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philologin |
Geschrieben am: 15 Feb 2011, 09:23
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 5 Mitgliedsnummer.: 17.933 Mitglied seit: 21 Jan 2011 ![]() |
Meine Mutter hatte vor 4 Wochen einen BSV und war 3 Wochen im KH. Sie war vor der Aufnahme ins KH 4 Tage lang bettlägerig und hatte unbeschreibliche Schmerzen. Sie hat sich nur auf allen Vieren fortbewegen können. Im KH wurde sie konservativ behandelt: Voltaren, Opiate, das volle Programm.
Jetzt nach 4 Wochen kann sie wieder laufen, naja, das konnte sie schon nach 2 Tagen im Krankenhaus. Die Schmerztabletten nimmt sie seit 3 Tagen nicht mehr und die Schmerzen halten sich in Grenzen. Das heißt, bei bestimmten Bewegungen schmerzt noch die Wade, ansonsten läuft sie größtenteils schmerzlos rum. Sie kann wieder kerzengerade stehen und flach auf dem Bauch liegen. Sie geht zur Reha und macht schon große Fortschritte. Gestern waren wir beim NC zur Kontrolle und er untersuchte ihr Bein, klar schwächelt es noch, aber sie hat keine neurologischen Ausfälle und das Gefühl ist nach wie vor vorhanden. Gut, es fühlt sich anders an als das Rechte, als ob es kurz vor'm Einschalfen wäre, aber es ist nicht taub oder gelähmt. Trotz aller Fortschritte riet er ihr zu einer OP, das Bein könne SO nicht bleiben. Er meinte wir sollten keine Zeit verschwänden. WARUM? Kann mich eventuell jemand aufklären, bin totaler Laie auf dem Gebiet. Wird das irgendwann wieder mit dem Bein und wäre das ein Grund für ne OP? Vielen herzlichen Dank, Sabine |
k.rumsch |
Geschrieben am: 15 Feb 2011, 10:03
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 132 Mitgliedsnummer.: 17.925 Mitglied seit: 20 Jan 2011 ![]() |
Hallo Sabine,
hatte bei meinem ersten Vorfall das Gleiche. Konnte mich die ersten Tage vor Schmerzen überhaupt nicht bewegen, das linke Bein war taub, die ganze Geschichte genau so. Was ich nicht verstehen kann, dass der Doc nach einer deutlichen Besserung operieren will. Eine Operation ist nicht das Allheilmittel und muss auch nicht immer Vorteile bringen. Solang deine Mutter zur Reha geht und Fortschritte macht, würde ich nicht operieren lassen und eine zweite Meinung einholen. War vor zwei Wochen wegen der gleichen Probleme erneut beim Nc und dieser operiert nur, wenn es nicht anders geht. Es gibt viele Möglichkeiten der Behandlung, die vielfach besser sind als eine Op. Ich bin kein Arzt, aber Ärzte sind auch nicht alle gleich und manchmal gibt es auch merkwürdige Gründe warum Ärzte operieren wollen. |
sazimmi |
Geschrieben am: 15 Feb 2011, 12:00
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 5 Mitgliedsnummer.: 18.103 Mitglied seit: 14 Feb 2011 ![]() |
Hallo Sabine,
k.rumsch hat Recht. Wenn es deiner Mutter momentan besser geht durch die konservative Behandlung, ist eine OP eher merkwürdig. Was für eine Begründung hat denn der NC für die OP? Nur die Aussage so könne es nicht bleiben ist ja nicht gerade eine tolle Begründung. Vor allem die Reha kann ja noch weitere Fortschritte bringen. Ich wünsche deiner Mutter alles Gute Liebe Grüße sazimmi |
bibo |
Geschrieben am: 15 Feb 2011, 20:30
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 246 Mitgliedsnummer.: 7.615 Mitglied seit: 21 Dez 2006 ![]() |
Hallo Sabine,
mein letzter BSV war Ende Dezember (MRT: hochgradige Bedrängung der Wurzel). Ich hatte fast vier Wochen fürchterliche Schmerzen und konnte mich kaum bewegen. Zudem war mein halbes linkes Bein taub. Aber nach vier Wochen wurde es mit konservativer Therapie langsam immer besser. Zwischendurch war ich auch beim Neurochirurgen - der wollte mich gerne operieren... Ich habe das abgelehnt, denn es ist ja auch ohne OP etwas besser geworden. Mittlerweile geht es mir fast gut und ich bin froh, dass ich mich gegen die OP entschieden habe. Ab uns zu schmerzt meine Wade noch (wie bei Deiner Mutter), aber die Schmerzen sind wirklich gut zurück gegangen. Ich finde, wenn man eine Besserung klar erkennen kann, braucht man keine OP. Und bei Deiner Mutter ist es besser geworden. Da sollte sie mit ihrer konservativen Behandlung voller Gelassenheit fortfahren. Gute Besserung für Deine Mutter, Bibo |
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