Bandscheiben-Forum

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> L5/S1 und mein Körper wird immer schiefer.., L5/S1 und mein Körper wird immer schiefe
whiskybillllll
Geschrieben am: 17 Nov 2010, 19:46


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Hallo zusammen!!!

Wollte euch mal um eure meinung fragen.

Ich bin 26 jahre alt und habe seid langer zeit das Gefühl immer schiefer zu werden.

Habe bis letztes Jahr noch intensiv Kraftsport ausgeübt und immer rechts deutlich mehr kraft wie links gehabt. Das hat sich im laufe der jahre drastisch

verschlimmert.

Bin mir mittlerweile immer sicherer das meine Hüfte sich auch immer mehr verdreht.

Auf den Rötgenbildern ist kaum was zu erkennen bis auf das ich ein wirbelgleiten habe L5/S1 mit einer bandscheibenverwölbung.

Mittlerweile fühle ich dass ich meinen Oberkörper beim stehen fast nur mit dem rechten Muskelstrang trage(zumindest habe ich so ein gefühl)

Kann definitiv sagen, das mein Muskelstrang auf der linken Seite deutlich höher anfängt ca. 5-10cm als auf der rechten Seite.

Schmerzen habe ich eigendlich fast keine aber starke muskuläre disbalancen mein ganzer körper fühlt sich schief und verdreht an.

Die Probleme schränken mich so sehr ein das ich sagen muss das ich so nicht leben kann bin überhaupt nicht leistungsfähig nach der arbeit muss ich mich erstmal hinlegen damit mein körper sich wieder leicht entdreht(ganz leichte besserung)

Jetzt zu meiner frage ich wurde jetzt nach ca.15Ärztemarathons in eine wirbelsäulenklinik in Frankfurt überwiesen mit der begründung die verwölbte Bandscheibe könnte auf nerven und muskelnerven drücken das es zu meiner schiefstellung kommt.

Das ist ein kurzer einblick in mein Krankheitsbild. Ich könnte mir hier die Finger wund schreiben aber das würde den Rahmen sprengen.

Gibt es jemanden der ähnliche Probleme hat wie ich und das bestätigen kann oder jemand der sich das vorstellen könnte???

Freue mich über jede meinung.

MFG Georg
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Pinguin
  Geschrieben am: 17 Nov 2010, 20:26


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Schönen guten Abend Wiskybilllll,
ein Herzliches Willkommen bei den Bandis.
Ach Mensch Mädchen, noch so jung und schon solche Probleme mit der WS? ???

Du schreibst, dass eine Röntgenaufnahme Deiner LWS gemacht wurde.

Für das Problem des Wirbelgleitens evtl. O.K.. Aber um an dem Bandscheibenschaden
noch genaueres beurteilen zu können, ist in jedem Fall ein MRT nötig.

Wenn Du aber schon in die Klinik überwiesen wurdest, wird das sicherlich dort gemacht.
werden.

Bei solch einer großen Muskeldysbalance, sollte evtl. auch die entsprechende Hüfte mit
untersucht werden?

Abr sei froh, dass Du so schnell an die richtige Stelle geschickt wurdest. Dort wird Dir ganz sicher gleich richtig geholfen.
Wichtig ist auch, dass Du in der Klinik von einem Neurochirurgen untersucht wirst. Achte da bitte drauf!

Alles Liebe und Gute Besserung
wünscht Konstanze
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whiskybillllll
Geschrieben am: 17 Nov 2010, 20:45


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Hallo, vielen Dank für deine Antwort.

Aber hey...ich bin kein Mädchen:-)

Ich hate auch MRT gehabt 2mal, wo man das Wirbelgleiten und die Bandscheibenverwölbung festgestellt hat.

Ich bin dem nur so sqäptisch, da mein hauptproblem in dem Schiefsein liegt.

Ich habe auch niergens gelesen das jemand das gleiche empfindet wie ich...

Naja....
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Jürgen73
Geschrieben am: 17 Nov 2010, 20:50


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Hallo Whiskybilll,

willkommen im Forum.

Zitat

Aber hey...ich bin kein Mädchen:-)



Dann solltest du das in deinen Einstellungen (Profil) richtig einstellen.

Dadurch werden Missverständnisse vermieden.
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Pinguin
Geschrieben am: 17 Nov 2010, 21:17


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Ach Du je,

oh entschuldige, das hab ich gar nicht soo registriert.

Aber ich denke Du kannst mir verzeihen, kommt nicht wieder vor.
Sollte auch keinerlei Anspielung sein.
Bitte, bitte nicht nachtragend sein.

Also , noch mal zu dem Schiefsein.
Was machst Du beruflich?

Wenn ein Mb. Bechterew und Mb. Scheuermann bereits ausgeschlossen werden konnten?

dann würde ich schon an die Hüfte denken...

Ich denke da an meinen Sohn, der hat auch die rechte Seite seines Körpers völlig untermuskuliert. Er hat einen Mb. Perthes (zerfallene Hüfte), allerdings hat ihm der
Zerfallprozess ziemliche Schmerzen bereitet. Er war damals 4/5 Jahre jung, jetzt ist er 25. Er wartet auch sehnsüchtig auf die OP der Hüfte. Die Ärzte ziehen das aber so weit es geht nach hinten.

Alleine das Wirbelgleiten und die Protrusion kann nicht derartige Muskeldysbalancen hervorrufen.
Laß die Hüfte Röntgen.


bis bald
Konstanze
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whiskybillllll
Geschrieben am: 17 Nov 2010, 21:25


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Morbus Scheuermann ist bei mir in jugendjahren diagnostiziert wurden.

Klar verzeihe ich dir....kein ding.....
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Merle
Geschrieben am: 18 Nov 2010, 17:05


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Hallo Georg,

ich habe auch dieses Schiefe ganz extrem und die Dysbalancen nahmen nur noch mehr zu. Bei mir kam es durch Schmerzen und die damit verbundene Fehlhaltung. Ich war dermaßen verdreht, dass mein Bauchnabel in eine andere Richtung zeigte, wenn ich den Körper gerade nach vorne gerichtet hatte.

1. Ursache war eine ISG Blockade, die einen 4 cm Schiefstand der Hüfte nach sich zog. 2. Ursache für die Schmerzen waren zwei Vorwölbungen in der LWS und eine Nervenwurzelreizung

Nun in der Reha wurde gegen diese Dysbalance gearbeitet (oder besser ich habe gearbeitet) und ich stehe nun wieder gerade. Leider gefällt das weder der HWS noch der LWS :nein Also ist die Ursache der Schmerzen nun nicht behoben (und auch nicht wirklich sicher erkannt) - aber diese wird inzwischen zusätzlich im Becken vermutet. Auf dem Röntgenbild des Beckens sind einige Stellen, die den Ärzten nicht gefallen. Meine Nachfrage welche Stellen und Warum wurde bisher übergangen - ich hoffe bei der Abschlussuntersuchung endlich mal ins rechte Licht gesetzt zu werden. Ansonsten wird zu Hause weiter geforscht!

Morbus B. und S. sind hier ausgeschlossen worden. Ich tappe noch weiter im Dunkeln!

Liebe Grüße
Merle

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whiskybillllll
Geschrieben am: 18 Nov 2010, 21:00


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Hallo Merle,
das hört sich ähnlich an wie bei mir. Ich habe auch die verwölbung in der LWS. Meinst du dieses Schiefsein könnte wirklich daher kommen? Oder hat es mit Morbus scheuermann auch zutun?

Ich habe am Montag wieder mal einen Arzttermin und erhoffe mir viel davon, weiß echt nicht mehr weiter.

Es ist sowas von schwer einen kompetenten Arzt zufinden. Fahre schon 200km, bin auc h schon 300km gefahren ohne erfolg leider.

lg Georg
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sonni
Geschrieben am: 18 Nov 2010, 21:15


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Hallo.

Ich war vor meiner OP LWS L5/S1 auch vorher schief es ist mir beim Muskelaufbautraining aufgefallen wenn ich vor den Spiegel die Übungen gemacht hab.Das kommt von der Schonhaltung wenn man links Schmerzen hat belaßtet man es Rechts.
Jetzt zwinge ich mich auch wegen der Schmerzen das ich nicht einseitig belaßte ,wenn ich grade Körperhaltung hab fällt es nicht so auf.Ich hab durch die Schonhaltung in der WS ne Streckfehlhaltung sowie Skoliose in der HWS .
LG SONJA
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whiskybillllll
Geschrieben am: 18 Nov 2010, 21:30


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Also mein kopf steht meiner meinung nach auch nicht mehr mittig der kopf zieht nach links vorne.

Im laufe der Zeit ist mein linkes Schlüsselbeinloch deutlich kleiner geworden und die linke Schulter ist bei jeder bewegung total am hüpfen das heisst sie springt.

Der nullpunkt der schulter ist nicht korrekt (ruhestellung)

wenn ich mit links irgendwas hochhebe kann ich kaum spannung auf der linken seite aufbauen (Hebe ich links ist rechts angespannt hebe ich rechts ist auch rechts angespannt) Es fühlt sich an wie eine Skoliose aber es ist keine laut röntgenbilder.

Meine Becken steht im ruhezustand wenn ich mich versuche gerade hinzustellen mit der rechten Seite nach vorne als würde ich einen Ausfallschritt mit rechts machen.

Habe ich das richtig verstanden du wurdest operiert und es hat nicht viel gebracht???

MFG Georg
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