Bandscheiben-Forum

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> L5/S1 zum 2 mal was nun, Der 2 BSV bereits mit 30, was nun tun
Kaputt
Geschrieben am: 24 Mär 2011, 10:59


Öfter dabei
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Hallo ich bin neu hier und Suche Rat. Hatte vor 6 Jahren einen leichten BSV der aber mit manueller Therapie sehr gut in den Griff zu bekommen war. Seit Januar weis ich jetzt das ich wieder einen BSV L5/S1 habe und zudem eine Vorwölbung der beiden BS darüber. Habe zu allem Unglück auch gerade einen Neuen Job angetreten und wollte mich nicht krank schreiben lassen. Also ab zum Orthopäden und zur Krankengymnastik, oder besser Schmerztherapie. Habe nämlich jetzt seit ca. 3 Wochen starke Schmerzen im Gesäß, Kniekehle und Unterschenkel. Aber noch keine Ausfallerscheinungen, glaube ich.....

Ich habe allerdings das Gefühl das es sich eher verschlechtert als das es besser wird. Ich weiß nicht so richtig was ich machen soll. Zur Arbeit muss ich ca. ne Stunde mit dem Auto fahren, habe mir aber schon einen Steharbeitsplatz eingerichtet. Trotzdem weis ich nicht ob das alles gut ist oder ob ich mich lieber für eine längere Zeit krank schreiben lassen soll. Natürlich mit der Gefahr das mein neuer Arbeitgeber mir kündigt......

Oder vielleicht doch eine OP? Welche NCs sind den zu empfehlen für eine OP?

Danke für die Antworte
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tweety123
Geschrieben am: 24 Mär 2011, 12:09


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:; Hallo Kaputt,

erst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum :;

Die richtigen Ansätze hast du schon mit der KG und Schmerztherapie gemacht. Ich an deiner Stelle würde mit den neuesten
MRT Bildern ab zu einem NC, denn das ist im Normalfall der Arzt der sich mit unserem "Leiden" auskennt.

Eine OP ist und sollte bitte immer der aller letzte Schritt sein, denn wie du schreibst hast du noch keine Ausfallerscheinungen.

Evtl. ist dir ja schon mit einigen PRT-Spritzen geholfen, dass kann dir ein NC sicherlich besser erklären. Bekommst du zur Zeit Medikamente,
wenn ja welche, auch da kann der NC dich bestimmt einstellen.

Ich denke dein Rücken braucht zur Zeit einfach Ruhe, gönne sie ihm also ist eine AU wohl der "richtige" Weg.

Wünsche dir hoffentlich schnelle gute Besserung

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Kaputt
Geschrieben am: 24 Mär 2011, 12:48


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Ja, ich bekomme Medikamente Diclo 75mg 1-2x und 8mg Cortison. Wenn es Not tut kann ich für die Nacht noch Motiphene nehmen. Mein Problem ist das ich gerne möglichst schnell wieder arbeiten möchte, da ich gerade einen neuen Job angetreten habe und noch in der Probezeit bin.....

Kennt jemand einen guten NC im Bereich Bitburg/Trier?

Und wie macht ihr das mit dem Autofahren?

Achja und danke für das Willkommen.
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tweety123
Geschrieben am: 24 Mär 2011, 13:04


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:; Hallo Kaputt,

verständlich das du so schnell wie möglich wieder arbeiten möchtest, wer von uns hier würde das nicht gerne wollen :kinn .

Aber es bringt wohl nichts, mit Schmerzen schaffen zu gehen oder?

Schau mal hier, ich komme ja nicht weit weg von dir

klick

und das Saarland ist auch nicht weit von dir entfernt, da kannst du ja mal unter 66 PLZ schauen, Dr. Sakhel in Saarlouis, oder Winterberg Klinikum in Saarbrücken

Bearbeitet von tweety123 am 24 Mär 2011, 13:05
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Kaputt
Geschrieben am: 24 Mär 2011, 22:42


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Vielen Dank für den Rat. Merkwürdig ich habe wirklich das Gefühl es wird immer schlimmer, habe den ganzen Tag geschont und kam gerade kaum ins Bett, hoffe auf ne ruhige Nacht. Beim laufen habe ich jetzt aber leider ein ganz leichtes Kribbeln in der Fußsohle, kennt dass jemand und sind das Ausfallerscheinungen?

Achja und noch eine Frage, hat jemand Erfahrung mit Herr Dr. Grönemeyer in Bochum?
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Kaputt
Geschrieben am: 25 Mär 2011, 12:45


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So jetzt gibt es die Ernüchterung. Inach 2 Nächten ohne schlaf bin ich zum NC, die waren wirklich sehr nett. Durfte wahrend der Wartezeit in Stufenlage liegen, so toll dass ich eingeschlafen bin. Dann kam allerdings die Untersuchung, sehr schnell wurde mir klar gemacht das mein BSV schon alter sein muss und das bei dieser Ausprägung nicht mit einer bleiben Verbesserung ohne OP gerechnet werden kann, desweiteren sei der Vorfall auch so alt das minimal Invasiv mit Laser nicht mehr in Frage kommt. Jetzt soll ich mir Gedanken machen ob ich operiert werden mochte..... Was soll ich bloß tun? Habe keine Lust mehr auf die Schmerzen will aber auch nicht unwiderruflich etwas kaputt machen?
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tweety123
Geschrieben am: 25 Mär 2011, 12:50


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:winke Hallo Kaputt,

oh man das liest sich jetzt aber nicht dolle. :streichel

Die Entscheidung kann dir hier leider keiner abnehmen, aber du wirst meiner Meinung nach nicht um die OP herum kommen.
Und je eher der Nev "befreit" wird umso besser ist es.

Das BrüderKH in Trier soll sehr gut sein ( heißt es so?)

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Kaputt
Geschrieben am: 25 Mär 2011, 17:50


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Ja. Mittlerweile will ich die OP auch, aber es wäre schön wenn hier auch mal ein paar Leute von positiven OP ergebnissen berichten konnten????
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Ines233
Geschrieben am: 25 Mär 2011, 18:13


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Hallo Kaputt,

ich möchte dir mal was positives berichten ...naja, nicht nur, aber wenigstens teilweise:-)

Ich bin 2003 wegen eines großen Vorfalls L5/S1 operiert worden, weil bei mir gar nichts mehr ging. Laufen, Sitzen, Stehen war unmöglich und als dann auch noch Ausfallerscheinungen im Fuß dazu gekommen sind, bin ich um eine OP nicht mehr herum gekommen. 4 Wochen nach der OP habe ich meinen Vollzeit-Bürojob+tgl. 2 Stunden Fahrzeit wieder aufgenommen, das war im Nachhinein gesehen, viel zu früh, denn ich habe mich danach fast noch ein Jahr mit Schmerzen geplagt. Natürlich waren diese weit weniger heftig, als vor der OP.

Bis 2008 war ich dann rückentechnisch relativ gut dabei, dann habe ich eine Etage höher einen Vorfall in der LWS bekommen und kurz danach in der HWS. Beide habe ich damals konservativ gut in den Griff bekommen, war allerdings 4 Monate AU. Tja und vor 6 Wochen erneuter Vorfall in der HWS, der diesmal so heftig war, dass ohne OP nichts mehr ging. 3 Wochen nach der OP geht es mir jetzt wieder relativ gut.

Es gibt im Leben eines Bandi's immer mal wieder Rückschläge, das musste ich in den letzten Jahren leider einsehen. Man kann nicht einfach wieder zur Tagesordnung übergehen und muss sein Leben einfach nach seinem Rücken richten, nicht umgekehrt.

Alles gute für dich!

LG,
Ines


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sabine st
Geschrieben am: 25 Mär 2011, 19:41


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Hallo Kaputt,
ich kann mit dir mitfühlen.
Habe oder besser hatte einen bsv L5 S1.Es fing im Mai 2010 an und steigete sich bis Nov so sehr das ich nicht mehr arbeiten konnte. Da halfen keine Tabletten oder Spritzen mehr.
Dann am 6.1.2011 OP danach reha.
Bin seit 5 Tagen wieder am Arbeiten muss viel Autofahren.
Es geht nicht so gut , aber 4 Monate krank ist schon eine Menge für einen neuen Arbeitgeber.
Ohne Schmerztabletten geht es noch immer nicht. Es soll bis zu einen Jahr dauer bis der Nerv mich in Ruhe läßt.
Der Arzt meint ich sei zu ungeduldig.
Ich drücke dir die Daumen , dass dich der Nerv nicht so lange quält...
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