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Kamil.A |
Geschrieben am: 25 Sep 2010, 18:01
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 21 Mitgliedsnummer.: 16.997 Mitglied seit: 09 Sep 2010 ![]() |
War am Freitag beim NC, da ich mit ihm über meine Reha, bzw das Widerspruchsverfahren reden wollte. Ich war seit März nicht mehr bei ihm, und seit Mai hat sich bei mir alles verschlechtert (hab ich hier schonmal gepostet Erstes Thema). Jetzt gehts am DI morgen um 6:30 zum 3. MRT, das letzte im März '10. Er meinte auch, wenn man auf dem Bild eine Verschlechterung erkennt, müsste man operieren. Da ich erst 24 Jahre alt bin, müsste man sogar über eine künstliche BS nachdenken. Die Reha, wurde im Mai beantragt, im Juni abgelehnt und wird ende Oktober neu verhandelt (von einem unabhängigen Kommitee), war das einzige "Lichtlein" für mich... Jetzt meine Frage: Ich habe seit über 1 Jahr Probleme, Schmerzen etc. Wie lange kann man, nach Eintritt eines BSV, den noch konventionell "retten"? Ab wann ist eine OP SINNVOLL, auch ohne Lähmungen und Taubheitsgefühle? Will nicht operiert werden :( |
Ave |
Geschrieben am: 26 Sep 2010, 00:11
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Querulantin aus Überzeugung ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.605 Mitgliedsnummer.: 8.716 Mitglied seit: 25 Apr 2007 ![]() |
Hallo Kamil
Wenn Du seit 1 Jahr Schmerzen hast, dann könnte es sein, dass Dein Körper ein Schmerzgedächtnis entwickelt hat und der Schmerz mittlerweile chronisch ist, also zu einer eigenständigen Krankheit geworden ist. In dem Falle könnte es sogar sein, dass eine Operation keine Linderung bringt. Du solltest umgehend bei einem Facharzt für spezielle Schmerztherapie vorstellig werden! Zitat Da ich erst 24 Jahre alt bin, müsste man sogar über eine künstliche BS nachdenken Aha... Die Haltbarkeit von BS-Prothesen beträgt meines Wissens ca 15 Jahre... dann wärst Du 39 - und dann? Eine OP sollte wohl überlegt sein und eine Prothesenop erst Recht! Du solltest Dir auf jeden Fall noch weitere Meinungen einholen! Gute Besserung Lg Maria Bearbeitet von Ave am 26 Sep 2010, 00:12 |
Kamil.A |
Geschrieben am: 26 Sep 2010, 14:38
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 21 Mitgliedsnummer.: 16.997 Mitglied seit: 09 Sep 2010 ![]() |
Ein Schmerz-Gedächtnis klingt ja logisch. Aber der Vorfall wurde ja laut MRT-Bilder im Abstand von Nov 09 - März 10 tatsächlich "ein wenig" schlechter. Ich bin echt gespannt, was die Bilder die am DI gemacht werden aussagen.
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Kamil.A |
Geschrieben am: 28 Sep 2010, 08:21
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 21 Mitgliedsnummer.: 16.997 Mitglied seit: 09 Sep 2010 ![]() |
Hallo, war heute morgen um 6 beim MRT ... Auf den Bilder keine Verbesserung und auch keine Verschlechterung zu den Bildern von März... War direkt bei meinem Therapeuten, der meinte, er würde operieren, weil das so ein großer Vorfall ist und es sich seit langer Zeit nicht verbessert. Er meinte das könnte man Mikroinvasiv operieren, ich soll mich mal im OCP in MÜnchen vorstellen. Auch Heidelberg sei eine gute Adresse... das werde ich jetzt wohl tun müssen :(
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Adripelago |
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 58 Mitgliedsnummer.: 15.803 Mitglied seit: 11 Mär 2010 ![]() |
guten morgen
also erstmal ich bin auch 24 hatte mächtige ausfallerscheinungen und mir sollte auch eine bsprothese eingebaut werden. meine beiden top ortos haben gesagt das ist übertherapiert und ich sag es dir ganz ganz ehrlich LASS DEN SCHEIß!!!! Du hast danch mehr probleme wie jetzt!!! ich wurde dann minimalinvasiv operiert und befinde mich auf dem weg der besserung!! ich wurde auch in münchen operiert. Sehr gerne gebe ich dir die adresse meines operateurs schick mir einfach eine PM und BITTE lass dich nicht verrückt machen zwecks chronifizierter schmerzen!!!! i meinen augen ist das blödsinn ich hatte 4 jahre schmerzen und jetzt hab ich nur noch zeitweise welche!!! ich denke dir jetzt mit solchen aussagen wie chronischer schmerz wind aus den segeln zu nehmen ist SCHWACHSINN!!!!!! glaub mir es geht weiter ich spreche aus erfahrung!!!! liebe grüße der Adrian |
14er |
Geschrieben am: 28 Sep 2010, 09:49
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 56 Mitgliedsnummer.: 16.258 Mitglied seit: 21 Mai 2010 ![]() |
Hi Kamil,
Kopf hoch, eine minimal invasive OP ist nicht so dramatisch. Ich hab meine jetzt 4 Tage hinter mir und mir geht es gut. Hatte vorher auch 9 Monate Schmerzen und Verschlimmerung des BSV. Manche BSV gehen halt nicht von alleine zurück. Meine Krankengeschichte kannst Du Dir hier auch ansehen. Sind 2 Themen von mir. Ich habe auch lange versucht ohne OP durchzukommen. Ging dann aber letztlich nicht. Um Dir aber ein wenig Hoffnung zu machen: Mein Operateur sagte mir, dass bei nur 5 % ein Rezidiv-Vorfall an der operierten Bandscheibe eintritt. Also Kopf hoch, das Leben geht auch nach der OP weiter. Gruß René Bearbeitet von 14er am 28 Sep 2010, 09:50 |
Demonic1711 |
Geschrieben am: 28 Sep 2010, 09:58
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 65 Mitgliedsnummer.: 16.901 Mitglied seit: 28 Aug 2010 ![]() |
Ich muss Adripelago Recht geben!
Schmerzgedächtinis ist nicht unbedingt Schwachsinn, allerdings muss das nicht sein. Hatte auch immer Probleme mit Schmerzen (Zähne, Rücken etc.). ja auch über mehrere Monate! Wenn die Ursache bzw der Auslöser beseitigt ist dann vergeht auch der Schmerz. Natürlich ist es von Mensch zu Mensch verschieden aber ich glaube auch nicht an chronischen Schmerz! Lass Dich nicht verückt machen und hole Dir noch ein paar Meinungen. Wünsche Dir gute Besserung und alles Gute! :troest MFG Oliver |
aris43 |
Geschrieben am: 28 Sep 2010, 10:15
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 164 Mitgliedsnummer.: 11.991 Mitglied seit: 13 Jul 2008 ![]() |
Hallo Adrian, Kamil,
Adrian, Du solltest Deine Thesen nicht so leichtfertig verbreiten, denn ich weiß ja nicht was Du für Schmerzen gehabt hast, Fakt ist jedoch, dass bei so langjährigen Schmerzen in der Regel Schonhaltungen des Körpers auftreten und der Schmerz, selbst wenn eine OP stattfindet, bereits chronifiziert ist. Als jemand, der sich bereits seit 12 Jahren mit BSV und den damit verbundenen Schmerzen herumplagt kann ich Dir sagen, das chronifizierte Schmerzen in der Regel nicht mehr zuordenbar sind und schmerztherapeutisch behandelt werden sollten. Kamil, Dir möchte ich nur sagen, dass Du ganz genau überlegen solltest, ob eine OP in Deinem Falle wirklich notwqendig ist. Erst wenn wirkliche Lähmungserscheinungen aufterten, sollte über eine OP nachgedacht werden, egal, wie groß der BSV ist. Alles andere kann und sollte konservativ behandelt werden. In 80% der Fälle kann einem Patienten so geholfen werden. Man muß schon ein wenig Geduld und Ausdauer mitbringen und gerade weil Du noch so jung bist hast Du große Chancen, Dein Schmerzgeschehen wieder loszuwerden. Denk einfach nochmal ernsthaft drüber nach Gruß aris |
Adripelago |
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 58 Mitgliedsnummer.: 15.803 Mitglied seit: 11 Mär 2010 ![]() |
lieber aris,
meine schmerzen gingen über 4 jahre und 9 monate lang unterbaukrämpfe leistenschmerzen etc ich konnte nachts nur 2-3 stunden schlafen und das über 9 monate!!!!! ich denke nicht das wir uns hier im forum drüber streiten sollten was ist chronischer schmerz etc. es geht defakto um ein besseres da sein oder?? zum thema schmerzmittel: ich hab mir die ibus und das tramal auch immer eingeworfen die Quintessenz davon ist in meinem falle eine Gastritis Typ C!!! Ich denke jeder hat seine meinung zum them op mich hat es von sehr viel leid erlöst und eine minimalivasive op bringt eingentlcih kein narbengewebe mit sich!!! ICh glaube nicht das es sinn macht sich mit BTM medis vollzudröhnen. 24 ist ein wenig zu jung um sich beim Schmerzdoc abschiessen zu lassen!!!! Symptome kann man perfekt betäuben aber die nerven sind nicht frei was zum wurzeltot führen kann. Die Bandscheibenops sind nichtmehr so brachiale eingriffe wie vor 15 jahren. Es gibt hier im forum einige die sagen keine op bloss nicht aber mal ganz ganz ehrlich was den dann??? ich hatte auch schon zwei magenblutungen wegen diesen medis echt zum ko****. grüße der Adrian |
14er |
Geschrieben am: 28 Sep 2010, 10:57
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 56 Mitgliedsnummer.: 16.258 Mitglied seit: 21 Mai 2010 ![]() |
... Erst wenn wirkliche Lähmungserscheinungen aufterten, sollte über eine OP nachgedacht werden, egal, wie groß der BSV ist. Alles andere kann und sollte konservativ behandelt werden. ... Hi Aris, das ist leider auch nicht ganz richtig. Aber diese Aussage habe ich vor einem halben Jahr auch schon mal von einem Neurochirurgen gehört. Habe erst später erfahren, dass auch dauerhafte Schmerzen ein Indikator für eine OP sein können. Also nicht nur Lähmungen. Das wäre auch ziemlich daneben. Denn jeder BSV ist anders. Und dann immer auf Lähmungen oder keine Lähmungen abzustellen ist da sicher etwas voreilig. Wenn ich früher gewusst hätte, wie "harmlos" eine minimal invasive OP ist, und dass dauerhafte Schmerzen auch für eine OP sprechen, hätte ich nicht so lange damit gewartet und irgendwelche Kassen mit konservativen Kosten gefüllt und mich und meinen Körper und Magen mit heftigen Pharamzeutika malträtiert. Gruß René Bearbeitet von 14er am 28 Sep 2010, 10:59 |
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