Bandscheiben-Forum

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> Was ist richtig für mich?, LWS Versteifungs OP
Floh15
Geschrieben am: 30 Jul 2010, 07:30


Stammgast
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Hallo ihr lieben,

ich bin ja schon lange auf diesen Seiten unterwegs, jetzt ist doch eine OP angesagt,

angefangen hat alles 2006, da bekam ich Akupunktur hat auch einige Zeit Ruhe gebracht, die Schmerzen waren eigentlich immer da, war zwichendurch 2008 mal beim Orthopäden der mir nur Sport empfohlen hatte, hallo, gehts noch, ich bin in er Pflege tätig, da hab ich genug Sport :r

Anfang 2010 ist es dann akut geworden, im März hatte ich Urlaub da bin ich dann endlich mal wieder zum Arzt, wurde ein MRT angeordnet mit wochenlanger Wartezeit, MRT brachte dann Bandscheibenvorwölbung, als Therapie wurde PRT angesetzt, die erste brachte dann Linderung bis zum Abend bei der zweiten keine Linderung,

bin in der Zwischenzeit dann zu einem Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin der mir KG verordnete und eine Reha beantragte, auf die ich immer noch warte, bei ihm bin ich immer noch regelmässig, erst gestern wieder, er hat schon eine Aufforderung der KK bekommen zur Wiedereingliederung, wie soll ich das denn machen, ich brauche morgens 2 Stunden bis ich so halbwegs auf der Reihe bin, hab mit mir selbst genug zu tun, wie soll ich dann anderen Menschen helfen können, ich hoffe das es mir nach der Reha so gut geht, das ich wieder gut alleine klar komme

auf der anderen Seite hab ich da auch noch Wirbelgleiten, da suchte ich den Neurochirugen auf, der mir riet die PRT abzubrechen wenn ich das Gefühl hab das sie mir nichts bringen, er operiert zwar Bandscheibenvorfälle aber mit Versteifungs OP hat er keine Erfahrung, lieber zu den Spezialisten in die Askelpios Klinik Seesen, gestern bin ich dann dort hin, hab auch gleich einen OP Termin bekommen, es gibt nur zwei Möglichkeiten entweder weiterhin mit den Schmerzen leben, will ich auf gar keinen Fall oder OP, davor hab ich solch eine Angst,

hab jetzt einen Termin für September, bin aber unsicher was ich machen soll, auf der einen Seite würd ich gern so schnell wie möglich unters Messer auf er anderen Seite würde ich auch gern unseren gebuchten Flug im Oktober antreten, und erst danach in KH gehen,

auf meine Frage gestern wann ich damit rechnen kann wieder arbeiten zu gehen, nach 6 Wochen :frage gibt es eine Reha nach der OP, ja aber erst nach ca 3 Monaten, aha nach 6 Wochen kann ich wieder arbeiten und nach 3 Monaten erst zur Reha,

viele Fragen auf einmal, wann kann ich wieder arbeiten, stimmt es das ich den ersten 3 Monaten nach der OP nur liegen darf, wie wardas bei euch ???

ich habe dem Arzt der die Reha für die BSW beantragt hat nichts erzählt das ich bei einem NC war, ist das vielleicht ein Fehler gewesen, aber vielleicht fühlt er sich auf den Schlips getreten, das waren meinen Gedanken, oder ist es für ihn in Ordnung auf er einen Seite ist da ja die BSW und auf der anderen Seite das Wirbelgleiten das versteift werden muss,

was mache ich richtg, hab ich einen Rat für mich ???

Vielen lieben Dank
Floh
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jingseng
Geschrieben am: 30 Jul 2010, 08:56


Neu hier
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Hallo Floh,

ich hatte auch Wirbelgleiten LW5 S1 und bin am 22.02.2010 versteift worden.

Meine erfahrungen bis heute,

1 woche Krankenhaus anschliesend viel liegen und laufen wenig sitzen und viel geduld haben es brauch alles seine Zeit bis sich der Körber auf alles neue eingestellt hat.

Ich bin seit der OP zuhause und gehe am 4 August in Reha weil alles andere zu Früh gewesen wäre (Die Schrauben müssen erst mal einheilen ) im anschluß werde ich mit wiedereingliederung mit der Arbeit beginnen.

Stell dich darauf ein das du alles langsam angehst und dir viel Zeit läßt dein Körber wird es dir danken.


Gruß
Peter :winke
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SILBERTRÄNCHEN
Geschrieben am: 30 Jul 2010, 09:42


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Hallo Floh

Ähm ich denke auch das so was länger wie 6 Wochen braucht
Ich bin im März operiert worden.
mein Plan hiess so, das ich erst mal gaaanz vorsichtig mache...
6 Wochen nur max. 45 min sitzen, sonst liegen oder auch mal etwas spazieren...
Die Schrauben müssen erst mal mit dem Knochen verwachsen, da ist wichtig, das du auch keine großen Anstregnungen machst, wie drehen/rotation und heben... Du wirst aber auch selber gebremst... wenn ich was heben wollte was schwerer wie 2-3 kg war, dann hab ich das gleich gemerkt... so war das auch beim zu langen sitzen, oder laufen...
Heben in den ersten 3 Monaten nach der OP nur bis 2 Kg, nach 3 Monaten ca. 5kg...
Ab dem 3. Monat durfte ich anfangen mit Heimtrainer Fahrrad, und so weiter.... KG nur isometrisch, also nichts mit drehen und so...

Ich meine ich bin kein Arzt, aber ich denke das du 3-6 monate immer einplanen kannst...
und wenn ich das richtig lese das du aus der Pflege kommst... mhh du kannst ja nicht heben....
Also wird das wohl eher 6 Monate dauern.... Aber wie gesagt, das kommt auf deinen Zustand nach der OP an, und was dir die Ärzte sagen.

Reha
Das hab ich schon wie viele Antworten gehört...
die einen sagen man soll die ziemlich direkt machen, die anderen sagen, frühestens nach 6 Monaten...
Ich soll wenn, dann auch erst nach 6 Monaten eine Reha machen... Ehrlichgesagt bin ich auch froh darüber, denn vorher hätte ich nicht viel davon gehabt....

Urlaub
Also wenn ich du wäre, und ich das mit schmerzmitteln irgendwie rausziehen kann, dann würde ich auch erst in den Urlaub fahren/fliegen...
Ich würde da erst mal abschalten und mich danach erst unter das Messer legen, aber das ist von deinen Schmerzen abhängig.
Rede mit deinem Arzt und frag, was er dir raten würde. Ich war so am Ende, das ich lieber gleich wollte... wie gesagt, das ist von deinem Leidensweg abhängig...

Ansonsten wünsche ich dir eine gute Besserung und eine weise Entscheidung
Die kannst nämlich nur du selber treffen... hat ja keiner deine Schmerzen...

PM
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Ave
Geschrieben am: 31 Jul 2010, 00:08


Querulantin aus Überzeugung
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Hallo Floh

Wenn Du die Spondy wirklich durchziehst, dann vergiss das mit dem nach 6 Wochen wieder arbeiten gehen ganz schnell.
Nach einer Versteifung braucht der Körper erst einmal RUHE!!!!
Durch eine Spondy verändert sich die Körperstatik, das dauert, bis sich der Körper daran gewöhnt hat.
Je nach Art der Spondy (ob vom Rücken her operiert wird oder durch den Bauch) solltest Du auch den Wundheilungsprozess nicht unterschätzen, Muskeln werden durchtrennt, das muss erst alles wieder zusammen wachsen. Oberflächlich schließt sich die Wunde normalerweise sehr schnell, aber bis zu den untersten Schichten dauert das auch seine Zeit.

In den ersten Wochen nach der Op solltest Du auch nicht zu lange am Stück sitzen am besten so wenig wie möglich sitzen (beim Sitzen lastet der meiste Druck auf der Wirbelsäule, ganz besonders auf der LWS), Bücken ist tabu, genauso schwer heben oder tragen.
Natürlich bedeutet das nicht, dass Du nur liegen sollst, aber dem Körper immer wieder Liegend-Ruhephasen gönnen; leichte Spaziergänge sind gut, die bringen den Stoffwechsel auf Trab.
Je nach Befinden kannst Du ca 4 - 6 Wochen nach der OP mit leichter KG (isometrische Übungen, das sind Übungen, wo Du nur mit Deiner Muskelspannung arbeitest) beeginnen.
Drauf achten, dass der Therapeut nicht gleich volles Programm fährt, sondern wirklich nur leichte Übungen ansetzt, die Du dann stückweise steigern kannst.
Wenn eine Übung Schmerzen verursacht, sofort sagen.
Ansonsten gilt: Schrittweise die Übungen immer weiter ausbauen, zuhause konsequent täglich das Rückentraining durchziehen!
Will man das Risiko einer Anschlussdegeneration minimieren, muss man die Wirbelsäule mit einer trainierten Stützmuskulatur entlasten - ein Leben lang!

Da ich ein Opfer von zu früher Reha bin, kann ich Dir nur ans Herz legen, so lange wie möglich mit der Reha zu warten. Ideal sind mind 6 Monate zwischen Op und Reha.
Von einer AHB (die innerhalb von 2 Wochen nach KH-Entlassung angetreten werden muss) halte ich persönlich gar nichts (auch mein NCH ist kein Freund von AHB`s nach Versteifungen).
Eine AHB oder zu frühe Reha birgt die Gefahr der Überforderung und Überlastung, mit dem Ergebnis, dass alles nur noch schlimmer wird.
Ich war 3 Monate nach der Op auf Reha und ich hatte anwendungsmäßig wirklich ein traumhaftes Programm - mehr Wellness als Reha.
Mir haben die weiten Wege, das Sitzen im Speisesaal (es gab dort keine Stehtische, obwohl als Fachklinik für BS-Operierte "ausgewiesen", im Zimmer hätte ich auch nicht essen können, da das noch das größere Problem gewesen wäre) und das Zeittotschlagen in den Wartebereichen (meine zuständige Ärztin war nie pünktlich, meine Medis bekam ich immer nur für wenige Tage zugeteilt, also musste ich bei der Medikamentenausgabe auch warten) das Genick gebrochen.

Deshalb plädiere ich grundsätzlich, dass die Leute Geduld haben sollen, gerade, wenn die Spondy ein (vermeintlicher) Erfolg war - wenn man nach der Op sofort schmerzfrei ist und es einem super geht, neigt man dazu, sich und seinen Körper zu überfordern, sich keine Zeit für die Rekonvaleszenz zu nehmen, sondern schnell wieder fit werden möchte und wieder ins Arbeitsleben zurückkehren möchte.
Aber genau hier liegt die Krux der Sache. Wenn der Schmerz da dann wieder zurückkommt, dann ist die Kacke wirklich am Dampfen.
Deshalb mein Apell: Immer schön mit angezogener Handbremse! Notfalls auch mal noch mit dem Fuß auf die Bremse latschen.
Der Körper muss mit einer völlig neuen Situation klarkommen, die nicht versteiften Segmente werden von jetzt auf gleich stärker belastet, deshalb sollte man Schritt für Schritt vorgehen.
In eine Reha sollte man erst dann gehen, wenn man schon den Grundstein für die Wirbelsäulenstützmuskulatur gelegt hat - sonst läuft man Gefahr, dass alles überlastet wird. Und Muskulatur baut sich nur langsam auf - deshalb sind 6 Monate auch sehr realistisch.

Was Du auch nicht vergessen darfst: Die Spondy-Op ist nur der erste Schritt zur Versteifung. Die eigentliche Versteifung muss Dein Körper erledigen. Mit der Fusion der beiden Wirbelkörper durch die Pedikelschrauben und die Fixateure und das Einbringen eines Cages (oder Knochenspan) in das Bandscheibenfach (die eigene Bandscheibe wird entfernt) nimmt man die Bewegung aus dieser Etage heraus.
Jetzt soll der Körper durch das Anbauen von Knochenmaterial (u. a. im Bandscheibenfach und an den Facettengelenken) das stillgelegte Segment festigen. Dieser Vorgang heißt Verknöcherung. In regelmäßigen Abständen (ich war alle 6 Monate) überprüft man das Fortschreiten der Verknöcherung durch Bildkontrolle - dazu reicht ein normales Röntgenbild, manche Ärzte machen dazu ein CT; ein MRT ist nicht dazu geeignet, da es knöcherne Strukturen zum einen nicht so deutlich darstellt und zum anderen kann es sein, dass im Bereich der Implantate (also der Schrauben etc) das Bild unscharf wird, weil die Implantate das Magnetfeld des MRT "irritieren" (im übrigen kann man mit den Implantaten einer Spondy ohne Bedenken in ein MRT, die Implantate sind aus Titan und Titan ist nicht magnetisch, wird also im MRT nicht heiß wie andere Metalle es werden können).
Die Verknöcherung dauert ca 1 Jahr, manchmal kann es aber auch 1,5 o. 2 Jahre dauern...
Ist keine einsetzende Verknöcherung zu erkennen oder kommt die Verknöcherung nur unzureichend zustande, dann spricht man von einer Pseudoarthrose, evtl muss dann eine Re-Spondy gemacht werden.

Eine Spondylodese ist keine OP, wo man mal eben zum Versteifen ins KH geht und nach 6 Wochen dann wieder so funktioniert als wäre nie etwas gewesen!
Das schlag Dir bitte aus dem Kopf


Gute Besserung
Lg
Maria

PS: Falls Du noch Fragen hast - immer her damit. :z
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tabeanadine
Geschrieben am: 31 Jul 2010, 10:29


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Moin Floh,

bei mir wurde am 7.5.10 eine Spondylodese in der LWS L5/S1 durchgeführt.
Anfangs ging so gut wie garnichts, ich habe fast nur gelegen. Mir der Zeit konnt ich dann immer mehr. Wenn meine Anschlussbandschieben kein Theater machen würden, wäre ich schon viel weiter.
Seit der OP bin ich krankgeschrieben, vorgesehen wäre in den nächsten Wochen die Reha und danach Wiedereingliederung.

Was hast du eigentlich für Beschwerden?
Ich frage nicht aus Neugier, sondern ich frage mich wie lange Du noch Zeit hast bis zum eventuell dann sehr dringenden Eingriff (Stichwort: Cauda !!!).

LG
Gesa
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Floh15
Geschrieben am: 02 Aug 2010, 11:26


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Hallo,

danke für eure Antworten, ich war das ganze WE nicht hier,

heute geht es mit den Schmerzen, in der Nacht ist es am schlimmsten, ich hab die Schmerzen im rechten Bein bis hin zum kleinen Zeh, kann das Bein in der Nacht überhaupt nicht belasten, kann mich nicht drehen,

was den Urlaub betrifft, wir wollen einen Bekannten besuchen, ist nicht mehr der jüngste, könnte vielleicht das letzte Mal sein, wäre auch bereit dafür die Op zu verschieben, ich hab solch eine sch.... Angst davor, habe meiner Familie durch meine Krankheit schon den Sommerurlaub verdorben,

Termin ist Anfang September, reisen ist gebucht für Anfang Oktober, würde versuchen mich mit Medis über Wasser zu halten,

LG
Floh

PM
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Floh15
Geschrieben am: 04 Aug 2010, 15:09


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Hallo,

ich habe noch so viele Fragen,

wie lange dauert eine solche OP
wann kann ich wieder aufstehen
muss ich ein Pflegebett haben oder geht es auch ohne

und und und

könnt ihr mir einige Fragen beantworten, ich wäre euch sehr dankbar,

liebe Grüße
Floh
PM
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splittersack
Geschrieben am: 04 Aug 2010, 15:45


Boardmechaniker
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Hallo Floh,

also ich bin im März über drei Etagen versteift worden. Die Zeit nach der OP ist sicherlich nicht aber es wird mit der Zeit. Du benötigst auf jeden Fall eine große Portion Geduld.

Im Normalfall darfst du einen Tag nach der OP wieder aufstehen. Dabei wird dir auch geholfen.

Das heißt also, dass du auch nicht ständig liegen musst. Dein Körper sagt dir eh sofort wo Schluß ist.

Also denk immer wenn du das Bett verlässt auch an den Rückweg :z

Im Kh bleibst du so ca. 7 - 10 Tage. Kommt auch immer darauf an.

Sitzen solte ich wenn möglich gar nicht oder nur kurz. Hab es einfach so gut wie es ging vermieden. Muß aber auch dazu sagen, dass Sitzen die ersten drei Wochen die Hölle waren.
Zur Sicherheit hatte ich die ersten zwei Wochen einen Rollator, der war prima.
Eine Toilettensitzerhöhung ist auch sehr von Vorteil. Nicht zu vergessen die Greifzange. Du glaubst ja gar nicht was einem alles runter fällt, wenn man es nicht aufheben kann. Ist echt komisch. Die Greifzange ist Gold wert.
Wirklich hart waren die ersten 4 Wochen. Da ging nicht viel. War froh, dass ich Hilfe hatte. Aber auch diese Zeit geht vorbei. Nach 4 Wochen kam dann 2 x wöchentlich die KG ins Haus. Die bekam mir sehr gut und es ging aufwärts.
Ich glaube, bei einer Spondy ist es ganz wichtig nicht zuviel zu wollen. Ich musste dies auch lernen. Aber Geduld + viel Ruhe + etwas Bewegung und es geht voran.

Jetzt fehlt nur noch das Arbeiten. NC sagt: bei optimalen Verlauf, 6 Monate nach OP .

Gruß
Mike
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splittersack
Geschrieben am: 04 Aug 2010, 15:47


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ach so : Dauer der OP ?

Bei mir waren es drei Wirbel - ca. 3 STd.

war mir aber auch egal. Hab ja geschlafen.

Gruß
Mike
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Floh15
Geschrieben am: 04 Aug 2010, 16:07


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Hallo Splittersack,

ich habe solche Angst, kannst du dir garnicht vorstellen, wenn bloss schon alles vorbei wäre,

hast du denn auch ein Pflegebett gehabt, kann ich Treppe steigen?

Ich danke dir für deine Antworten,

liebe Grüße
Floh
PM
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