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krummundschief |
Geschrieben am: 09 Aug 2010, 18:08
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 7 Mitgliedsnummer.: 16.517 Mitglied seit: 02 Jul 2010 ![]() |
Nachfolgend der abgetippselte Befund:
Kernspintomographie der Lendenwirbelsäule Befund: Linkskonvexe Skoliosehaltung der LWS. Alte Keilwirbelbildung von BWK12. Keine Sinterung von Wirbelkörpern. Normale Bandscheiben bis Höhe LWK4/5. LWK5/SWK1: Mittelständig betonte Bandscheibenprotrusion. Intraossäre Zyste im kleinen Wirbelgelenk von LKW4 links wohl ausgehend vom Gelenkspalt. Keine signifikante Spondylarthrose. Regelrechte Position des Conus medullaris, soweit unauffällige Darstellung des Myelons. Die paravertebralen Weichteile stellen sich - soweit erfasst - unauffällig dar. Partiell miterfasste IS-Fugen, soweit hier unauffälliger Befund. Beurteilung: - Bandscheibendegeneration in Höhe LWK5/SWK1 ohne Prolaps. Keine signifikante Spondylarthrose. - Deutliche Skoliosehaltung der LWS nach links. Mein Senf dazu: Bis auf die Geschichte mit der Zyste nichts neues. An der Stelle scheint eine intraossäre Zyste wohl eher exotisch zu sein. Ob die meine Schmerzen in der Leiste auf dem Kerbholz haben könnte? :kinn Kleiner Scherz am Rande: Am Freitag habe ich mehr schlecht als recht gemeinsam mit meinem Mann das Badezimmer meiner Schwiegermutter frisch gestrichen. Am Sonnabend ging es mir so richtig mies... Am Sonntag morgen fand ich mich im Badezimmer recht verdreht und weit nach vorne über den Wäschekorb gebeugt wieder und war völlig von den Socken, daß ich keine - aber auch wirklich gar keine - Rückenschmerzen hatte. Und es blieb den Tag über so, ebenso heute. Nur wenn ich mal wieder zu lange am Schreibtisch gesessen hatte, zwickte es im ISG und auch meine Leistenschmerzen meldeten sich immer mal wieder, aber immer nur kurz. Wunderheilung? :kopf Ich bin immer noch erstaunt, wie das angehen kann... Ich habe übrigens inzwischen Kopien der Arztbriefe aus Kiel von 1982-1984 bekommen. Ich habe den Text digitalisiert und hänge ihn als PDF mal dran. Ich versuche es zumindest mal... Da drin ist von Schmorschen Knötchen die Rede, aber nicht von Morbus Scheuermann... :kinn Ergänzung: PDF geht wohl nicht? Dann eben nicht... :laugh LG Ilka Nachtrag: mein NC hat Urlaub und mein nächster Termin dort ist am 24.8. Ich liebe diese ewig langen Wartezeiten zwischendurch... Bearbeitet von krummundschief am 09 Aug 2010, 18:12 |
chrissi40 |
Geschrieben am: 09 Aug 2010, 18:13
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Hallo ilka,
Zitat: Da drin ist von Schmorschen Knötchen die Rede, aber nicht von Morbus Scheuermann... das ist ein und das gleiche. Es kommt zum Einbrechen von Bandscheibengewebe in Grund- und Deckplatten der angrenzenden Wirbelkörper, die sogenannten Schmorlsche Knötchen. Meist tritt dies im Jugendalter auf. LG chrissi :angel |
krummundschief |
Geschrieben am: 09 Aug 2010, 18:22
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 7 Mitgliedsnummer.: 16.517 Mitglied seit: 02 Jul 2010 ![]() |
Hm, ich habe mich da etwas mißverständlich ausgedrückt.
Im Arztbrief über die Eingangsuntersuchung in Kiel 1982 sind die Schmorlschen Knötchen (die ein Indiz für Morbus Scheuermann sind, soviel habe ich mir inzwischen angelesen) erwähnt worden, aber die betroffenen Wirbelkörper wurden nicht genannt (außer "im Bereich der BWS") und bei allen späteren Behandlungsberichten ist immer nur von der Skoliose die Rede, nicht vom Scheuermann. Das damals ursprünglich geplante Stützkorsett hätte den BWS-Bereich auch gar nicht wirklich abgedeckt (Boston), eine erste Röntgenkontrolle ergab aber eine fast vollständige Aufrichtung der LWS deutlich zu Lasten der BWS und daraufhin wurde das Korsett durch einen "Milwaukee-ähnlichen Aufbau" nach oben verlängert. Ich frage mich, ob man damals Morbus Scheuermann einfach keine Beachtung geschenkt hat? Ist ja schon was her... LG Ilka |
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