Bandscheiben-Forum

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> Voraussichtliche LWK-I + BWK-XII Fraktur
dominik
Geschrieben am: 09 Nov 2010, 22:45


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Hallo liebe User,
ich weiß jetzt nicht ob das der richtige platz für den folgenden eintrag aber ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Ich habe seit 1 Jahr langsam zunehmende Schmerzen die mich am Samstag abend in die Notaufnahme unseres Krankenhauses geführt haben wobei beim Röntgen die oben genannte vorläufige Diagnose gestellt wurde.
Jetzt habe ich ein paar Fragen.
Mein Hausarzt hat ein MRT Termin für mich gemacht der jetzt in 2 Tagen ist. Muss man da unbedingt in diese lange enge röhre oder reicht da nicht auch ein CT aus wo ja nicht so die räumliche enge herrscht.
ich leide unter starker platzangst und normalerweise wird man da sediert vorher wenn man starke angst hat mit Diazepam, dies ist aber bei mir nicht möglich.
Das heißt ich muss es aushalten und habe starke bedenken das ich es schaffe da 20 min oder gar noch länger drin auszuhalten.

Hat jemand von euch erfahrungen mit oben genannter Diagnose oder vielleicht sogar selber schon mal sowas gehabt?
lg dominik

Bearbeitet von chrissi40 am 10 Nov 2010, 06:14
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Ave
Geschrieben am: 10 Nov 2010, 00:33


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Hallo Dominik

Naja, ein CT ist ja auch ein Röntgenverfahren, es stellt also knöcherne Strukturen deutlicher dar als das umgebende Gewebe. Ein MRT zeigt das umliegende Gewebe, also Nerven, Blutgefässe etc sehr viel deutlicher als ein CT.
Warum kann man Dich nicht sedieren? Wenn Diazepam nicht geht, vlt gibt es noch ein anderes Mittel, mit dem man Dich etwas gelassener bekommt.
Besprich Dich mit dem Radiologen, was es für Möglichkeiten für Dich gibt.

Du solltest aber nach der bildgebenden Diagnostik - ob nun MRT oder CT - auf jeden Fall einen Neurochirurgen aufsuchen bzw in eine Klinik mit neurochirurgischer Abteilung gehen.
Ich selbst habe Gott sei Dank keine Erfahrung mit dieser Diagnose, aber eine Fraktur ist ein Bruch... Und bei Dir sind vsl BWK 12 und LWK 1 gebrochen...Auf dieser Höhe befindet sich noch Rückenmark - die Frage ist jetzt, wie ausgeprägt diese "voraussichtlichen" Brüche sind?
Bist Du jetzt wieder zuhause? Oder noch im KH?

Lg
Maria

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Jürgen73
Geschrieben am: 10 Nov 2010, 05:22


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Hallo Dominik,

willkommen im Forum.

Schau mal hier.

Ein offenes MRT waäre doch eine Möglichkeit für dich.
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Bumblebee
Geschrieben am: 10 Nov 2010, 13:21


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Hallo Dominik,

ich hatte 1991 eine Fraktur des 11. Brustwirbels, nach einem Verkehrsunfall.
Insgesamt war ich 6 Wochen im KH.
Die ersten 4 Wochen hatte ich absolute Bettruhe, ich durfte nicht einmal zur Toilette.
Danach folgte das Laufen lernen im Wasser, mit einer Liege beförderte man mich ins Wasserbecken
und in der Zeit von 2 Wochen wurde der Boden immer mehr angehoben, so dass die Belastung langsam gesteigert wurde.
Nun ist das ja schon eine Weile her und inzwischen ist die Medizin einiges weiter.
Doch wundert mich schon, dass du mit Verdacht auf diese Diagnose nicht im KH bist.
Wie kam es denn zu dieser evtl. Fraktur?

VG Claudia
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dominik
Geschrieben am: 10 Nov 2010, 14:06


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also zunächst ma tolles forum bin sehr froh für eure antworten. bin nämlich im augenblick für jede hilfe dankbar.
also es ist so, ich weiß das es eine fraktur ist ein bruch das weiß ich schon aber ich war notfallaufnahme krankenhaus dann bin ich eine nacht geblieben, die gaben mir aber nix gegen schmerzen also bin ich nachhause darf aber nur zur toilette aufstehen.
und kurz um im internet was zu machen also halt einpaar minuten täglich. morgen muss ich dann wieder rein ins kh, dann wird also diese MRT(Höllenangst) Untersuchung gemacht.
Ja es ist so man kann mich schon sedieren nur bringt es bei mir nichts weil ich diese mittel gewöhnt bin und sie bei mir nichtmehr wirken. d.h. nicht mal rohypnol was eines der stärksten benzos ist zeigt nur sehr wenig wirkung.
ähm die sache mit dem offenen MRT hab ich nicht verstanden. Sind diese Apparate von Klinik zu Klinik unterschiedlich also sehen die anders aus.
danke für eure hilfe ist echd nett von euch.
p.s. sorry für die kleinschreibung aber ich kann so schneller schreiben und die zeit drängt ja etwas....
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dominik
Geschrieben am: 10 Nov 2010, 14:14


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@Bumblebee: ja also ich war im kh dort wurde des ja festgestellt bei einer röntgenuntersuchung.
ich bin aber nachhause weil sie mir nix gegen die schmerzen gegeben haben ausser novalgin. da ich aber seit jahren sehr starke schmerz-und beruhigungsmittel einnehme wirkt des natürlich bei mir nicht. d.h. ich bin auf eigenverantwortung heim darf nur zur toilette aufstehen. meine tante ist mobile altenpflegerin und hat mich jetzt unter ihre obhut genommen:-)
ich möchte versuchen auf alle eure antworten einzugehn
also jürgen73 und ave also schreibe nachher weiter
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dominik
Geschrieben am: 10 Nov 2010, 14:19


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nochma kurz an alle, das nächste mal schreibe ich es in einem beitrag:-)
also es lag keinerlei trauma wie unfall oder sturz vor. es muss ein ermüdungsbruch sein, vielleicht infolge einer überbelastung oder einer osteoporose die suchtmittelinduziert sein kann.
ist meine einschätzung und die meines hausarztes.
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Bumblebee
Geschrieben am: 10 Nov 2010, 15:20


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Hallo Dominik,

sei bloß vorsichtig.
Ich weiß nicht, wie inzwischen die Behandlung aussieht bei einer Fraktur, aber ich finde es schon leichtsinnig, dich selbst zu entlassen.
Alles Gute,
Claudia
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dominik
Geschrieben am: 10 Nov 2010, 20:02


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ja das weiß ich das es leichtsinnig ist aber die haben ja nix mit mir gemacht in dem sch....krankenhaus.
des mit MRT hat sich übrigens erledigt es geht nicht da ich einen Stahlstab im Kopf bzw Ohr habe und da das MRT ja mit Magnetwellen arbeitet hat mein HNO Doc gesagt ein MRT kommt bei mir nichtmehr in Frage. Es geht nur über ein CT. aber das kann man angeblich net morgen machen. Ich weiß nicht ichkomme aus einer Kleinstadt dort geht es weng anders zu. Es gibt nicht soviele Möglichkeiten. Ich habe den Eindruck das diese Praxis iwie ein wenig überfordert ist. Es scheint soweit ich weiß die einzige zu sein in Schweinfurt deshalb gehen da sehr viele menschen hin.
Soll ich vielleicht eine andere Praxis in Betracht ziehen? Ich bin ja vorsichtig aber man kann sich ja nicht Tod stellen den ganzen Tag sodass wirklich nichts passiert.
Es ist schwierig morgen geh ich wieder zu meinem Hausarzt und der soll mal schauen ob der CT Termin nicht vorverlegt werden kann oder?
Ich weiß nicht mehr weiter. Jeder kann mir einen Tipp geben bin für alle Vorschläge dankbar.
p.s. Ich habe jetzt solche Angst das was passiert das ich alles nur noch in Super Zeitlupe mache.
Ich brauche für alles ewig, aber egal wenn am Ende kein größerer Schaden bleibt ist es mir das Wert.
dominik
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dominik
Geschrieben am: 11 Nov 2010, 01:50


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@claudia: ist das bei dir damals nicht chirurgisch stabilisiert worden.
echt so lang dauert des-scheiße. musstest du das laufen wieder komplett neu lernen??
ich weiß das sich die muskelkraft bereits nach 1 woche beginnt abzubauen. also ich meine jetzt komplettt ohne bewegung. des ist ja auch der grund warum astronauten nach einem längeren aufenthalt im all die muskelspannung die zum laufen notwendig ist nicht mehr haben.
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