Bandscheiben-Forum

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> Vorfall C4/C5 u. C6/C7, OP:Versteifung od. Prothese???
geli0404
Geschrieben am: 02 Feb 2011, 15:39


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Erstmal ein herzliches Grüß Gott aus Bayern! :; Ich bin neu hier und freue mich auf den Austausch mit Wirbelsäulengeplagten, so wie ich das bin!

1996 hatte ich meinen ersten BSV L4/L5-der gehört in einen anderen Bereich, ich weiß und der tut auch hier nichts zur Sache.

1999 kam dann der Vorfall C4/C5 u. C5/C6. Seit dem plage ich mich mit Bewegungseinschränkung, Bewegungsschmerz, eingeschalfenen Fingern etc. herum.
Seit ca. 5 Jahren sind außer den oben genannten Schmerzen noch die Feinmotorik und die Kraft der rechten Hand (ich bin Rechtshänderin) zunehmend schlechter geworden.

In diesen vielen Jahren war ich bei etlichen Orthopäden, Neurologen, Röntgenfachärzten, Physiotherapeuten, Osteophaten, Kinesiologen, Akkupunkteuren, hab es sogar mal mit Blutegeln und einem Heiler versucht und noch so einiges ausprobiert.

Im November musste ich mich wegen eines Impingement-Syndrom (Wikipedia: Eine Funktionsbeeinträchtigung der Gelenkbeweglichkeit. Es entsteht zumeist durch Degeneration oder Einklemmung von Kapsel- oder Sehnenmaterial.) der rechten Schulter operieren lassen. Es wurden zwar die Schmerzen, die dieses Syndrom auslöst, besser, aber zu meinen HWS-Schmerzen und Problemen kamen durch die Schonhaltung gewaltige Nervenschmerzen, ausgehend von den eingeklemmten Nerven, hinzu. Es halfen keine Spritzen, bei den Tabletten habe ich zwar alle Nebenwirkungen mitgenommen, die Wirkung war aber bescheiden bis gar nicht vorhanden. Ich dachte, ich werde wahnsinnig. Gott sei Dank ist dieser Zustand nach 3 Wochen etwas besser geworden. Leider sind diese Nervenschmerzen aber nicht mehr ganz weggegangen und begleiten mich in jeder Stunde des Tages mal mehr erträglich, mal weniger. Manche Tage übersteh ich trotz Schmerzen ohne Tabletten, an manchen brauch ich aber auch mehrere.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich war wieder mal beim Orthopäden, dann MRT, dann der Neurologe und alle sagen mir, dass es nun endlich soweit ist-die OP soll/muss her. Nicht heute, nicht morgen, aber in den nächsten Wochen, denn nachdem auf der rechten Seite bereits 50% der Nerven geschädigt sind, hängt beim nächsten akuten Anfall der Arm endgültig einfach runter (Aussage des Neurologen).

Wenn ich nicht soooo viel ANGST vor dieser OP hätte, hätte ich sie schön längst machen lassen. Ich hatte schon mehrere OP's (Gallensteine, Gebärmutter, Kiefernhöhlenfensterung, Mandeln), hatte einen Radunfall mit gedecktem Schädel-Hirn-Trauma und habe zwei Kinder ohne Schmerzmittel auf die Welt gebracht. Ich halt schon was aus-das ist es nicht-es ist die Angst, was da alles gravierendes passieren kann (Querschnitt!!)...

Die Angst davor ist das eine Thema, das mich sehr beschäftigt, das andere ist, dass ich mich gestern und letzte Woche bei zwei Neurochirurgen vorgestellt habe (Dr. Bierschneider im Unfallkrankenhaus Murnau und Dr. Noe in München). Der eine möchte mir zwei Prothesen verpassen, der andere möchte versteifen. Die Argumente eines jeden klingen für mich als Laie auch jeweils verständlich, aber für was und für wen soll ich mich denn jetzt entscheiden??? Am Freitag höre ich mir noch nen 3. Neurochirurgen an. Aber wie heißt es so schön: Viele Köche verderben den Brei. Ich weiß einfach nicht, was das Richtige für mich ist.

Was soll ich denn tun?? Mit den ewigen Schmerzen und der Voraussicht, dass meine Ausfälle immer schlimmer werden und je länger ich warte die Chance sinkt, dass sich meine Nerven regenerieren, kann ich auch nicht mehr weitermachen. Außerdem bin ich erst 43 und möchte wieder mehr mit meiner Familie unternehmen können und wieder ein schmerzfreieres Leben führen.

Ich weiß, die Entscheidung was, wie, wo, wann und bei wem kann mir auch hier keiner nehmen, aber Menschen, die ähnliche körperliche Probleme und evtl. auch schon OP's hinter sich haben, verstehen mich eher, als solche, die diese Schmerzen etc. nicht mit sich rumschleppen müssen.

Hier ist noch meine genaue Diagnose:

- Zervikobrachialgie rechts
- breitbasige, dorsomediale BSV C4/5 und C5/6
- Kompression der austretenden Nervenwurzeln C5 und C6 rechts in den Neuroforamina
- chronische C5 u. C6 Radikulopathie rechts
- sensomotorisches Defizit im Kennmuskel des Myotoms C6
- rechts Nachweis akuter axonaler Läsionen

Über jeden Beitrag oder Tipp freue ich mich und sage schon mal vielen Dank!!!

Viele liebe Grüße und gute Besserung an Alle

geli0404

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parvus
Geschrieben am: 02 Feb 2011, 16:40


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Hallole und willkommen im Forum :winke

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Ich weiß einfach nicht, was das Richtige für mich ist.


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ich weiß, die Entscheidung was, wie, wo, wann und bei wem kann mir auch hier keiner nehmen


Das hast Du alles sehr gut erkannt und beschrieben, wir können Dir bei der Entscheidung ganz gewiss nicht helfen :streichel

OK, aber ich kann erzählen, was ich tat, als es bei mir, nach 15 Jahren konservativer Therapie, zur OP-Indikation kam.

Ich habe, wie Du, mir mehere Meinungen von Fachärzten angehört, eine Ausschlussdiagnostik auch betrieben und mich dann für das entschieden, was mein Bauch mir sagte.

Es gibt Beschwerdebilder da ist nicht jede OP-Methoden optimal. Damit muss man sich zunächst auseinandersetzen.
Es gibt OP-Methoden, die haben wenig Langzeitstudien nachzuweisen und es gibt OP-Methoden da liest man, dass sehr viele Revisions-OPs folgen, Korrektur-OPs usw. (Material- oder genetische -Probleme sind dabei aufgetreten).

Ich hatte mich somit für die klassische Versteifung entschieden (BS-Entfernung, Beckenspan-Eigenplastik als Abstandshalter, Verblockung durch Titanplatte und fünf Schrauben), da mir diese Methode für die in meiner Zukunft am wirkungsvollste erschien.

Cages, oder eine Prothese kam für mich nicht in Frage.

Durch die "klassische" Versteifung habe ich 10° mehr in der Rotation gewonnen, meine Armschwäche erholte sich durch konstante Therapien und ich mache auch weiterhin erlernte Therapiezüge weiter, um den bereits nachfolgenden BSV auch noch lange in Schach zu halten . :z

Du kannst somit nur Meinungen von Fachärzten einholen gehen und Dir dann Gedanken machen, was für Dich am plausibelsten und längerfristig auch profitabelsten ist.

Einen Querschnitt könntest Du erleiden, wenn Du nicht reagierst, da, wie Du es schilderst, Dein Neurologe bereits Schäden diagnostisch nachweist.
Natürlich ist jede OP ein Risiko, das heißt es abzuwägen.
Doch in Deinem beschriebenen Fall sehe ich das Risiko einer Querschnittlähmung seltener als OP-Folge (das wäre dann schon übel, kommt wohl aber seltener vor), vielmehr eher darin, wenn Du zu lange wartest.

Alles Gute und lasse Dein Bauch entscheiden :winke parvus
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geli0404
Geschrieben am: 02 Feb 2011, 17:10


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Hallo parvus,

vielen lieben Dank für Deine Antwort und Deine Geschichte und weiterhin alles Gute!

Ich habe sonst eigentlich immer ein ganz gutes Bauchgefühl für Dinge, aber bei dieser Sache schlägt mein Bauch grade Kapriolen...Hoffentlich legt sich das in näherer Zeit, damit ich mich entscheiden kann. Ein davonlaufen gibt's jetzt nicht mehr; das habe ich jahrelang versucht, aber die OP-Indikation hab mich doch eingeholt... :B

Über weitere Antworten freue ich mich!!

Liebe Grüße

geli0404

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Islay Storm
Geschrieben am: 04 Feb 2011, 08:20


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Hallo Geli0404,
herzlich Willkommen im Forum.
danke für Deine Vorstellung und den ausführlichen Bericht.
Tja je mehr Ärzte, desto mehr Meinungen....und Du als Laie sollst entscheiden, was Du möchtest...
das ist sehr schwierig.
Ich persönlich wüßte auch nicht,ob ich mich für Prothesen oder eine klassische Versteifung
entscheiden würde.
Das hängt ja wohl auch davon ab, ob schon eine Instabilität vorliegt oder noch nicht.
Da Du noch etwas Zeit hast, würde ich mich auf jeden Fall noch weiter informieren und auch wie Parvus auf meinen Bauch hören....
Warte aber nicht zulange, je länger Nervenstrukturen, bzw. das Rückenmark geärgert werden, umso beleidigter reagieren sie hinterher....
Ich wünsche Dir eine gute Entscheidungsfindung! :up
PM
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Rückeningenieur
Geschrieben am: 06 Feb 2011, 23:19


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Guten Abend,

für mich würde die Entscheidung sicher vom Typ der Prothese abhängen.

Rückeningenieur
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geli0404
Geschrieben am: 07 Feb 2011, 16:45


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Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten.

Nachdem ich mir jetzt drei Meinungen eingeholt habe, werde ich am 23.02. operiert. Es wird eine Versteifung gemacht.

Ich hoffe, dass alles gut geht und meine Schmerzen dann besser werden.

Es wäre sehr nett, wenn mir noch jemand seine Erfahrung mit so einer OP schreiben könnte!!!

Vielen Dank und drückt mir die Daumen.

Liebe Grüße

geli0404
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schiwago
Geschrieben am: 07 Feb 2011, 18:28


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Hallo Geli,

bei mir wurden im Februar letzten Jahres zwei Prothesen C5-C6 und C6-C7 eingesetzt. Nachdem zunächst alles wunderbar schien, traten nach zwei Monaten die ersten Probleme auf: Übelkeit bei Rotationen, bewegungsabhängige Schwankschwindelsymptomaik, Massive Sensibilisierungsstörungen, Muskelschwäche, Pudding bzw. Betonarme + Beine. Da man im MRT aufgrund der Verschattungen nicht viel sehen konnte und das SSEP normwertig war, hieß es, das sei ein rein muskuläres bzw. psychologisches Problem.
Ein Neurochirurg bei dem ich im Sommer vorstellig wurde, meinte jedoch, das seien genau die Symptome, warum eine doppelstöckige Prothesenoperation in seriösen Kliniken seit über einem Jahr - sprich 2008 - nicht mehr "en vogue" wären ! Das würde nicht funktionieren, wäre zu "wacklig".
Falls es schlimmer würde, sollte ich wiederkommen und mir zunächst eine Prothese wieder raussägen lassen. Was aber nicht so einfach ist, da ich M6-Prothesen habe.
Die Krankenkasse schickte mich in eine orthopädische Reha, wo alles nur noch schlimmer wurde.
Ein Physiotherapeut wies mich dann - leider erst vor drei Wochen - auf die Möglichkeit hin, ein Upright-MRT machen zu lassen, was trotz Titan und im Sitzen eindeutig mehr zeigen würde. Dafür habe ich (da Kassenpatient) 670,-- Euro investiert & in der Tat habe ich nun eindeutige Bilder, auf denen eine hochgradige foraminale Einengung sowie Wurzelreizungen sichtbar sind. Zudem eine Protusion C4-C5 mit Myelonkontakt, die vor der OP noch nicht bestanden hatte. Der vorher angepriesene Protheseneffekt, daß durch Prothesen im Gegensatz zu einer Versteifung keine über- oder untergeordneten Bandscheiben nachgeben würden, ist -zumindest bei mir- nicht verhindert worden.

Nun, jeder Fall ist anders, aber ich kann aufgrund meiner Erfahrung leider nur jedem von einer DoppelstockprothesenOP abraten und raten auf die bewährten Methoden zu setzen !
In der Reha gab es noch einen anderen "Doppeldecker", der 2008 operiert worden war, vergleichbare Probleme hatte und kaum noch laufen konnte. Er war inzwischen arbeitslos, mit seinem Latein am Ende und wurde in der Reha als "Psycho" entlassen. Die Prothesen säßen normgerecht ! So hieß es bei mir bis zum Upright-MRT auch.

Tatsache ist, ich bin AU oder wie mein Orthopäde meint, erwerbsunfähig operiert und ich sollte meinen Operateur und alle Prothesenhersteller verklagen. Wir seien lebende Versuchskaninchen, wo es um Millionen gehe. Prothesen seien unverantwortlich und seriöse Kliniken würden gar keine mehr einsetzen.
Ich sehe die HochglanzProthesenprospekte inzwischen zwangsweise kritischer und hätte, wenn ich nochmal vor der Entscheidung stehen würde, noch mit der OP gewartet bzw. die altbewährte Variante gewählt!

Dir jedenfalls toi,toi,toi und alles Gute!

Schiwago
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parvus
Geschrieben am: 07 Feb 2011, 18:37


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Hallo Schiwago,

puhhhh, beim Lesen Deines Beitrages wurde es mir heiß und kalt und ich habe gedanklich bei jedem Satz einen dicken Gruß an meinen NC geschickt, der mir damals von Prothesen etc. abriet und für die klassische Versteifung plädierte, die ich dann ja auch über drei Etagen erhielt. :up

Danke für den Bericht, das sollte Geli in ihrer Entscheidung, die sie ja bereits schon getroffen hat, bestärken.
Gruß :winke parvus


@ Geli, Dir wünsche ich alles Gute und toi, toi, toi! :streichel Gruß parvus
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geli0404
Geschrieben am: 07 Feb 2011, 19:14


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Hallo Schiwago,

da hat parvus sehr recht: Deine Geschichte, die mir für Dich sehr leid tut, bestärkt mich wirklich in meiner Entscheidung, mir C4/5 und C5/6 versteifen zu lassen!

Ich hab zwar immernoch einen Riesenbammel vor der OP, vor dem "danach", aber wenn ich nichts tue, wirds ja auch nicht besser-im Gegenteil. Die "Kopf-in-den-Sand-steck-Methode" hat einige Jahre funktioniert, jetzt geht's halt an's "Eingemachte".

Ich wünsch Dir Schiwago auf alle Fälle alles alles Gute!!!

Danke an Euch für die guten Wunsche!!

Viele Grüße

Geli
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chirurg
Geschrieben am: 08 Feb 2011, 14:34


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im jetztigen Stand der Dinge würde ich keine Prothese wählen...deshalb finde ich ihre Entscheidung gut.
Angst vor einer OP gehört dazu und ist gut...denn eine OP sollte immer der letzte Ausweg sein.
Ihre Befunde sprechen aber schon sehr für ein operatives Vorgehen.

Nur noch eins mit auf den Weg...
der Erfolg einer solchen OP liegt nur zu 50% an der guten Operation.
der Rest wird von Ihnen beeinflusst.
Gerade wenn sie ein ängstlicher Mensch sind und nach der Operation Angst haben es könnte etwas verrutschen wenn sie den Kopf bewegen.
Einige fallen in einer permanente Schonhaltung der HWS nach einem solchen Eingriff.
Dies kann große Folgen haben.
die muskulären Verpsannungen die da entstehen könen unter umständen sehr hartnäckig zu therapieren sein.

Also in der ersten Woche ruhig alles heilen lassen.
Dann versuchen den kopf ganz normal wieder zu bewegen.
2-4 woche massagen der Nackenmuskulatur und nach 4-6 wochen 2xW Physiotherapie und passive Dehnübungen der Halsmuskulatur in allen Richtungen.

ich würde auch die ersten 4 Wochen die Schmerzmittel weiter einnehmen und zusätzlich ein Muskelrelaxanz z.b. tetrazepam 50mg zum schlafengehen.


nach ca. 3-6 Monaten sollten beide Segmente verknöchert sein ...dann können sie wieder ALLES machen und das ollten sie auch.!
Machen sie dann viel Muskeltraining der Nacken und Halsmuskulatur...das entlastet die WS und verbessert das OP Ergebnis massiv!!

und falls sie rauchen...hören sie auf die ergebnisse was die verknöcherung angehen sind schlechter.

viel erfolg und alles GUTE

PM
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