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kräuterhexe |
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 11.437 Mitglied seit: 21 Apr 2008 ![]() |
Hallo,
vielleicht gibt es hier jemanden mit dem gleichen Problem. Ich wurde an der HWS operiert vor ca. 8 Jahren. Nach vielen Ärzten und 3 Psychologen bin ich jetzt bei einem Neurochirurg gelandet der mir mitteilte das der eingestzte Dübel in den Wirbel gerutscht ist und die Verbindung nicht fest ist. War eigentlich wegen meines Gleitwirbels in der LWS dort zur Sprechstunde und hatte die Aufnahemen mitgenommen. Die Nachricht diese Verbindung ist beweglich hat mich so erschrocken, ich bin regelrecht aus der Spechstunde geflohen. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Wer wurde von Dr. Ruf in Suhl schon operiert? |
chrissi40 |
Geschrieben am: 15 Nov 2010, 21:34
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Hallo,
welcome, das ist keine gute Nachricht, ist das Rückenmark denn auch bedrängt? hier ist ein Link zur Suchliste: http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showforum=84 er ist leider nicht dabei, aber evtl ja jemand Besseres in der Nähe? LG chrissi :angel |
parvus |
Geschrieben am: 15 Nov 2010, 22:32
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallole :winke
mir ist auch nach der 1. OP mit dem Pallacos etwas passiert. Ich wurde an C5/C6 mit einem Pallacos-Interponat versorgt. Bereits nach 4 Wochen hatte ich die gleichen Beschwerden wie vor OP und 8 Wochen Post-OP fertigte man daher ein MRT und Funktions-Röntgenaufnahmen an. Dabei sah man, dass die bereits vorgeschädigte BS darüber (C4/C5) nachgerückt war und der Pallacos nun verrutscht war. Somit erfolgte eine Re-OP. Pallacos raus, BS darüber raus, Beckenkamm in beide Fächer rein, Titanplatte davor und alles mit 5 Schrauben fixiert. Wie Du liest, eine klassische Versteifung von C4-C6. Alles ist nun gut verknöchert, ist ja auch mittlerweile 5,5 Jahre her. Allerdings machte gleich auch die BS darunter (C6/C7) nicht mehr optimal mit, rutschte auch gleich Richtung RM. Diese wird nun weiterhin alljährlich beobachtet und so lange wie alles sich im "Rahmen" beläuft, bleibt es auch so, denn wo hört es sonst auf, es wird immer weiter rutschen :z Was will man nun bei Dir machen, oder hast Du vor lauter "Flucht" keine Informationen mehr erhalten :streichel Grüßle und alles Gute :winke parvus |
kräuterhexe |
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 11.437 Mitglied seit: 21 Apr 2008 ![]() |
Hallo danke für Eure Antwort,
was hier lese macht mich nicht gerade glücklich. Ob mein Rückenmark in MItleidenschaft gezogen ist kann ich nicht genau sagen. Vor zwei Jahren hab ich mich leider in der selben KLinik wo ich auch operiert worden bin, neurologisch untersuchen lassen. Auf Grund meiner Beschwerden: Tinnitus, zeitweise Tunnelblick, Aussetzer meiner Ohren, Schwerhörig und Schmerzen in den Armen. Nicht zu vergessen dieser Gleitwirbel, der auch noch seinen Teil dazu beiträgt. Ach ja, ein Kontakt mit Borrelien konnte auch nachgewiesen werden. Also hab ich ein halbes Jahr Therapie mit Penecellin hinter mir. Die Aussage der Ärzte, alles psychosomatisch. Also Tabletten-hab ich weggeworfen. Bin noch klar im Kopf und die Dinger haben mich nur müde gemacht-konnte nur noch schlafen. Meine Allg. Ärztin teilte die Meinung der Kinikärzte, hat aber selbst kaum die Befunde gelesen und hat mich an die Psychologen überwiesen.Zwei konnten mir auch nicht helfen. Dann hab ich den allg. Arzt gewechselt, der neue möchte nun nochmals einen Besuch der Psychologin, Diagnose: Stomatisierungsstörung. Schokiert war er allerdings über die Beschwerden, seine Aussage das reich für eine Frührente. Ich denke wenn das so weitergeht bin ich bald ohne Arbeit und dann gehts mir noch schlechter. Heute gehe ich mit meinen Bildern zu einem Orthopäden der mir hoffentlich eine klare Diagnose stellen kann. Denn nicht jeder kann Röntgenbilder lesen! Was ich nicht alles gelernt habe bei dieser Odysse, mein Vertrauen in die Ärzte ist verloren gegangen. Hat denn hier jemand Erfahrungen mit diesem Dr. Ruf in Suhl? Soll ein absoluter Spezialist sein. Hat bei Dr. Harms in Wiesbaden gearbeitet. :sch Hoffe es findet sich hier jemand, oder wo gibt es eine gute Klinik? Bearbeitet von kräuterhexe am 18 Nov 2010, 09:16 |
isab |
Geschrieben am: 18 Nov 2010, 09:22
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.607 Mitgliedsnummer.: 6.825 Mitglied seit: 25 Sep 2006 ![]() |
Hallo Kräuterhexe,
mit Röntgen Bildern wirst Du nicht viel weiter kommen und auch der Orthopäde wird Dir nicht groß helfen können. Es sei denn, er ist auf die Wirbelsäule spezialisiert. Du musst zu den Fachleuten für die Wirbelsäule gehen, es sind die Neuro- chirurgen und die Wirbelsäulenchirurgen. In vielen großen Kliniken findest Du ambulante Wirbelsäulensprechstunden, dort arbeiten Neuro- und Wirbelsäulen- chirurgen zusammen, dadurch ist dort die meiste Erfahrung vorhanden. Alles gute für Dich! LG Isab :; |
kräuterhexe |
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 11.437 Mitglied seit: 21 Apr 2008 ![]() |
Hallo parvus,
leider konnte ich vor lauter Fluchtgedanken nicht weiterreden, denn eigentlich war ich wegen der LWS zur Sprechstunde gekommen. Ich konnte zum Arzt nur noch sagen: "Das wollte ich jetzt nicht wissen". Denn auf eine OP wegen eines Gleitwirbels war ich schon vorbereitet, nur das die HWS nicht stabilisiert ist, hat er mir als Erster gesagt. Selbs ein Prof. für Neuroch. in Würzburg(vor ca.1/2 Jahr) sagte mir ich solle zufrieden mit der OP sein, es ist alles in Ordnung!! Mindestens 3 Orthopäden sagten es sei fest nur zusammengerutscht - wem soll ich glauben? Solche Diagnosen lassen mich erstmal in ein tiefes Loch fallen, aus dem ich nur langsam wieder rauskrabbel. Wie sieht es bei Dir aus, hört sich auch nicht gut an, bist Du damit noch arbeitsfähig? Ich denke es wurde oft zu schnell operiert die Spätfolgen haben die Patienten jetzt auszubaden. Ich versuche für mich den richtigen Weg zu finden.Jetzt lese ich oft im Internet Erfahrungen der Patienten mit den Krankenhäusern und die erschrecken mich. Was da so mit den Leuten ausprobiert wird. Der Orthopäde bei dem ich heute war, behandelt mit Cortison, viele loben Ihn, weil er die Schmerzen behandelt. Für mich war das heute nicht das richtige, die Ursache bleibt damit bestehen. Es"könnte" sein das ich nach der Behandlung schmerzfrei bin. Die Aussage reicht mir nicht. Ich wollt wissen ob die Verbindung in der HWS fest ist, aber eine konkrete AUssage habe ich damit nicht bekommen. Er hat mir nur die NUmmer der Station zur Anmeldung gegeben, für die Coirtisonbehandlung. Danke auch. Bearbeitet von kräuterhexe am 18 Nov 2010, 14:37 |
kräuterhexe |
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 11.437 Mitglied seit: 21 Apr 2008 ![]() |
Hallo Isab,
hab ich gemacht war eine W-Sprechstunde in einer kleinen Klinik. Bringt mir nix. Muss doch noch mal woanders fragen. Aber das geht jetzt schon wieder Monate und zehrt an den Kräften. Denn nach einer misslungenen OP, ist man sehr, sehr, vorsichtig. Möchte nicht im Rollstuhl landen. Bearbeitet von kräuterhexe am 18 Nov 2010, 14:43 |
parvus |
Geschrieben am: 18 Nov 2010, 16:35
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallole :winke
nein, arbeitsfähig bin ich leider nicht mehr, hat aber alleinig mit der HWS-Geschichte nichts zu tun, da kamen noch mehr Faktoren zusammen, sodass ich eine unbefristetet EM-Rente erhalte. Zu schnell wurde ich nicht operiert. Ich habe 15 Jahre konservative Therapien gemacht, bis ich mich zur OP entscheiden musste. Machst Du eine Schmerztherapie, evtl. auch begleitend eine Psychotherapie? Ich habe mir beides erkämpft, denn die Ärzte meinten damals, dass ich alles sehr gut verkraften würde und Therapien dieser Art nicht benötige. Ich bin sehr froh, dass ich hierbei fachlich nun gut unterstützt werde! Seit mehr als 20 Jahren bin ich chronischer Schmerzpatient (nicht nur durch die WS) da bleibt auch die beste Psyche nicht mehr stabil :B Hast Du einmal unter der Rubrik empfohlene Ärzte oder Kliniken geschaut, ob da von Mitgliedern für fähig gehaltene Institutionen in Deiner Nähe stehen? Ich denke, es muss geschaut werden, was macht Dein Pallacos, wie stabil ist es da drin? Grüßle und alles Gute :winke parvus |
kräuterhexe |
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 11.437 Mitglied seit: 21 Apr 2008 ![]() |
Hallo parvus,
das Palacos sitzt ja im Wirbel, der Abstand ist sehr minimal als ich merke schon die Auswirkungen auf meine Arme. Schmerztherapie wollte ich beginnen, doch im Moment fehlt mir zu allem die Zeit. Hab mich vor 3 Jahren zur Meisterschule angelmeldet :kopf . Wusste ja noch nicht wie schlimm es ist und wird. Na ja am Montag und Dienstag will ich mal sehen ob ich die Abschlussprüfung noch hinkriege. Danach muss ich mich kümmern um den großen Berg von Anträgen: Hörgeräte, Versorgungsamt, ev. Integrationsamt. Jetzt bin ich ich noch gut abgelenkt, durch den hohen Stressfaktor. Hoffe danach klappe ich nich zusammen. Hab nämlich noch mehr Macken. Wenn ich mir vorstelle all den Stress und dann in Rente gehen? Dachte nun kann ich mal einen anderen Job bekommen. Aber sowas braucht kein Arbeitgeber. :schuettel Bearbeitet von kräuterhexe am 18 Nov 2010, 17:01 |
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