Bandscheiben-Forum

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> Arbeitsunfähig wegen HWS-viele Fragen, schwerer Bandscheibenvorfall HWS
mela
Geschrieben am: 04 Jan 2011, 18:41


Stammgast
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Hallo, Ihr Lieben,

meine Geschichte und meinen Befund findet ihr hier:

http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=45359

Ich bin jetzt seit 15. November krankgeschrieben, zunächst wegen des Keuchhustens, durch den der Vorfall ja nur zufällig entdeckt wurde, jetzt wegen der HWS.

Da die Untersuchungen noch immer nicht abgeschlossen sind, steht es auch noch nicht fest, ob sie es erst mit PRT versuchen oder ich direkt eine neue flexible Bandscheibe bekomme.

Ich würde eigentlich gerne wieder arbeiten, allerdings macht mir das sitzen am Schreibtisch ganz schöne Probleme und das tue ich täglich so 8-9 Std., aber andererseits kriege ich so langsam einen Lagerkoller.

Was meint ihr? Kann ich es wagen? Und kann man, falls die Entscheidung PRT fällt, dabei arbeiten? Und wie lange würde ich bei einer OP ausfallen? Steht danach eine AHB an?

Ich muss dazu sagen Angst um meinen Arbeitsplatz habe ich nicht, da ich Beamtin bin.

Sorry für die vielen Fragen!

Bearbeitet von Jürgen73 am 04 Jan 2011, 18:48
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Jürgen73
Geschrieben am: 04 Jan 2011, 18:53


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Hallo Mela,

warte bis deine Untersuchungen abgeschlossen sind.

Sei froh das du dir keine Sorgen um deinen Arbeitsplatz machen mußt.
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joggeli
Geschrieben am: 04 Jan 2011, 19:19


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Hallo

Zitat

Was meint ihr? Kann ich es wagen? Und kann man, falls die Entscheidung PRT fällt, dabei arbeiten?


Denke es ist schwierig Dir zu raten ob Du arbeiten kannst. Wir kennen alle Deinen Job nicht und kennen deine Schmerzen und deine Schmerztoleranz nicht.

Du musst abschätzen können ob Du dir das zutraust oder nicht....

Ich war bei allen Infiltrationen die ich hatte an dem Tag AU und bin am nächsten wieder arbeiten gegangen (Pflege)

LG und alles Gute

joggeli
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parvus
Geschrieben am: 04 Jan 2011, 19:33


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Hallole :winke

wenn Du bereits einen Lagerkoller hast, dann käme evtl. doch ein Arbeitsversuch über eine stufenweise Wiedereingliederung in Frage :sch

Die Ausfallzeiten nach einer OP sind unterschiedlich, liegen am Arbeitsverhalten/-Platz und auch an der OP-Methode.
Eine AHB wird von einigen Ärzten/Operateuren empfohlen/befürwortet, andere wiederum halten nichts davon zu früh dermaßen aktiv zu sein.

Ich habe nach beiden OPs eine AHB gemacht und meine AU-Zeit wurde jeweils von vornherein mit 12 Wochen veranschlagt, hing mit meiner Person und meinem Beruf zusammen :z

:winke Grüßle parvus
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mela
Geschrieben am: 04 Jan 2011, 20:03


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Danke schon mal :)

Wie gesagt, ich bin Beamtin und sitze tatsächlich im Grunde den ganzen Tag am Schreibtisch und vor allem vor dem PC.

Ich habe vorgestern mal einen Heimversuch gestartet und meine Arztrechnungen für die Beihilfe und die KV fertig gemacht. na ja, ich habe so in etwa 1,5 Std. drangesessen (man, so viele Rechnungen :() ich hatte wieder das Gefühl, als könnte ich meinen Kopf nicht mehr tragen, aber mit 1600 Ibu gings denn. Blöd ist auch diese "Armhebeschwäche".

Ich denke, ich werde die Rückenmarkuntersuchung (Neropysiologie) erstmal abwarten, wenn diese positiv (für mich) ausfällt, gehe ich.

Lieben Gruss
Mela
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parvus
Geschrieben am: 04 Jan 2011, 21:22


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Hallole :winke

ich würde jedoch nicht gleich vollschichtig wieder einsteigen!
Ziehe für Dich auch die Notbremse! :up

Grüßle parvus :winke
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Panthercham
Geschrieben am: 05 Jan 2011, 10:19


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Hallo Mela,

wenn Ausfallerscheinungen auftreten wie Armheberschwäche ist meines erachtens schon Eile angesagt.

Du weisst ja was ich im anderem Threat geschrieben habe.

Je länger die Nerven tangiert werden, umso länger dauet die Heilung, bis hn zur Zerstörung der Nerven.

Alternativ zur Entlastung der HWS, versuch mal stundenweise Halskrause zu tragen.

Hilft ein wenig wenn der Kopf zu schwer wird.

Gruß

Markus :winke
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mela
Geschrieben am: 05 Jan 2011, 13:16


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Nachdem ich eure Antworten in Ruhe gelesen habe und auch in meinen Körper gehört habe, ist mir klar geworden, dass ich derzeit im Büro wohl nicht besonders nützlich wäre. Am kommenden Mittwoch habe ich ja noch die Neurophysiologie und deren Ergebnis werde ich erstmal abwarten.

Was ich mich noch frage ist, ob die Schulterschmerzen wohl auch mit der HWS zusammenhängen?



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parvus
Geschrieben am: 05 Jan 2011, 13:40


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Hallole :winke

Beschwerden, die durch eine HWS-Problematik entstehen, betreffen in der Regel die Schulter-/Nacken-/Arm-/Finger/-Kopf-Region. Je nach dem welche Region/Nervenbahn betroffen ist, kann es sogar auch noch weitere Körperteile treffen.

Natürlich kann gleichfalls ein eigenes Krankheitsbild durch z.B. die Schulter vorliegen (Arthrose/Verkalkung usw.).

Da Dein Termin zur neurophysiologischen Untersuchung nicht mehr fern ist, würde eine abwartende Haltung bezüglich der Arbeitsaufnahme sicher sinnvoll sein.

Jedoch könntest Du natürlich Dir bereits Gedanken machen wie Du insgesamt verfahren magst, falls einer Wiederaufnahme Deiner Tätigkeit bald nichts mehr im Weg stehen würde, also, ob z.B. eine stufenweise WE-Maßnahme eine Möglichkeit bedeutet langsam zu beginnen.
Sollten die Untersuchungsergebnisse dagegen sprechen, dann wird sich sowieso eine neue Planungssituation ergeben. :z

Alles Gute :winke parvus


P.S.
es wäre schön, wenn Du Deinen Beiträgen ein klein wenig Pesönlichkeit geben würdest. Wir begrüßen und verabschieden uns in der Regel :z

Bearbeitet von parvus am 05 Jan 2011, 13:42
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mela
Geschrieben am: 05 Jan 2011, 18:17


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Hallo, liebe Bandis! :kopf

Oh, Entschuldigung, irgendwie ist mir das durchgewischt, es war wirklich nicht meine Absicht und arrogant bin ich nicht und wollte auch nicht so rüberkommen!!! Bin derzeit etwas durch den Wind.

Ich dachte den Abschied ersetzt die Signatur??? Aber natürlich mache ich das auch sehr gerne persönlich.

@ pervus: eine schrittweise Wiedereingliederung gibt das Beamtenrecht leider nicht her, natürlich könnte ich die Stunden reduzieren, aber dann muss ich auch ohne den entsprechenden teil meines Gehaltes verzichten. Das ist leider finanziell nicht drin, da ich auch noch eine 18 jährige Tochter zu habe, die dieses Jahr Abi macht und dann ein Studium beginnen möchte. Ich arbeite schon seit einiger Zeit nur 33 Stunden (Mo-Do), weil ich die volle Zeit wegen meines Rückens einfach nicht mehr gepackt habe, weil ich zu all dem auch noch meine Mutter bei mir habe, die nach mehreren Wirbelsäulen und mehreren Knie-OP´s ganz schön gehandicapt ist.

@all, ich weiß, auch meine LWS ist nicht okay. Ist es eigentlich aus eurer Sicht richtig, wenn der Orthopäde sagt, eines nach dem anderen? Ich habe da so meine Zweifel, denn die Gesamtheit "meiner Einzelteile" bin doch erst ich. Ich hätte mir gewünscht, erst wäre eine Bestandsaufnahme gemacht worden und dann über die weitere Vorgehensweise entschieden worden.

Sorry für all meine dummen Fragen, tappe im Moment etwas blind durch die Landschaft.

Danke für eure Geduld!!!

Ganz liebe Grüße

Mela
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