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Karina 52 |
Geschrieben am: 02 Feb 2011, 15:16
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 31 Mitgliedsnummer.: 17.625 Mitglied seit: 06 Dez 2010 ![]() |
:; Hallo HWS´ler,
möchte mich aus Langensteinbach zurückmelden! War in der Klinik sehr zufrieden. Gesamtes Personal sehr freundlich und kompettent. Untersuchungen (Mywelographie, SEP und NLP) wurden zügig in 2 Tagen gemacht. Keine ewigen Wartezeiten trotz Schmerzen wie Zuhause..... Auch die Blasenstörung wurde untersucht, was keine neurol Ursache zu sein scheint. So wie mir der Neurologe, am 3. Tag sagte, seien meine neurol. Erscheinungen noch nicht ausreichend, für eine solch grosse 8-stündige Versteifungs-OP mit 2 Implantaten und Schienen. Man kann nicht sagen, ob mir mit meinen Schmerzen (HWS- hauptsächlich BWS! und LWS mit Ausstrahlung ins linke Bein, durch eine Solche OP helfen kann) eher nicht!!! Es käme meistens zu nachfolgenden OP´s, da die Nachbarregionen dadurch noch mehr belastet würden..... Man hat mir nun zur Schmerztherapie Anfang März geraten, wo ich neue MRT´s der BWS und LWS mitbringen soll und man will dann schauen, ob man mit Infiltration und entsprechenenden Medi´s und geeigneter Physiotherapie Abhilfe der Schmerzen längerfristig erreicht.... Wenn das alles nichts bringen sollte, muss ich mich weiterentscheiden. Man würde mich dann doch ggf. operieren, was ich jetzt nun mal nicht hoffe...... es kann , muss aber nicht zu Ausfällen und Lähmungen kommen, sagte der Doc erleichternd zu mir und beruhigte meine massiven Ängste!!!!! So konnte ich dort letzte Woche doch etwas entspannen und neuen Mut fassen. Wegen den massiven Zukunftsängsten kann man dort auch psysch. mitbehandelt werden. Jetzt leg mal die Füsse für heute hoch :bank Karina 52 |
parvus |
Geschrieben am: 02 Feb 2011, 16:47
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallo Karina und willkommen zurück! :winke
Das freut mich zu lesen, dass Du in Langensteinbach gut zurecht kamst. Ich hatte es ehrlich gesagt auch nicht anders erwartet, nach meinen persönlichen Erfahrungen :z Jetzt hast Du einen Weg aufgezeigt bekommen, den Du zunächst gehen kannst/wirst, dazu wünsche ich Dir weiterhin alles Gute :up Dann weiterhin viel Erfolg und weniger Zukunftsängste :streichel parvus |
Karina 52 |
Geschrieben am: 03 Feb 2011, 16:39
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 31 Mitgliedsnummer.: 17.625 Mitglied seit: 06 Dez 2010 ![]() |
:; Hallo parvus,
vielen Dank für Deine Mail! Ich hoffe, dass der Weg zuerst die Schmerztherapie ohne OP vorerst der richtige für mich ist! Ob es bei meinem rad. Befund zwangsläufig zu Lähmungen kommen muss, sagen mir die Ärzte naturlich nicht, es kann aber es muss nicht sein......... als ob ich das aus meinem Ermessen entscheiden könnte. Die stänigigen Schmerzen, sind auch kein Vergnügen, aber neurol würden sie noch nicht operieren, (8-Stunden-OP ,mit wenig Erfolgsaussichten zur Verbesserung der Schmerzproblematik , im Gegenteil, sagte man mir! Es ist alles irgendwie doch verwirrend, Neurologe hüüh und Orthopäde hott und die doch evtl. noch irgendwann státtfindende Versteifungsop, vielleicht dann in noch höherem Alter, macht mir doch zu schaffen im Hinterkopf, da ich die Lähmungen meiner Mutti sah........ Es wäre schön, wenn man von jemand mal eine provilaktische Empfehlung zur Vermeidung weiterer Verengungen hören würde, statt immer nur Negativprognosen!!!!! und OP-Prognosen!!! Die Ärzte produzieren damit bei vielen Menschen oft unnötige Angst! Und dann fragt sich Dein Umfeld, woher die Ängste kommen, die Dich nicht zur Ruhe kommen lassen........... Welche Problematik hast Du an der HWS? Lieber Gruss und schönen Tag :bank Karina52 |
parvus |
Geschrieben am: 03 Feb 2011, 19:01
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallole :winke
ich wurde ja bereits zweimal an der HWS operiert, dabei in der letzten OP die Entfernung der BS C4/5 und C5/6 . Absolute Spinal- und Foramstenose teils durch Spondylophyten u.v.m. ... Dort setzte man als Ersatz/Abstandshalter eigenen Beckenspan-Eigenplastik ein und eine Titanplatte mit fünf Schrauben hält nun alles fein zusammen :z Bei C6/7 war damals bereits die BS auch schon geschädigt, welche nach OP dann auch rasch erneut das Myelon erreichte. Daher war ich ja auch 9 Tage zur Ausschlussdiagnostik in Karlsbad. Fragestellung: erneute OP!?! Starke Steilstellung weiterhin in der HWS und in der BWS und LWS habe ich Skoliose und bei L4/5 und L5/S1 jeweils BSV. Nun ja, das ist jedoch nur die WS ... vieles andere zickt auch rum, leichte Armschwäche zurückbehalten, chronisches Schmerzsyndrom entwickelt, chronisches Erschöpfungs und Übermüdungssyndrom, Gonalgien in den Knien, die Hüfte, Zähne, Zehe und Fuß (durch Verkehrsunfall geschädigt) Finger (angeborenes Streckdefizit, muss damit in die Handchirurgie, da aktuell jetzt auch Probs) und vor allem die Sache mit meinen Schlafstörungen :B Aber die HWS ist leider nicht so in Ordnung gekommen, wie ich es mir wünschte, obwohl die Op sehr gut verlaufen ist, daran liegt es nicht. Ich selber trage jedoch eine Teil-Schuld, den Rest die Ärzte, da ich/sie viel zu spät reagiert/habe-n. Daher finde ich es gut, dass Du jetzt in Behandlung bist und man Dir auch die Schmerztherapie empfahl. Ich kam leider erst nach den OPs auf mein Drängen dahin. Heute wäre ich schlauer :z Dir alles Gute und bleibe am Ball :streichel parvus |
Islay Storm |
Geschrieben am: 04 Feb 2011, 08:04
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 87 Mitgliedsnummer.: 16.571 Mitglied seit: 10 Jul 2010 ![]() |
Hallo Karina,
ich freue mich zu hören, dass Du in Langensteinbach so kompetent behandelt wurdest. Ja eine OP ist nicht alles! Es wird oft übersehen, dass es danach anderweitige Probleme gibt.... und ich finde es gut, dass man dir das wohl gut erklärt hat. Es sollte immer der allerletzte Schritt sein. Ich hoffe sehr, dass Du durch die konservativen massnahmen wieder Lebensqualität zurückgewinnst. Soll die Schmerztherapie stationär stattfinden und dann ambulant weitergehen? Alles Gute ! |
Karina 52 |
Geschrieben am: 04 Feb 2011, 18:27
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 31 Mitgliedsnummer.: 17.625 Mitglied seit: 06 Dez 2010 ![]() |
:; Hallo parvus,
Danke Dir für Deine Mail und Empfehlung! Du hattest Recht. Was mir halt doch etwas stinkt, ist dass ich wieder engmaschig ins Rohr soll, wie die letzten 4 Jahre vor OP´s der Tumore T 1 +2. d.h. halbjährlich wie der Neurologe sagte..... Wie ich am besten wegen meiner Rentenantragstellung verfahren soll, weiss ich auch so langsam nicht mehr. Sache ist, dass ich so nicht mehr mehr als 6 Std. arbeiten kann. Heute wurde noch meine letzte nach den OP´s beantragte Reha nach einem Jahr aus medizinischen Gründen abgelehnt, die ich dringend gebraucht hätte. Fakt ist keine Rente, keine Reha, arbeitsunfähig, seit 15 Monaten??????? Da mich der VDK sehr schlecht beraten hat, (halbe Eu-Rente!) bin ich nun bei einem Anwalt für Soz.recht, welcher mir rät die volle Rente zu beantragen und dann vielleicht noch 400E dazuzuverdienen, falls es mir nach Therapie besser gehen sollte, was jetzt noch in den Sternen steht. Die RV lässt mich voll im Regen stehn, obwohl ich fast 35 Jahre einbezahlt habe. Nur weils mir die letzten 2 Jahre nicht gut ging und ich nur noch 400E arbeiten konnte, bekomme ich derzeit keinerlei Leistungen, zum Glück bin ich wieder verheiratet...... Da fragt man sich so langsam, ob das noch mit rechten Dingen zugeht in unserem Vaterland!!! Würde gerne wieder arbeiten gehn, wenn ichs könnte, ich war und bin keine Simulantin, wie man von den Gutachtern hingestellt wird.... Ich werde im März 54 und soll noch 11 Jahre arbeiten, fragt sich blos, wie?????? Für was hat man sein legenlang einbezahlt, wenn man nicht mehr kann....... Schönes Wochenende :bank Karina |
Karina 52 |
Geschrieben am: 04 Feb 2011, 18:40
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 31 Mitgliedsnummer.: 17.625 Mitglied seit: 06 Dez 2010 ![]() |
:; Hallo Islay
Danke für Deine Mail! Die Schmerztherapie findet stationär vom 1.3.-ca 8.3. statt. Ich hoffe wirklich indringlich, dass es mir Schmerzerleicherung bringt. Da mir aber immer wider die BWS höllische Schmerzen macht und die Neurologen sagen, es kommt nicht von der HWS, muss ich jetzt vorab noch BWS- und LWS -MRT´s machen lassen! Da ich 2 Tumore (zum Glück gutartig) an der HWS/Übergang BWS hatte, wurde ich die letzten 5 Jahre vor den OP´s im November engmaschig halbjährlich dort kontrolliert, ob sich nichts veränderthat. Man wollte auch hier nicht schnell operieren, da direkt am Nervenkanal, Schmerzen hatte ich immer tagtäglich und bekam meine bantragete halbe EU-Rente als Industriekauffrau im November trotz Cervikaler Myelopathie-Befund, abgelehnt!!! Heute auch noch die am 3.2.10 beantragte Reha, die ich letztes Jahr dringend gebraucht hätte... Ich frag mich so langsam, was schafft man mit Bürgern, die ein Leben lang in die Rente einbezahlt haben und nachweislich krank, sind (schon 1 1/2 Jahre) und man geht so min einem um....Da fehlen mir die Worte...... Ich hoffe, dass man dann auch endlich sieht, dass ich wirklich schmerzgepflagt bin und mich nicht auch noch als Simulant fühlen muss mit meinen Beschwerden..... Dir schönes, schmerzfreies Wochenende in den hohen Norden :bank Karina |
parvus |
Geschrieben am: 04 Feb 2011, 18:48
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallo Karina :winke
jetzt zieh Dir mal ein dickes Fell über und kämpfe mit dem Anwalt für Sozialrecht Deine Rechte ein :streichel Ich habe das alles durch und mir, Gott sei Dank hatte ich eine Rechtschutzversicherung, auch einen Fachanwalt genommen. Allerdings ist er für Arbeitsrecht zuständig, aber der war belesen genug, das ganze Procedere auch durchzuziehen. Habe bitte keine Angst vor evtl. Gutachten, das muss eben dann sein, aber Du willst ja auch mal zur Ruhe kommen, oder? :z Auf mein Drängen erhielt ich unabhängige Gutachten. Wir forderten ein neuro-orthopädisches und eine psychiatrisches bei Gericht ein, die beide sehr gut formuliert und auch mal stimmig waren. Also lass es laufen und habe keine Angst es wird irgendwie gehen :streichel parvus |
Islay Storm |
Geschrieben am: 05 Feb 2011, 12:37
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 87 Mitgliedsnummer.: 16.571 Mitglied seit: 10 Jul 2010 ![]() |
Hallo Karina,
toll da hatte Dein Rehaantrag ja eine genauso lange Bearbeitungszeit wie meiner.... und ich hatte mich schon gewundert. Nicht schön ist , dass dieser Antrag abgelehnt wurde. Aber Du solltest Widerspruch einlegen. Oder wurde er abgelehnt, dass er keinen Erfolg versprechen würde? Dann kannst Du den Rehaantrag in einen Rentenantrag umdeuten lassen. Du solltest Dir dringend einen kompetenten Beistand suchen, denn alleine ist man in der Welt der Widersprüche und evtl. auch der Sozialgerichte aufgeschmissen. Man kann sich aber auch sehr gut im Netz in geeigneten Foren Wissen darüber aneignen.... mein Weg war ähnlich: 34 Berufsjahre.. Rente beantragt, abgelehnt, Widerspruch abgelehnt, Klageverfahren...., Klageverfahren ausgesetzt,Reha beantragt, Klageverfahren wieder aufgenommen. Nach 9 Monaten dann die Reha und eine erneute Überprüfung dann bekam ich dann endlich Rente, zwar befristet, aber erstmal ist Ruhe eingekehrt. Ich kann dich nur ermutigen, weiter um das zu kämpfen, was Dir zusteht. Es ist zwar ein harter steiniger Weg, aber es gibt zwischendurch auch Pausen, in denen nichts passiert..... Du mußt nur hartnäckig sein und durchhalten!! Auch Dir ein schönes Wochenende in meine alte Heimat! LG Islay Bearbeitet von Islay Storm am 05 Feb 2011, 12:40 |
Harro |
Geschrieben am: 05 Feb 2011, 12:50
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Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Moin ihr Lieben,
bitte Fragen zur Rente und zu anderen Themen im entsprechenden Fachforum stellen. Danke, Harro :winke |
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