Bandscheiben-Forum

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> Bericht nach OP HWS
chrissi40
Geschrieben am: 09 Okt 2010, 11:52


fleißiger Engel
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Hallo woupi,

Zitat

@chrissi40
Gut das wir drüber reden, sonst hätte ich das wohlmöglich irgend wann vor lauter Verzweiflung auch noch machen lassen.


ich würde dir bezüglich der erneuten OP mindestens ein sehr gut ausgebildetes Wirbelsäulenzentrum empfehlen, sie arbeiten professionell über viele Jahre hinweg und genießen einen sehr guten Ruf,

z.B. die Werner Wicker Klinik in Bad Wildungen,
Link:
http://www.werner-wicker-klinik.de/Abteilu...nchirurgie.html

LG chrissi :angel
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woupi
Geschrieben am: 09 Okt 2010, 12:35


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@chrissi40,
danke.
Der NC bzw. die Stationsärztin hat mir am Abend vor meiner OP,
meine an dem Tag zuvor, in der Klinik gemachten CT Bilder gezeigt.
Dabei hat sie mir erklärt das der Knochen unter anderem in Richtung Rückenmark gewachsen sei.
Weiter seien auch die Aterien betrofen. Alles müsse mit sehr Scharfen Werkzeug entfert werden,
wodurch im schlimsten Fall die Aterien angeritz werden könnten. Wenn das eintreten würde könnten sie nichts mehr für mich tun.
Auf die Frage was sie den als Alternative für mich hätte sagte sie: Den Rollstuhl in absehbarer Zeit.
Weiter erklärte sie mir das der Knochenwuchs im Rückenmark auf jeden Nerv drücken könnte und so die unterschiedlich Schmerzsymtome zustande kommen könnten
ich vermute sie meinte diesen Schmetterling, wo der Knochen drauf drückte.

Wie gesagt, nach der OP war alles weg, selbst die Kopfschmerzen und die hatte ich seit min. 15 bis 20 Jahren immer mal wieder und 10 Jahre fast täglich.

Für drei Monate war ich Schmerzfrei.

mfg
woupi

Bearbeitet von woupi am 09 Okt 2010, 12:42
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Panthercham
Geschrieben am: 09 Okt 2010, 15:59


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Hi,

die zusammenhänge ziwschen S1 und HWS finde ich auch unlogisch.

Klar kann es auch durch die HWS zu Problemen in den Beinen kommen, dann wäre es eher der Mylepahie zuzuschieben.

Möchte nur noch hinzufügen, auch bei Prothesen bilden sich neue Knochen.

Mit dem GDB ist es schwer, Du darfst in der ersten Zeit nicht schwer heben, wenn aber alles zusammengewachsen ist, sollte normal wieder alles ok sein.

Mit schwer heben sollte selbst jeder gesunde Mensch aufpassen :z .

Von mir kann ich nur sagen, Prothese c5/6 gdb 10 %....also nichts.

S1 kann sich zurückgebildet haben, deshalb keine Probleme, jetzt wieder aufgtereten, passiert häufig.

Gruß

Markus :winke



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woupi
Geschrieben am: 09 Okt 2010, 16:22


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@Panthercham
Code

S1 kann sich zurückgebildet haben, deshalb keine Probleme, jetzt wieder aufgtereten, passiert häufig.


Meinst Du durch OP, ruhig halten, Reha usw?
Das könnte natürlich sein, dann frage ich mich nur was die Ärzte so erzählen.
Ich habe eh das Gefühl das die immer so oberflächische Aussagen machen,
damit nachher keiner was sagen kann. So richtig steht ja auch nichts in den Befunden.

Alles irgendwie unzufrieden.

Code

Von mir kann ich nur sagen, Prothese c5/6 gdb 10 %....also nichts.


Mit Prothese meinst Du Bandscheiben oder Wirbel?

Es kommen da ja so einige sachen zusammen: Arthrose in beiden Knie, darauf wurde ich 1999 Berufsunfähig geschrieben
2 Bandscheibenprothesen HWS C5/C6 u. C6/C7, Keine Schildrüse mehr, Bandscheibenvorfall S1,
laut Ausage der Stationsärztin in der Uni Klinik habe ich eine Wirbelsäule wie ein 80Jähriger
und bis ich in den Sarg kommen würde, wäre ich wohl an der kompletten Wirbelsäule steif gelegt.
Das hat sie so nicht wortwörtlich gesagt, aber so kam es rüber.

Und dann vom Amt zu hören, man hat ja nix ist schon hart.

Code

Mit schwer heben sollte selbst jeder gesunde Mensch aufpassen

Das ist schon klar, nur was ist denn schwer? Das empfinden ist da von Mensch zu Mensch doch sehr unterschiedlich.
Ich habe immer schwer gehoben bzw. gearbeitet und wenn ich heute nicht mal mehr einen Reifen hoch heben darf,
dann kann ich selbst meinen Job nicht mehr ausüben. Bin Ausbilder im Kfz Bereich (Lehrlingsausbildung).

Weiter darf ich ja auch so sachen wie Fahradfahren, Motorradfahren usw. nicht mehr. Erst hieß es sogar das ich nicht mehr Autofahren darf,
erst als ich gesagt habe das ich 140km jeden Tag fahren muss um zur Arbeit zu kommen hat er eingelengt und gemeint ich solle dann aber vorsichtig fahren.

mfg
woupi

Bearbeitet von woupi am 09 Okt 2010, 16:24
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galileo-jens
Geschrieben am: 10 Okt 2010, 22:18


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Hallo woupi,

Zitat

Nach der OP direkt Reha und anschließend Irena Programm
,

wie schnell und warum passierte das ?

Ich sitze hier nun schon nach Cage 5/6 -OP in der 18. Woche und soll immernoch warten, wegen des Anwachsens der Prothese.

LG Jens
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woupi
Geschrieben am: 11 Okt 2010, 06:26


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@galileo-jens
drei Wochen nach der OP war ich in der Reha und sechs Wochen nach Ende Reha dann das Irena Program.
Arbeiten bin ich nach 12 Wochen wieder gegangen.
Ob das aber alles gut war mag ich bezweifeln nach dem jetzt mehr oder weniger wieder alles wie vor her ist.
Allerdings muss ich sagen das der OP Arzt das so auch nicht gewollt hat,
das hatt der Sozialdienst im Krankenhaus so organiesiert.
Der Arzt fand das nicht gut, nachher meinte er etwas von 6 Monaten warten und erst dan Reha.

mfg
woupi
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propper2001
Geschrieben am: 11 Okt 2010, 09:01


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Hallo woupi,

das war wahrscheinlich wirklich zu früh mit der Reha So denke ich halt mittlerweile auch.
Ich bin im April operiert worden ( Titancage C6/C7). Meine Reha fing nach 6 Wochen an und anschließend das Irenaprogramm. Bei mir hat sich alles nur sehr langsam erholt - insbesondere die Kopfbewegung. Das wurde eigentlich erst im Juli besser. Leider wird es nun auch wieder schlechter. Die Reha hat meine HÄ mit dem Vermerk " dringend" eingereicht. In der Uni wollte der Sozialdienst auch sofort eine stationäre Reha beantragen. Ich wollte aber unbedingt ambulant.
Damals bin ich ja nicht mal auf die Idee gekommen, dass es zu früh sein könnte. Wollte doch so schnell wir irgent möglich wieder arbeiten.
Aber das mit dem Anwachsen macht schon Sinn.....!

Wünsche Dir alles Gute!

LG Christina
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Panthercham
Geschrieben am: 11 Okt 2010, 10:41


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Hi Woupi,

die Aussage mit der Wirbelsäule kenne ich auch, sagten auch schon unterschiedliche NCH zu mir.... :z .

Bei 321 gibts leider noch keine Ersatzteile, also komplettausch :z .

Also Du hast Cage eingesetzt bekommen und keine Prothese.

Prothesen sind oft beweglich, Cage ist Versteifung.

Ja schwer heben ist so eine Sache, was ist schwer, also bei Reifenwechsel merke ich es einen Tag später auch das es zu schwer war.

Wichtig ist sicherlich auch wie man hebt.

Autfahren verbieten, klar in den ersten Wochen, da erst alles zusammenwachsen muss, Schukterblick ist für die HWS nicht grade gut.

Reha ebenfalls erst nach 6 Wochen, da es so lange dauert bis sich langsam alles durch neue knocj´hen festigt (ähnlich Arm-Beinbruch).

Ist aber jetzt ein wenig spät für diese Tipss da alles schon passiert ist.

Ja die Sozialdienste .... und Krankenkassen,,,wollen das Du sofort nach der Op wieder Arbeiten gehst ;).


Gruß

Markus :winke
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woupi
Geschrieben am: 11 Okt 2010, 20:12


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@propper2001 u.Panthercham,

ob das zu früh war kann ich so ja nicht mit bestimmtheit sagen, es wird halt wieder schlimmer, aber wo es her kommt, keine Ahnung.
Aber selbst ´die Ärztin im Irena-Programm hat irgend wan gesagt das ich abbrechen soll.

Naja habe jetzt einen Termin am Do. beim Neurologen. Am 20.10. beim Orthopäden. Am 09.11. in der Klinik in Siegen und am 3.12. in Bad Wildungen.

Wollen mal sehen was die alle sagen.

Wie sieht es eigentlich mit Whirlepool und Sauna aus, hat da einer Erfahrungen?

mfg
woupi
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Panthercham
Geschrieben am: 12 Okt 2010, 02:14


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Hi Woupi,

Wasser ist immer gut ;).

Letztendlich merkst Du selber ja wenn etwas nicht gut tut, u.a auch bei Krankengymnastik etc. schreibe ich immer...

Wenn die Symthome sich verschlechtern Behanlung abbrechen.

Gegen Sauna und Quirlpool ist sicherlich nichts einzuwenden.

Gruß

Markus :winke
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