und Krafttest an den Armen nen pathologischen Befund hatte. Mit der Neurologin habe ich noch nicht gesprochen, der MRT-Befund wurde mir zugeschickt. Meine Frage an Euch ist, ob dieser Befund operationswürdig ist? Ich möchte nicht nocheinmal heimgeschickt werden, das verkrafte ich nicht, ich bin ein gebranntes Kind.... Das wär mal fürs Erste. Viele Grüße von Clema (54) :D |
Topsy |
Geschrieben am: 29 Jun 2011, 20:28
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.530 Mitgliedsnummer.: 1.413 Mitglied seit: 04 Sep 2004 ![]() |
Hallo clema,
herzlich willkommen hier im Forum. Die Entscheidung für eine OP musst Du mit Deinem behandelndem Arzt absprechen. Oft kommt man über den Neurologen zu einem guten Ergebnis, da er auf dem Befund an den weiterbehandelndem Arzt eine OP-Empfehlung gibt oder auch nicht. Auch eine OP ist keine Garantie. Ich hatte eine OP, auch wegen der Foramenstenose und die war für die Katz. Hast Du schon einmal eine Reha gemacht? LG Topsy :winke |
Clema |
Geschrieben am: 30 Jun 2011, 08:46
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 18.950 Mitglied seit: 29 Jun 2011 ![]() |
Hallo Topsy,
Vielen Dank für Deine Begrüßung :D . Es ging mir in meiner Fragestellung darum, ob es nicht vernünftiger ist, jetzt zu operieren, da ja eine Progredienz vorhanden ist. Denn Ich kann mir vorstellen, wenn man allzulange wartet, wird es ja auch nicht besser und leichter. Nochmal, ab wann ist eine OP das Mittel der Wahl :frage . Wäre das bei mir schon der Fall :frage . Zitat Hast Du schon einmal eine Reha gemacht? Einen schönen Tag für Alle :winke Clema |
Clema |
Geschrieben am: 30 Jun 2011, 08:52
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 18.950 Mitglied seit: 29 Jun 2011 ![]() |
Ja, habe ich schon 2002.....leider hat mir das wirklich gar nichts gebracht, ich war damals sehr engagiert. LG nochmal, Clema Ich muss erst nachlesen, ob es eine Funktion gibt, den Beitrag nachträglich zu verbessern :z . Danke. |
Gurke09 |
Geschrieben am: 30 Jun 2011, 08:57
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 109 Mitgliedsnummer.: 18.541 Mitglied seit: 12 Apr 2011 ![]() |
Hallo Clema, :;
es ist immer schwierig zu sagen, ab wann eine OP sinnvoll ist und wann nicht, zu mal wir ja keine Profi's sind :D Ich kann nur von mir aus gehen und ich habe die Erfahrung gemacht, um so länger man wartet umso mehr werden die Probleme, gerade was die manipulierten Nerven angeht, zu Dauerproblemen, weil sich das wenigste eigentlich wieder vollständig erholt. Beispiel: Ich hatte direkt nach meiner Spondy einen BSV, der genau einen Nerv bedrängte, ich wurde ziehmlich schnell, so zwei Monate nachdem vorherigen Eingriff operiert und siehe da, sämtliche Schmerzen waren weg....dank Reha war mein BSV wieder da und bis zu meiner nächsten OP, wo ich eine BSP bekam, dauerte es über ein halbes Jahr. Danach ist der Schmerz nie wieder komplett weg gegangen, er ist erträglich aber eben nicht mehr weg. Liebe Grüße Gurke :winke |
parvus |
Geschrieben am: 30 Jun 2011, 10:04
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallole :winke
So genau werden wir hier leider Dir darauf keine Anwort geben können. Fakt ist aber, Zitat: Kein Hinweis auf Myelonläsion oder spinale Stenose. Das ist die gute Seite, denn wenn hier bereits nachweisliche Schäden vorlägen, dann würde man wohl instensiver/differenzierter nachschauen und ggf. auch handeln müssen. Jedoch es kommt auch immer auf den Leidensweg mit an, d.h. auch bei einer Progredienz der Beschwerden und in Deinem Fall der hochgradigen Foramenstenose sollte man neurologisch abklären, wie sich das ganze bisher schon auswirkt. Ggf. käme hier eine Dekompression schon zum Tragen, was aber nur ein Facharzt beurteilen kann :z Alles Gute :winke parvus |
Clema |
Geschrieben am: 03 Jul 2011, 13:47
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 18.950 Mitglied seit: 29 Jun 2011 ![]() |
Hallo und denjenigen, die mir geantwortet haben, herzlichen Dank :;
So genau werden wir hier leider Dir darauf keine Anwort geben können. Das habe ich natürlich auch nicht erwartet, ist mir schon klar, dass der Arzt dies entscheiden muss. Es ging mir eigentlich einzig und allein darum, ob sowas schon mal operiert wird. Ich selbst lasse mich ungern operieren, da ja, wie man hier lesen kann, nichts besser wird durch eine OP. Jedoch es kommt auch immer auf den Leidensweg mit an, d.h. auch bei einer Progredienz der Beschwerden und in Deinem Fall der hochgradigen Foramenstenose sollte man neurologisch abklären, wie sich das ganze bisher schon auswirkt. Neurologisch sind leichte Paresen im linken Arm vorhanden, bereits 2002 war die Nervenleitgeschwindigkeit links vermindert. Abgeschwächte Armeigenreflexe. Schmerzen stark, das ist natürlich kein OP-Kriterium, das ist mir bekannt. Mit meinen Schmerzen lebe ich, da erwähne ich auch bei den Ärzten nichts, möchte ungern in die Psychoecke geschoben werden. Viele Grüße von Clema :winke |
parvus |
Geschrieben am: 03 Jul 2011, 15:54
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallo Clema, :winke
Du musst nicht mit den Schmerzen leben, sie sind doch vorhanden :streichel Dazu würde ich Dir nahelegen einen Schmerztherapeuten auszusuchen und einmal mit allen Deinen Vorbefunden etc. hinzugehen und Dich beraten/behandeln zu lassen. Es gibt einige Therapiemöglichkeiten konservativer Art, die vor einer OP-Indikation oder auch nach erfolgter OP angewandt werden können um Linderung zu erhalten. Auch der Schmerztherapeut hat da so manches in seiner Trickkiste. Selbst meiner hat gerade erneut darin gekramt und mir mittels einer Vereisung sehr helfen können. Ich bin leider erst nach den erforderlichen OPs in die Schmerztherapie gekommen, weil auch ich jahrelang das Gefühl hatte, lieber Zähne zusammenbeißen als mich von den Ärzten für labil zu halten. Nur wenn ich Schmerzspitzen bekam und der Arm gar nicht hoch ging, dann holte ich mir schnell eine Spritze beim HA ab und machte brav weiter die KG. Nun hat sich alles verselbstständigt und auch die OPs kann das im Nachhinein nicht mher ausbügeln. Also lieber gut mit Medis sich einstellen lassen, es mit Akupunktur, Osteopathie, Tens-Gerät, Wärme, KG-Übungen, Bewegungsbad, überhaupt Bewegung usw. versuchen Linderung zu erhalten, wenn eine OP noch nicht dringend angezeigt ist. Alles Gute weiterhin :streichel parvus |
Clema |
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 18.950 Mitglied seit: 29 Jun 2011 ![]() |
Guten Morgen in die Runde :; ,
gestern war ich mit meiner CD vom MRT beim Neurochirurgen. Das war ein ganz ein komischer, hat nicht viel gesagt. Nur, bei mir sei kein Nerv bedrängt und operieren sei da wohl nix. Ok, ich bin ja auch nicht scharf auf eine OP, aber zu sagen, ich hätte gar nichts, das war halt genau das, was ich eigentlich vermeiden wollte :hair . Fazit, keine KG, keine Lösungsvorschläge für Schmerzen usw., boah, DER Griff ins Klo. Ich bin nicht auf den Mund gefallen, aber ich konnte nicht eine einzige Frage stellen, mann bin ich stinkig. Trotzdem Allen einen schönen Tag :winke Clema |
parvus |
Geschrieben am: 26 Jul 2011, 09:12
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallole :winke
Hey, nicht den Kopf hängen lassen und den Frust in Dich hineinfressen! :streichel Es ist primär ja gut, wenn der NC nicht nur op-orientiert ist, jedoch solltest Du schauen, dass Du die Beschwerden behandelt bekommst. Zwar sind jetzt die Aussagen des MRTs mit der hochgradigen Foramenstenose (hat das die Radiologie so geschrieben?) und seine Aussage nun nicht konform, jedoch wäre genau das ja ausschlaggebend für eine OP-Indikation. Wobei der spinale Raum wohl noch nicht beteiligt ist/war/scheint, wie man oben lesen kann, sodass ggf. zwar eine Dekompressions-OP hilfreich sein könnte, falls wirklich die hochgradige Stenose in den Foramen vorliegt. Ich schrieb Dir ja bereits oben folgendes: "Also lieber gut mit Medis sich einstellen lassen, es mit Akupunktur, Osteopathie, Tens-Gerät, Wärme, KG-Übungen, Bewegungsbad, überhaupt Bewegung usw. versuchen Linderung zu erhalten, wenn eine OP noch nicht dringend angezeigt ist." Du hast nun lediglich weiter die Möglichkeit das fachärztlich (erneuter/anderer NC) durch eine weitere Meinung abklären zu lassen, oder aber alle konservativen Register durchzuspielen (s.oben). Eine Schmerztherapie anstreben, evtl. mit psychologischer Begleittherapie!?! :kinn Alles Gute :winke parvus |
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