Bandscheiben-Forum

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> Befund: 2facher Bandscheibenvorfall - und nun ?, Vorstellung
ALX
Geschrieben am: 01 Okt 2010, 09:40


Öfter dabei
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Hallo Leidensgenossen...

Erst einmal will ich mich vorstellen, da ich zum ersten Mal einen Beitrag in dieses Forum stelle:

Mein Name ist Alex (32 Jahre) und ich habe seit gestern Gewissheit darüber, dass sich in der nächsten Zeit bei mir einiges ändern wird und muss. All diese Themen sind für mich völliges Neuland und ich weiß auch nicht ob ich alles richtig verstanden habe. Ich hoffe durch die aktive Teilnahme in diesem Forum mehr über das Thema Bandscheibenvorfälle zu verstehen um besser damit umgehen zu können.

Zu meiner Vorgeschichte:
Ich habe bereits seit mehreren Jahren immer wieder Rückenschmerzen, ich war deswegen auch bereits öfter bei Ärzten. Meist jedoch nur um die Schmerzen möglichst schnell zu lindern. Als Ursache waren für mich immer wieder solche Dinge wie "verhoben", "Zug bekommen" oder "Hexenschuss" ausreichend, da in der Regel meine Schmerzen auch nach kurzer Zeit wieder weg waren.

Der letzte Fall lag da jedoch etwas anders. Nach ca. 6 wöchiger Schmerzzeit (nicht übermäßig, jedoch belastend) bin ich wieder zum Arzt, diesmal jedoch mit der Absicht endlich mal Klarheit zu bekommen, daher habe ich auch der Orthopädin relativ umfangreich berichtet, dass diese Schmerzen bereits seit Jahren immer wieder auftreten, nur diesmal eben nicht nach 2 Wochen wieder wegwaren.
Die Ärztin hat mich begutachtet, Röntgenaufnahmen machen lassen und eine angebliche Blockade im unteren Rücken als Problemursache ausgemacht. Diese wurde dann von ihr mechanisch gelöst. Anschließend erhielt ich eine Schmerztherapie über 3 Tage verteilt: Jeweils für ca. 20 Minuten am Tropf (Ortoton-Infusion) und anschließende Reizstrom-Thrapie. Über die 6 Wochen hinweg hatte sich meine komplette Rückenmuskulatur extrem verhärtet und sollte nun mit dieser Therapie gelockert werden.
Als nach den drei Tagen die Beschwerden immer noch nicht wegwaren wurde die Arztin bereits skeptisch und ordnete ein MRT an. Da man sich dort jedoch ersteinmal einen Termin geben lassen musste, vergingen weitere 2,5 Wochen bis ich zum MRT durfte und fast eine weitere Woche bis ich letztlich gestern bei der Ärztin meinen Befund präsentiert bekommen habe.

Der Befund lautet:
Betonte Lordose der LWS im Liegen. Herabgesetzte Signalintensität in der T 2 Gewichtung in den beiden unteren lumbalen Segmenten. Dorsomedianer breitbasiger Prolaps bei LWK 4/5 mit geringer Pelottierung des Duralsackes und Kontakt des Bandscheibengewebes zum Intraspinalen Anteil der Nervenwurzel L5 beidseits. Dorsomedianer Massenprolaps bei LWK5/SWK1 mit massiver Einengung des Spinalkanals und Kompression des Duralsackes sowie Pelottierung des intraspinalen Anteils Nervenwurzel S1 beidseits. Unauffällige Darstellung der übrigen lumbalen Bandscheiben. Keine relevante Enge der Neuroforamina. Der Conus medullaris endet in Höhe des 1. LWK.

Die Beurteilung:
Dorsomedianer Massenprolaps bei LWK5 / SWK1 und breitbasiger dorsomedianer Prolaps bei LWK 4/5. Intraspinale Alteration der Nervenwurzel S1 und möglicherweise auch L5 beidseits.

Laut Übersetzung meiner Ärztin heißt das 2facher Bandscheibenvorfall. Danach stellte Sie mir noch einige Fragen zu Taubheitsgefühlen und zeitweisen Lähmungserscheinungen und ob ich meine Unterleibsregion noch im Griff hätte und solche Dinge, da es ancheinend ein schwerwiegender Vorfall sei und man nun prüfen müsse ob eine OP-Indikation vorliegt.
Außer zeitweisen Schmerzen in der rechten Po-Seite, welche sich bis in das rechte Bein (Oberschenkel und Wade) ausdehnen habe ich jedoch keine weiteren ernstzunehmenden Einschränkungen. Ich komme zur Zeit auch noch völlig ohne Schmerzmittel aus, wobei die austrahlenden Schmerzen ins Bein zum Teil schon übel sind. Da wird die tägliche Runde mit meinem Hund schon mal zur Qual. Nach meinem Empfinden sind die Schmerzen morgens nach dem Aufstehen sowie Abends am stärksten, Tagsüber komme ich eigentlich ganz gut zurecht.

Die Ärztin setzte daraufhin eine PRT- Therapie an. Auch hier musste ich mir erst einen Termin beim Radiologen holen. Beginn der Therapie am 1.11. und dann soll das über 6 Sitzungen in einem Abstand von jeweils 4 Wochen erfolgen. Daran wird sich dann Physiotherapie (Rückenschule etc.) anschließen.

Jetzt habe ich bereits einiges nachgelesen zu diesem Thema und muss ehrlich gestehen, dass ich etwas verwirt bin. Denn umso mehr ich über das Thema in Erfahrung bringe um so dramatischer ließt sich eigentlich mein Befund und um so mehr habe ich Zweifel daran, denn bei einem Massenprolaps müsste ich doch wesentlich mehr Schmerzen haben. Nicht das ich das unbedingt will, aber irgendwie scheint sich mir das ganze noch nicht richtig zu erschließen. Da ich über meinen Bekanntenkreis nun noch einen Sportmediziner und Orthopäden kenne werde ich in jedem Falle nochmals eine 2. Meinung einholen um Sicherheit zu bekommen.

Für mich stellen sich jedoch nun folgende Fragen:
Wird mein nächster Winterurlaub ausfallen müssen? Schließlich fahre ich jedes Jahr zum Snowboarden und wenn ich es mir recht überlege, trage ich die kaputten Bandscheiben bereits länger mit mir herum, es ist also nicht ausgeschlossen das ich bereits letztes Jahr mit kaputten Bandscheiben beim Snowboarden war.
Wird das jemals wieder verheilen?
Wie lange dauert es bis ich wieder voll fit bin?
Ab wann ist eine OP zu empfehlen?

und bestimmt noch tausend andere Fragen die ich dann später hier stellen werde.

Soweit ersteinmal zu Mir, ich hoffe Ihr nehmt mich in Euren Kreis auf und könnt mir helfen.

Grüße,
Alex








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Conny42
Geschrieben am: 01 Okt 2010, 15:01


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Hallo Alex !

Erst einmal willkommen hier im Forum !
Es ist jeder gern gesehen, der Hilfe sucht oder etwas beitragen kann.

Wie lange es dauert, bis du wieder fit bist, kann dir keiner beantworten.
Das ist von Fall zu Fall, Mensch zu Mensch verschieden !

Wenn du meinst, du kannst snowboarden, dann mach das !

Ich weiß ja nicht, wo es in den Winterurlaub hingeht, aber achte auf eine gute Versicherung
und das ein Krankenhaus in der Nähe ist.
Du solltest für den Fall der Fälle gewapnet sein !


Eine Operation ist immer dann dringend zu raten, wenn Lähmungen auftreten, Blase und/oder Darm nicht mehr das tun, was sie normalerweise machen.
Oder wenn die Schmerzen nicht in den Griff zu bekommen sind.

Geduld sollte man schon aufbringen !

liebe Grüße
Astrid
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viennacalling
Geschrieben am: 01 Okt 2010, 17:10


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Hallo,
meine Vorgeschichte, Befund, Schmerzen gleichen Deiner zu 90 % (Massenprolaps etc.)

bekam meinen Befund diese Woche, kenne mich sicher nicht viel besser aus als du, kann aber so viel sagen: bitte geh mit diesem wie du selbst festgestellt hast, doch schwereren Bandscheibenvorfall unbedingt zu einem Neurochirurgen, kennt sich viel besser aus als Orthopäde, und keine Angst der will dich sicher auch nicht gleich operieren, sofern (siehe nächste Zeile)

und wenn du umkippst, Lähmungserscheinungen, Probleme mit Blase hast, in der nächsten Sekunde ins Spital (hat dir deine Ärztin aber sicher gesagt)

bei mir ist es so, dass ich in der Hinsicht meinen Körper gerade sehr beobachte, fast leicht panisch auf jede Veränderung reagiere, da ich meinen Termin beim Neurochirurgen erst am Dienstag habe.
LG Claudia
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andrea78
Geschrieben am: 01 Okt 2010, 18:21


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Hallo Alex,

herzlich willkommen im Forum!

Tja, ist ja nicht unbedingt ein Befund, den man sich wünscht. Aber ich finde den Weg, den dein Arzt einschlägt, sehr gut. Erstmal PRT ausprobieren ist gut, verzweifle aber nicht, wenn nicht gleich die erste davon riesige Erfolge bringt. Es kann auch sein, dass erst ein paar PRT's gemacht werden müssen, bis sich ein Erfolg einstellt.

Aber es ist schon richtig, Alarmsignale wie Lähmungen und/oder Blasen-Darm-Störungen darfst du auf keinen Fall übergehen. Dann sofort in die Klinik.

Alles Gute und liebe Grüße,
Andrea
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thomas2340
Geschrieben am: 01 Okt 2010, 19:43


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Hallo Alex,

ich habe letzte Woche einen ähnlichen Befund erhalten. Ich sollte auch schon Anfang dieser Woche voreilig operiert werden,
da ich mich aber vor einer solchen OP fürchte, halte ich zur Zeit noch aus und habe den Termin erstmal abgesagt.

Auch ich habe in der Nacht die Schmerzen im rechten Bein, kann max. 2 Stunden am Stück schlafen. (mittlerweile seit 4 Wochen). Am Tag bin ich größtenteils schmerzfrei. Ich habe mir eine zweite Meinung beim Neurologen eingeholt und der meint nicht operieren.

Entscheidend für eine OP-Indikation ist, ob der Nerv geschädigt wird, das scheint bei mir nicht der Fall zu sein.

Mein Tip: Absolut nichts mehr tragen, vielen bewegen. Und viel Geduld 2-3 Monate mind.

Eine leichte Besserung habe ich schon erreicht, das heimtückige ist nur, dass das ganz schnell aber auch wiede schlechter werden kann.

Alles gute!
thomas
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Conny42
Geschrieben am: 01 Okt 2010, 21:44


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Nochmal Hallo ! :z

Wichtig ist auch, das ihr etwas gegen die Schmerzen bekommt. Die Zähne zusammen beissen sollte man nicht.

Erfahrungsgemäß schreiben Ärzte selten geeignete Medis auf. Es gibt Schmerzärzte für spezielle Schmerztherapie.
Da gibt es Akupunktur, ein Tensgerät für zu Hause, Medikamente usw...Die kennen sich aus und stellen euch optimal ein.

Erst wenn man scherzarm/frei ist, kann man auch etwas für die Muskulatur tun.

liebe Grüße
Astrid, die nun auch wieder bei PRTs gelandet ist..
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ALX
Geschrieben am: 01 Okt 2010, 22:47


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Hallo,

erstmal vielen lieben Dank für die Antworten.

Was mich nur verwundert, ist das fast jeder der den Befund liest, gleich dicke Backen macht und von einem schweren Vorfall redet und mich fragt ob die Schmerzen noch auszuhalten sind. Momentan bin ich "fast" schmerzfrei. Die Schmerzen im Bein waren heute den ganzen Tag weg - auch die Hunderunde war schmerzfrei (jetzt zum Abend hin ist es wieder leicht zu spüren, aber nur in bestimmten Positionen). Ich hab heute sogar Rasen gemäht, und da wollen mir welche erzählen ich hätte gleich an zwei stellen einen Bandscheibenvorfall - wie passt denn das zusammen? Meine Ärztin hatte mich ja auch gefragt ob ich ein Schmerzmittel bräuchte und ich habe irgendwie völlig benommen von dem Befund ersteinmal instiktiv Nein gesagt, weil die Schmerzen ja noch erträglich waren. Als ich das meinem Nachbar erzählte (hat selber auch schon eine Bandscheiben - OP hintersich) hat der nur mit dem Kopf geschüttelt.

Also Ich denke das Thema OP kann damit ersteinmal abgehakt werden. Ich werde am Montag noch mit einem 2. Orthopäden reden und mich ggf. zu einem NC überweisen lassen. Hab auch schon hin und wieder gelesen das die Befunde von Radiologen und Neurochirogen zum Teil erheblich auseinander gehen, also will ich erstmal hören was ein anderer dazu sagt. Und dann will ich mal auf die PRT hoffen.

Was mich interessiert, ist, ob man sofern man denn keine zu großen Schmerzen hat bereits vor oder während der PRT (geht ja über 6 Monate) irgendwelche Übungen machen kann um die Muskeln aufzubauen, oder muss man zwingend warten bis die Physiotherapie im Anschluss an die PRT losgeht. Was kann mir denn passieren, außer Schmerzen ? Kann man durch falsche Übungen oder Bewegungen den Vorfall an sich verschlimmern ? Das wäre schlecht.


@thomas2340:
Na dann willkommen im club, ich bin ja auch den ganzen tag irgendiwe immer damit beschäftigt "in-mich-rein-zuhorchen-und-zu-fühlen" ob sich irgendwas tut, aber momentan ist es eigentlich sogar schon wieder besser geworden.
Das mit deinen Schmerzen im Bein hört sich da wesentlich dramatischer an. Ich merke zwar beim aufstehen morgens das irgendwie alles noch nicht richtig funktioniert und zwickt, aber das ich deswegen wach werden würde oder nicht schlafen könnte hab ich noch nicht.

@viennacalling & andrea78:
Was wäre den die Konsequenz wenn man zu lang irgendwelche Signale ignoriert? Momentan hab ich noch nichts von dem was ihr aufgezählt habt.


@Conny42:
Ein TENS-Gerät habe ich (schon seit dem letzten "Hexenschuss" :kopf )
Ich habe aber nie eine richtige Erklärung bekommen, da gibt es 12 verschiedene Programme :sch

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andrea78
Geschrieben am: 02 Okt 2010, 11:58


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Hallo Alex,

erstmal gut, dass du das nicht auf die leichte Schulter nimmst, nur weil die Schmerzen nicht so schlimm sind. Das kann sich bei falschem Verhalten nämlich ganz schnell ändern.

Die von mir gemeinten Alarmsignale: schwäche in einer Extremität (Arme, Beine), Gefühllosigkeit (Berührung, Warm/Kalt), Taubheit. Auch wenn du Probleme beim Wasser oder Stuhl absetzen hast, ist das ein Zeichen dafür, dass du unverzüglich in ein Krankenhaus fahren solltest. All das sind Anzeichen dafür, dass ein Nerv bzw. die Cauda massiv tangiert wird. Damit ist absolut nicht zu spassen, denn das kann dir bleiben. Soll heißen: wenn ein Nerv zu lange bedrängt wird, kann eine dauerhafte Schädigung entstehen. Der Nerv kann absterben, man spricht von Wurzeltod. Wiederherstellen kann man dann nix mehr.

Zehen- und Fersengang sind wichtige Tests. Solange du auf den Fersen und auf den Zehenspitzen gehen kannst, ist es gut. Kannst du eines davon oder auch beides nicht mehr, oder nicht mehr richtig, suche schnellstmöglich einen NC auf. Dann wird die NLG gemessen, und der NC wird dich beraten, ob man operieren sollte oder nicht. Die Entscheidung darüber liegt aber in jedem Fall bei DIR.

Ob du schon mit Krankengymnastik anfangen kannst, wird dir hier wohl keiner beantworten. Auch mir schwirrt eine Antwort darauf durch den Kopf, aber ich werde mich hüten, sie niederzuschreiben. Sowas solltest du unbedingt mit einem Arzt besprechen.

Ich wünsche dir, dass du auf konservativem Weg beschwerdefrei wirst.

Liebe Grüße,
Andrea
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Conny42
Geschrieben am: 02 Okt 2010, 13:29


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Hallo ALX !

Du solltest die Elektroden rings um die schmerzende Stelle kleben.
Mit den Programmen - tja, am besten, du probierst aus, was dir gut tut !
Die Stärke kannst du ebenfalls einstellen und während der Anwendung auch auf oder ab dosieren.

liebe Grüße Astrid
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ALX
Geschrieben am: 04 Okt 2010, 19:09


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So - ich war heute bei einem 2. Otrhopäden um meinen Befund nochmals beurteilen zu lassen.

Irgendwie hatte ich gedacht nun mal etwas mehr über das ganze Thema in Erfahrung zu bringen, aber wieder nix - anscheinend gehen alle Ärzte davon aus, das man sich selber beliest und schlau macht, was da so in einem passiert.

Er hat sich dann meine CD vom MRT angeschaut und beim Blick auf den gemäß Befund als Massenprolaps bezeichneten Bereich auch wieder dicke Backen gemacht :heul. Er hat zwar auch gesagt das nicht der gesamte Nervenkanal betroffen ist und die Nerven noch ein ganz kleinen wenig Raum hätten, aber an sich ist das Ding schon gewaltig .... Na super ich bin genauso schlau wie vorher :sch

Er hat mich dann noch mit seinem Reflexhammer bearbeitet. :h am Knie und an der Achilles-Sehe (beides führte zu normalen Reflexen) dann musste ich noch den Zehenstand vorführen erst beide Füße gemeinsam dann jeweils links und rechts einzeln. Hat auch alles geklappt.

Als er dann hörte das meine PRT erst Anfang November starten soll, hat er mir direkt eine neue Überweisung zu einem NC gegeben, bei dem ich bereits diese Woche einen Vorstellungstermin habe und ggf. gleich nächste Woche die erste PRT-Sitzung starten könnte - also das war es dann ja schon wert nochmal zu einem anderen Ortopäden zu gehen. Und eine Überweisung zu einem Neurologen zum Messen der Nervenbahen (EMG/NLG untere Extremitäten) hab ich auch bekommen.

Also geht meine Ärzte-Odysse ersteinmal weiter.... ich werde weiter berichten ....

Bearbeitet von ALX am 04 Okt 2010, 19:11
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