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goldfisch63 |
Geschrieben am: 07 Apr 2011, 12:30
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 18.499 Mitglied seit: 07 Apr 2011 ![]() |
Hallo,
ich bin neu hier und ein bisschen unsicher, ob ich mich hier auch richtig verhalte. da ich aber ein riesiges problem habe und einfach nicht mehr weiter weis, möchte ich einfach um "hilfe" bitten! zu allererst möchte ich mich kurz vorstellen: bin 48 jahre, weiblich, voll berufstätig (pc-sachbearbeiterin, aber nach 20jahren firmenzugehörigkeit, jetzt im arbeitsgerichtsverfahren, da mein AG mich gerne kündigen möchte!), verheiratet, keine kinder, seit 1998 50%GdB mit "G"! Leider liegt bei mir eine sog. "multi Morbidität" vor. Ich bitte hier aber um Hilfe bzw. Info zu meiner jetzigen zusätzl., na ja bereits seit 2008 akuten LWS-Erkrankung. Diagnose: deg. lumbale instabilität, spondylolisthesis L3/4, spinalkanalstenose L3/4 bds., deg. epiduralfibrose, diskusdegeneration und osteochondrose, arthropathie zygoapophysealgelenke, hws-syndrom, nephropexie re., nierenhypoplasie bds., copd, allerg. asthma, multiple allergien, perforiertes ulcus ventriculi, magenteilresektion, gallenentfernung, postop. sepsis, leberversagen, kapaltunnelsyndrom bds.. Am 10.03.2011 musste auf L3/4 eine transpedikuläre Spondylodese, posterolaterale und intervertebrale Fusion, Spinalkanalerweiterung, nukleotomie, neurolyse, denervation zygoapophyselagelenke und schmertherapeutische periduralanästhesie durchgeführt werden! Am 18.03.2011 wurde ich entlassen und seit dem liege ich zu Hause. Am 24.03.2011 musste ich zur Klammerentfernung zu meinem Hausarzt. Dieser ist anscheinend sehr überfordert, denn seit diesem tag warte ich auf antwort / mitteilung, wie es weiter geht?! Bei 4 Orthopäden habe ich versucht einen Termin zu bekommen. frühestes terminangebot ist ende april. meinen hausarzt rufe ich fast täglich an, aber bisher null-info´s, wie es weiter geht. die einzige mitteilung ist, erstmal 3 monate das hohmann-mieder tragen und dann sehen wir weiter. Hat jemand von Euch vielleicht Erfahrung oder kann mir irgendwie weiterhelfen? Bin wirklich total verzweifelt, zumal ich, trotz schmerzeinspritzung und tramal höhlische schmerzen bei "jeder bewegung" habe! Für eure Antworten, herzlichen Dank im Voraus. |
siobhan |
Geschrieben am: 07 Apr 2011, 13:22
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 676 Mitgliedsnummer.: 2.729 Mitglied seit: 04 Jul 2005 ![]() |
Hallo Goldfisch,
erstmal herzlich Willkommen im Forum! An Deiner Stelle würde ich mich an das Krankenhaus wenden, in dem Du operiert wurdest. Was haben die Ärzte bei Deiner Entlassung denn gesagt, wie es weitergehen soll? LG, Siobhan :; |
goldfisch63 |
Geschrieben am: 07 Apr 2011, 15:31
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 18.499 Mitglied seit: 07 Apr 2011 ![]() |
hallo siobhan,
danke für deine antwort. habe am 25.03.2011 versucht, telefonisch mit dem stationsarzt im st. anna herne kontakt aufzunehmen. lt. der sozialbetreuerin wollte er mich zurückrufen. das war am 25.03.! da dieser anruf nicht kam, hatte ich letzten freitag meine krankenkasse angerufen. die meinten, ich müsse mich gedulden, es stehe ja im entlassungbericht, dass ich 3-monate das korsett tragen muss, erst dann wird mit der physio begonnen! Aber es kann doch nicht sein, dass ich jetzt 3-monate zu hause liege und die einzigen übungen für z.b. die bein-muskeln sind die, dass ich immerwieder auch aufstehe und im haus versuche hin- und herzugehen, damit der muskelabbau nicht noch weiter fortschreitet?! hatte auf die krankenkasse gehofft, da die ja krankengeld zahlen müssen und doch eigentlich auch interesse daran haben sollten, das der versicherte so schnell wie möglich wieder auf die beine kommt. aber nichts! selbst auf die frage zur REHA sagte man nur, ich möchte doch bitte noch warten. ok. Aber ich habe panische angst, nie wieder richtig laufen/gehen zu können ???? dann kommt noch hinzu, das ich anfang juni auch noch den arbeitsgericht-termin habe! ich möchte gar nicht drüber nachdenken, dass mein arbeitgeber dann auch noch recht bekommt, und mich wegen "schlechter gesundheitsprognose kündigt!"! c´est la vie? lLG |
siobhan |
Geschrieben am: 07 Apr 2011, 16:29
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 676 Mitgliedsnummer.: 2.729 Mitglied seit: 04 Jul 2005 ![]() |
Hallo Goldfisch,
was ich nicht verstehen kann, wenn es Dir so schlecht geht, warum bist Du dann aus dem Krankenhaus entlassen worden? Wie versorgst Du Dich denn zu Hause? Die Sorgen um Deinen Job würde ich erstmal ganz weit nach hinten stellen. Ändern kannst Du es im Moment eh nicht ... ich weiss, es ist leichter gesagt als getan ... gerade, wenn man sehr viel Zeit zum Nachdenken hat ... aber wichtig ist erstmal nur, dass es Dir wieder besser geht. Was haben denn die Ärzte gesagt, was Du machen darfst? LG, Siobhan :; |
Kessi |
Geschrieben am: 07 Apr 2011, 17:42
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PremiumMitglied Gold ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 3.227 Mitgliedsnummer.: 322 Mitglied seit: 13 Mai 2003 ![]() |
Hallo Goldfisch,
hast du keinen Arzt, der dich vor der OP behandelt hat, wer hat dir denn zu dieser OP geraten? Ganz wichtig ist eine Schmerztherapie, du schreibst von Spritzen und Tramal, wer verordnet dir dieses, nimmst du es nach Bedarf ein? Gibt es in deiner Wohnnähe Schmerztherapeuten, wo du eventuell einen schnellen Termin bekommen könntest? Es ist schon wichtig, der Schmerz kann schnell chronisch werden. Eine zu frühe Reha kann oft nach hinten losgehen, es braucht seine Zeit, bis alles verheilt ist. Es werden sich sicherlich noch andere Mitglieder melden, die diese OP schon hatten. Viele Grüße von Kessi :winke |
goldfisch63 |
Geschrieben am: 08 Apr 2011, 06:21
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 18.499 Mitglied seit: 07 Apr 2011 ![]() |
Hallo, guten Morgen,
herzlichen Dank für Eure Antworten. Aber es läuft alles sehr, sehr eigenartig ab! Am Morgen des Entlassungstages sagte mir der Stationsarzt, "dass meine Blutwerte "Klasse" sind und die Narbe sehr gut aussieht! Die Schmerzen, die ich noch habe, würden vergehen und da es ein langer Heilungsprozess ist, muss ich bis zur REHA nach Hause. Da es ein Freitag war, bekam ich 3 Thrombose-Spritzen und 12 PALEXIA ( für 4 Tage ) und ein Kurzbericht für mein Hausarzt mit, in dem er aufgefordert wurde, mir am 24.03.2010 die Klammern zu entfernen und dass das Mieder 3-monate getragen werden muss, danach stufenweises abtrainieren!" Mehr bekam ich nicht mitgeteilt. Versorgung zu Hause? Ausser Tramal-Tabletten (Rezept vom Hausarzt), mache ich meine vor 2jahren ( nach Koma wegen geplatztem Magengeschwür ) erlernten Bein- und Arm-Übungen, ALLEINE! Ich verstehe auch nicht, warum ich Niemanden finde, der mir jetzt weiterhilft. Vermutung lag schon nahe, dass ich vielleicht einfach "falsch versichert" bin. Aber es ist so. Ich bin lt. Krhs.-Arzt ganz normal entlassen worden, alles weitere bräuchte sein Zeit. Ich erwähnte schon, dass mein Arzt mit mir "überfordert" ist! Das ich z.Zt. keinen Orthopäden habe, liegt daran, dass dieser "ausgebucht" ist. Da ich selbst die OP 1 Jahr vor mir hergeschoben habe, und erst am 08.03.2011 bei Verlaufskontroll-Untersuchung mir die absolute, sofortige OP angeraten wurde, bin ich als Notfall am 09.03. ins St. Anna und bereits am 10.03.2011 operiert. Ich weiss auch nicht warum, aber irgendwie stehe ich vollkommen alleine da. Krankenkasse ist informiert, Hausarzt versucht in Kontakt mit dem St. Anna zu treten, Stationsarzt will mich (angeblich) seit 25.03. zurückrufen! So, jetzt ist der 08.04. und ich lieg und warte! Versuche jetzt alles einfach hinzunehmen und warte ab! Mehr geht nicht! Sicher kann ich mich vielleicht jederzeit wieder einliefern lassen, aber das will ich auch nicht! Hat Jemand Erfahrung, wie lange das alles dauert? Wie lang ist denn die durchschnittliche AU-Dauer? Kann ich jetzt schon die REHA beantragen, oder muss ich erst die 3 Monate abwarten? Ich möchte so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommen, egal auch mit enormen Schmerzen, aber hauptsache ohne fremde Hilfe! Für eure Antworten, vielen Dank im Voraus. |
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