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Wolli K. |
Geschrieben am: 28 Nov 2010, 18:47
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 178 Mitgliedsnummer.: 15.915 Mitglied seit: 28 Mär 2010 ![]() |
Hi Bandis,
vielleicht habt ihr in "meinem" Thread in LWS-Unterforum ja mal mitgelesen, was ich im vergangenen Jahr so alles mitgemacht habe. (10 Jahre BSV und keine Ende...) Inzwischen ist klar, dass meine unteren 3 Lendenwirben versteift werden. Zu dem Verfahren weiß ich momentan, dass mir Knochenspäne aus dem Beckenkamm eingesetzt werden, das Ganze zusätzlich verschraubt wird und der Eingriff von hinten erfolgt. Alles Weitere werde ich wohl erst in den nächsten Tagen im Vorgespräch mit meinem Operateur erfahren. Da einem natürlich in der Wartezeit so einiges durch den Kopf geht, wusel ich hier schon tagelang durchs Spondy-Unterforum und versuche mir und meiner Frau schin einmal einiges an Infos zusammenzutragen. Da es aber offenbar diverse unterschiedliche Versteifungen gibt, fällt´s schwer, das mit dem eigenen Fall zu vergleichen. Daher versuche ich mal auf diesem Wege, wenigstens ein paar Antworten zu erhalten. Vielleicht lesen ja welche mit, die eine vergleichbare OP hinter sich haben. Also grundsätzlich würde ich vorab schonmal wissen wollen, was mich nach der OP erwarten wird. Sicher wierden meine Ärzte mir das beantworten können, aber -wie gesagt- man will halt vorher schon so einiges wissen, um seine Ängste zu bekämpfen usw... Ich hoffe, ihr habt Verständnis und könnt helfen: - Wie lang ist son Krankenhausaufenthalt üblicherweise? - Wie lange muss ich liegen? - Wann darf man i.d.R. aufstehen? - Wie lange ist die Phase, in der man nur liegen/laufen darf? Ab wann geht das Sitzen wieder? - Wenn man nicht sitzen darf, wie komm´ich dann nach Hause? im Krankenwagen? - Kann ich hinterher zuhause im Wasserbett liegen oder ist es sinnvoll ein Krankenhausbett zu besorgen? - Was sollte man noch besorgen, ehe man aus dem KH heimkommt? Ich denke an Klositzerhöhung, Greifzange, solche Dinge... - Kommt man anschließend gleich in eine Anschlussheilbehandlung oder macht eine zeitlich versetzte Reha mehr Sinn? Von beiden Fällen habe ich hier bereits gelesen... Zweiteres erschein mir logischer... - Werde ich ein Korsett bekommen? wenn ja, wann und wie lange trägt man sowas? - Mein Arzt sprach von 3-6 Monaten bis zum Wiedereintritt ins Arbeitsleben. Ist das realistisch? Wie sind eure Erfahrungen. - Wie ist das mit den Schmerzen? Wie ich das hier so gelesen habe, ist der Wundschmerz natürlich erstmal schlimmer, als der vorherige Schmerz und man wird mit Morphium weggehauen. Gibts da Erfahrungswerte, wie so der Verlauf ist? Schmerzpumpe > Tabletten > usw... - Wie sind eure Erfahrungen mit alltäglichem? Anziehen, Körperhygiene/Duschen, Toilettengänge, Sexualität... alles sowas... Hach, am Liebsten würde ich jedem, der sowas selber durchgemacht hat, ein Loch in den Bauch fragen wollen... :traurig2 Ich rechne damit, dass ich viele Antworten kriege, wie: "musst du hier alles selber raussuchen...!" Habe ich - wie gesagt - versucht, aber nichts wirklich hilfreiches gefunden... Man liest ja doch eher die Negativfälle, die einem noch mehr Schiss machen. Sollte ich von meinen Ärzten Antworten kriegen, zu diesen Fragen, werde ich diese auch hier mal reinschreiben, weil ich denke, dass viele, die vor der OP stehen, ähnliche Fragen haben. Ist vielleicht ganz gut, das gebündelt zu kriegen. Auch werde ich euch an meinen OP- und Genesungserlebnissen teilhaben lassen. Kann ja nicht schaden... Wenn meiner Frau oder mir noch was einfällt, lege ich ggf. nach... :sch Also Danke im Voraus und viele liebe Grüße Wolli Bearbeitet von Wolli K. am 28 Nov 2010, 18:51 |
Jürgen73 |
Geschrieben am: 28 Nov 2010, 18:53
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 5.472 Mitgliedsnummer.: 4.536 Mitglied seit: 29 Jan 2006 ![]() |
Hallo Wolli,
hast du auch schon mal hier nachgeschaut? Da stehen ja mehr die erfolgreichen Fälle drin. |
Wolli K. |
Geschrieben am: 28 Nov 2010, 19:02
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 178 Mitgliedsnummer.: 15.915 Mitglied seit: 28 Mär 2010 ![]() |
Klar, Jürgen... hab ich gesehen... :P
wie gesacht, ich wusel hier schon einige Zeit rum. Aber es fällt mir eben schwer, das zu vergleichen, da es da ja offenbar jede Menge Unterschiede gibt, hinsichtlich Techniken, Ausgangsbefund usw... :hair Viele Berichte sind hilfreich, hinterließen aber ganz offensichtlich dennoch nen Haufen Fragen, bzw. eröffnete neue Fragen bei mir. :? LG Wolli Bearbeitet von Wolli K. am 28 Nov 2010, 20:39 |
Ave |
Geschrieben am: 28 Nov 2010, 19:08
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Querulantin aus Überzeugung ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.605 Mitgliedsnummer.: 8.716 Mitglied seit: 25 Apr 2007 ![]() |
Hallo
Klinikaufenthalt 1 - 2 Wochen Die ersten 24 Std liegst Du, in der Regel muss man am Tag nach der OP mit Hilfe eines Physiotherapeuten das erste Mal aufstehen. Sobald Du alleine aufstehen kannst und Dich auf den Beinen halten kannst, darfst Du das Bett verlassen und Dir die Beine vertreten, aber die Passivität sollte die Aktivität deutlich überwiegen. Es gibt zwar nach wie vor noch Ärzte, die ein totales Sitzverbot aussprechen, aber eigentlich ist das überholt. Man sollte so wenig wie möglich sitzen, da die Belastung der LWS im Sitzen enorm hoch ist. Zwischendurch kann man ein paar Minuten sitzen, zum Essen z. B. oder eben auf der Toilette, aber Liegen/Gehen/Stehen ist besser. Es kann sein, dass Du liegend nach Hause transportiert wirst, da musst Du mit dem Operateur sprechen, ansonsten geht es auch sitzend im Auto... Ich wurde auf einem gut gepolsterten (mit vielen Kissen) Beifahrersitz, dessen Lehne fast in Liegeposítion war, nach Hause transportiert. Das Ein-/Aussteigen ist zwar nicht so prickelnd, aber es geht. Ein Pflegebett ist kein Muss, frag Deinen Arzt, ob das Wasserbett für die Versteifung ok ist, ich hatte kein Pflegebett, habe allerdings auch eine normale Matratze und das funzte wunderbar. 'WC-Sitzerhöhung kann Dir der Arzt verordnen auf Rezept, mir wurde das vom Sanitätshaus sogar noch ins KH geliefert (im KH hatte ich eine Erhöhung), hab die für zuhause dann meiner Familie mitgegeben und die haben se dann rangebastelt. Auch eine Greifzange ist unerlässlich... Du glaubst gar nicht, was runterfällt, wenn man sich nicht bücken kann! Auf gar keinen Fall eine AHB!!!! Zwischen OP und Reha sollten mind 6 Monate liegen!!! Ein gebrochenes Bein stellt man auch erst einmal ruhig und schickt die Leute nicht auf AHB!!! Aber mit einer Versteifung soll man gleich wieder fit werden? :vogel Also das ist doch ein absoluter Widerspruch. Zuerst muss Ruhe in den Rücken, nach einigen Wochen kannst Du dann mit leichter Physiotherapie (isometrische Übungen) anfangen...aber Reha so spät wie möglich! Ob Du ein Korsett bekommst, musst Du Deinen Arzt fragen, das kann Dir von uns niemand beantworten. Der Wiedereintritt ins Arbeitsleben ist völlig unrealistisch! Wenn Du frühestens nach 6 Monaten auf Reha gehst, dann kannst Du nicht nach 3 Monaten schon wieder arbeiten. Lass Dich da zu nichts drängen! DU gibst das Tempo vor! Es ist Dein Rücken, Deine Gesundheit, Dein Leben! Die ersten paar Stunden nach einer Versteifung sind nicht so rosig, aber man wird gut mit Medis abgeschossen, das mit dem Schmerz pendelt sich dann auch ein im Laufe der Zeit. Die alltäglichen Dinge dauern... Du wirst sehr erfinderisch, glaub mir :z , wenns um Anziehen und so geht. Duschen darf man, sobald die Wunde zu ist bzw, wenn ein wasserdichtes Pflaster drauf ist. Mit dem Sex dauert es ein wenig, da musst Du Dich ein paar Wochen gedulden und dann wie die Igel - seeeeeehr vorsichtig :z Ich hoffe, ich konnte Dir jetzt ein wenig helfen, aber ich finde es schon schade, dass Dein Arzt Dich da nicht richtig aufgeklärt hat. Ich konnte meinem Operateur ein Loch in den Bauch fragen, er hat mir alles so gut wie möglich beantwortet. Gute Besserung Lg Maria |
Wolli K. |
Geschrieben am: 28 Nov 2010, 20:29
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 178 Mitgliedsnummer.: 15.915 Mitglied seit: 28 Mär 2010 ![]() |
Hallo Maria, danke, dass du Dir Zeit genommen hast, mir so ausführlich zu antworten.
Ich werde in den nächsten Tagen Zeit auch nochmal mit meinem Operateur reden, aber ich kann die Zeit eben nicht abwarten und wollte dem etwas vorgreifen. Ist eher dazu da, uns etwas zu beruhigen und so. Ist ja keine Zahnplombe, von der wir hier reden...sondern schon ein ziemlicher Eingriff. Ich hab mir auch neulich ein OP-Video im Internet angetan. Wie sich herausstellte, ein blöder Fehler. Hatte prompt Alpträume von dem Mist. :weinen Also mein Rat an alle: sucht euch keine OP-Videos im Internet!!! :B ganz liebe Grüße Wolli Bearbeitet von Wolli K. am 28 Nov 2010, 20:30 |
Corinna76 |
Geschrieben am: 28 Nov 2010, 22:47
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 390 Mitgliedsnummer.: 10.480 Mitglied seit: 04 Jan 2008 ![]() |
Hallo Wolli,
also ich bin vor 11 Tagen versteift worden, zwar nur auf einer Etage aber glaube das danach ist das gleiche! Bei mir war das so: Tag der OP: Nach der Aufwachphase konnte ich direkt aufstehen und selbstständig mit dem viel zu engen Korsett auf Toilette gehen. Klar hat man das Gefühl als ob ein LKW über einen gerollt wäre, aber ich hatte das Glück das meine alten Schmerzen weitaus schlimmer waren. Tag 2: Es ging mir schon blenden und konnte schon meine ersten Krankenhauserkundungen durchführen und selbstständig auf Toilette gehen und auch am Tisch essen. Tag 3-8: Jeden Tag ging es mir besser und ich konnte am neunten Tag mit dem Flugzeug nach Hause reisen, ohne jeglichen zusätzlichen Schmerzen (es geht mir einfach hervorragen) Wir haben ein stark beruhigtes Wasserbett und es ist einfach super, keine Probleme mit aufstehen oder hinlegen (macht natürlich auch die beruhigung) Wie du siehst, jeder Arzt hat so seine eigenen Methoden: Ich soll die nächsten Wochen von allem ein bisschen, nicht lange liegen, stehen, gehen oder sitzen. Auf keinen Fall Bücken oder drehen und keinerlei Belastungen. Es fällt schwer, da ich ein kleines Stehaufmännchen bin aber mir bleibt nichts anderes übrig und so lass ich mich weitestgehend Bedienen :smoke Ich brauche auch keine Toilettensitzerhöhung, weil ich normal sitzen darf und daher klappt das auch ganz gut. Mach dich nicht zu sehr verrückt, ich weiss nur zu gut wie du dich im moment fühlst ist bei mir ja auch noch nicht lange her. Mache dir eine Liste, was du alles Fragen möchtest und du wirst merken viele Fragen beantworten sich von selbst. Keine OP ist leicht, aber auch ich bin eine kleine Panikmacherin und ich bin positiv überrascht worden. Viel viel Glück Corinna :; |
Wolli K. |
Geschrieben am: 28 Nov 2010, 23:07
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 178 Mitgliedsnummer.: 15.915 Mitglied seit: 28 Mär 2010 ![]() |
Auch an Dich ein herzliches Dankeschön, für die Ausführungen, Corinna...
Ich hatte deine anderen Beiträge auch schon gefunden und gelesen. Zusammen mit dem jetzt hier, stimmt uns das zumindest etwas optimistisch. Liebe Grüße Wolli |
Mine |
Geschrieben am: 29 Nov 2010, 06:13
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 454 Mitgliedsnummer.: 16.640 Mitglied seit: 22 Jul 2010 ![]() |
Hallo Wolli,
ich bin am 28.10.2010 L5/S1 versteift worden. Vorher hatte ich noch nie eine große Op. Ich hatte sehr viel Schiss. Aber es war wirklich auszuhalten. Ich erzähl Dir auch gerne wie es bei mir war: Am Operationstag konnte ich schon mit Hilfe einer Schwester auf die Toilette. Erst sollte ich auf eine Pfanne :r . Das ging gar nicht! Das ist ja auch eine unnatürliche Haltung für so eine Art von Geschäft :z . Die Schmerzen sind recht gut auszuhalten gewesen Dank einer Schmerzpumpe. Man schläft ja auch noch viel. Am 2. Tag konnte ich schon nur mit Aufsicht einer Schwester und einem Rollator aufstehen. Ein Korsett habe ich nicht bekommen. Ich glaube, das ist von Klinik zu Klinik unterschiedlich. Die Klinik, in der ich war, hält auch nichts von Reha oder AHB. Ich muss mich alle 3 Monate dort mit einem aktuellen Röntgenbild sehen lassen. Dann wird mir gesagt, wie weit die Verknöcherung ist und was ich alles mehr machen darf. Also Schritt für Schritt. Im Moment habe ich KG im Sinne von Bauch- und Rückenmuskulatur vorsichtig aufbauen. Das Sitzen fiehl mir von Anfang an nicht schwer. Natürlich soll man es nicht übertreiben, aber zum Essen geht`s schon. Na ja, nach 10 Tagen nach Op konnte ich nach Hause. Ich habe auch ein Wasserbett zu Hause. Unser Schlafzimmer ist unterm Dach in der Schräge. Wir erreichen unser Schlafzimmer mit einer Raumspartreppe. Deshalb habe ich hier ein Krankenbett im Wohnzimmer stehen. Muss auch gehen. Vielleicht hast Du ja auch meinen Thread gelesen. Da steht ja auch am Anfang so einiges drin. Ich wünsche Dir alles Gute für die Op. LG Mine |
splittersack |
Geschrieben am: 29 Nov 2010, 08:16
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 407 Mitgliedsnummer.: 11.044 Mitglied seit: 08 Mär 2008 ![]() |
Hallo Wolli,
ich wurde im März über drei Etagen ( L3 - S1 ) versteift. Vorher hatte ich mir leider auch so ein Internet Video reingezogen. War nicht gerade meine beste Idee. Die OP dauerte bei mir ca. 3 Std., bei der mir aber kein Knochenspan entnommen wurde, sondern künstliche Abstandshalter. Nach OP war ich und wirst auch du bestimmt mächtig bedient sein. Dagegen bekommst du aber Medis. Am nächsten Tag durfte ich mit Hilfe aufstehen. Von da ab ging es alleine. Liegen konnte ich nach der OP perfekt, nur nicht drehen im Bett. Das ging gar nicht. Lag nur auf dem Rücken. Auch der erste Gang war recht unsicher ( dies hielt auch länger an ). Nach 4 Tagen wurde ich schon liegend im Krankenwagen entlassen ( dies war aber viel zu früh ). Ich glaube man liegt so ca. 10 Tage im KH. Zu Hause ging es mir dann nicht so gut. Alleine konnte ich fast gar nichts. Benötigte bei allem Hilfe. Mehr als Liegen u. etwas rumlaufen war nicht möglich. Hilfreich erwies sich die Toilettenerhöhung + Greifzange. Ob du in deinem Wasserbett liegen kannst weis ich nicht. Ich hatte in meinem Bett zwei Matratzen übereinander gelegt. Das ging ganz gut. Sitzen ging gar nicht ( sollte ich nach Möglichkeit auch nicht ). Das erste Mal habe ich nach 7 Wochen länger als 5 min. gesessen. Auto fahren auch erst nach 7 Wochen. KG zu Hause begann nach drei Wochen. Das war sehr gut und hat mich voran gebracht, sodass ich den Rollator nicht mehr brauchte. Ein Korsett hatte ich nicht. Reha habe ich nicht gemacht, weil ich damit keine gute Erfahrungen gemacht habe. Das muss aber jeder selber wissen. Nach 6 Monaten habe ich dann die Wiedereingliederung bei der Arbeit begonnen. Das Ganze ist sehr anstrengend und du benötigst eine Menge Geduld. Wenn du noch Fragen hast, gerne. Auch über PM. Gruß+ alles Gute+ Viel Glück Mike |
Wolli K. |
Geschrieben am: 29 Nov 2010, 10:19
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 178 Mitgliedsnummer.: 15.915 Mitglied seit: 28 Mär 2010 ![]() |
Guten Morgen Bandis,
erstmal nen lieben Dank an Mine & Mike... und natürlich gute Besserung weiterhin. Wenn ich lese dass die Fortschritte in den ersten 2-3 Wochen so groß sind, stimmt das optimistisch. Allerdings hatte ich ne echte Hoffnung, spätestens nach sechs Monaten wieder voll im Job sein zu können/dürfen. (Bürotätigkeit, mit Steh- Sitztisch) Wenn ich euch so lese, kann das mit viel Glück möglich, aber tendentiell doch eher etwas knapp kalkuliert sein. Das Ganze ist ja auch eine Kohlefrage... Ich bin ja in Kürze schon aus der Lohnfortzahlung raus. Und ab dann fehlen mir(uns) ein paar hundert Euro im Monat. Abgesehen davon, dass ich gerne arbeite, ist das liebe Geld natürlich ebenfalls immer so eine Sache, die einem im Nacken sitzt... Klar, schlussendlich ist es mein Körper, der das Tempo vorgibt. Das ist mir klar. Aber -wie gesagt- die Hoffnung ist zumindest noch da, dass ich das einigermaßen flott durchstehe. Schauen wir mal. Da kann man eh nichts dran ändern. Es kommt, wie´s kommt. Liebe Grüße Wolli |
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