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Archesch |
Geschrieben am: 18 Nov 2010, 15:46
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 17.522 Mitglied seit: 18 Nov 2010 ![]() |
Hallo,
ich weiß leider nicht, ob ich in diesem Teil des Forums richtig bin, aber ich hoffe ein Mod wird es verschieben, wenn ich es nicht korrekt ist. Meine Name ist Marcus, ich bin 36 Jahre alt und komme aus Hamburg Seit ca. mittlerweile 10 Jahren plage ich mit Rückenschmerzen in der LWS herum, alles fing an, nachdem ich ein Sofa getragen hatte, es zwackte plötzlich und ich konnte kaum noch die Treppen wieder hoch kommen. Leider konnte ich aufgrund der beruflichen Situation damals nicht direkt zum Arzt und die Schmerzen verschwanden irgendwann. Leider kamen die Schmerzen allerdings wieder, in unregelmäßigen Abständen, meist nach einer „falschen“ Bewegung und waren teilweise so schlimm, dass ich nach dem Aufstehen weder Strümpfe oder Hose anziehen konnte und jedes Mal, wenn ich nach dem Sitzen aufstand, war es, als ob mein ganzer Unterkörper und Rücken verkrampfte und es waren starke schmerzen. Ich glaube alle Mitglieder dieses Forums kennen das. Dann begann der Ärzte- Marathon, Röntgen, einrenken, Akupunktur, Schmerzmittel ect…. das wiederholte sich so alle 3 – 4 Monate, Diagnosen beliefen sich auf Hexenschuss, Ischias ect. Irgendwann war ich einer großen Ortho- Praxis hier in Hamburg und dort wurde mir lapidar gesagt : „Ihre Bandscheiben beginnen zu verknöchern und da können wir auch nichts machen !“ was mir nicht gerade Mut gemacht hat. Bei nächsten Vorfall ging ich zu einem Orthopäden, der mich in den Kernspin schickte, weil er aufgrund meiner gebückten Haltung einen Bandscheibenvorfall vermutete. Nun wurde allerdings eine Osteochondrose festgestellt, d.h. ich bekam eine PRT und andere Spritzen, die ich privat bezahlen durfte, da er nicht mit meiner KK abrechnen dürfte. Also kostet der Spass ca. 800 € und meine KK weigerte sich, die Kosten zu ersetzen und empfahl mir einen Arzt aufzusuchen, der diese Behandlung abrechnen dürfte, auch wenn dieses so mit 4 -6 Wochen Wartezeit verbunden sein. Als wieder Schmerzen auftraten, habe ich also einen solchen Arzt, einen Neuroch. Aufgesucht und ihm die Röntgenbilder gezeigt, worauf er meinte Schmerzen sind relativ und man könnte lernen damit zu leben und ansonsten würde er eine OP empfehlen und drückte mir eine Kopie aus einem Ärztemagazin in die Hand. Und heute sitze ich hier auf meinem Stuhl, muss niesen und merke sofort, wie sie in meiner LWS wieder irgendwas verschiebt und die Schmerzen sind sofort wieder da. Ich könnte langsam echt verzweifeln…eine kurze zeit war ich quasi schmerzfrei und nun das. Lange rede, kurzer Sinn : was würdet Ihr an meiner Stelle tun ? Wirklich eine OP in Erwägung ziehen ? Kann mir jemand einen Arzt in Hamburg empfehlen ? Ich habe eine 2jährige Tochter und ich würde sie schon noch ab und zu gerne tragen und in den Armen halten, etwas Sport treiben ect… aber man traut sich ja nichts mehr, wenn man ständig die Angst hat, der Rücken macht wieder zu… |
joggeli |
Geschrieben am: 18 Nov 2010, 17:33
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Never give up!! "Albright" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.462 Mitgliedsnummer.: 5.453 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
Hallo Archesch
willkommen hier im Forum! Zitat Nun wurde allerdings eine Osteochondrose festgestellt, d.h. ich bekam eine PRT und andere Spritzen hmmm PRT bei einer Ostechondrose ohne Vorfall - sehr komische Therapie.... Könntest Du vielleicht mal den genauen Befund einstellen? Hast Du noch eine Spondylarthrose? Vielleicht Protrusionen, die eine Nervenwurzel bedrängen? Liebe Grüsse und gute Besserung joggeli |
Archesch |
Geschrieben am: 18 Nov 2010, 19:22
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 17.522 Mitglied seit: 18 Nov 2010 ![]() |
Hallo,
na klar habe ich eine Diagnose, hatte nur vorhin bei der Arbeit nichts dabei : Diagnose:LWS: Osteochondrose L4/5 und L5/S1 Und Grund für die PRT war, daß ich schmerzen hatte und kaum aufrecht gehen konnte. Bandscheiben-Protrusionen wurden nicht festgestellt bei der Kernspin, wie gesagt er hatte Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall, der sich aber so nicht bestätigt hat und er hat dann auf den Röntgenbildern die Osteochondrose erkannt. Und dort ist ja definitiv etwas nicht in Ordnung, sonst würde ich nicht die Schmerzen bekommen. Brauche Tips zur weiteren Vorgehensweise und wenn möglich eine Arztempfehlung, das geht dauert so nicht weiter |
joggeli |
Geschrieben am: 18 Nov 2010, 19:26
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Never give up!! "Albright" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.462 Mitgliedsnummer.: 5.453 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
Hallo
Zitat wenn möglich eine Arztempfehlung, dann schau dich mal unter Arzt/Klinikempfehlungen um - da wirst Du sicher fündig! LG joggeli |
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