Bandscheiben-Forum

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> Diagnose Cervicale Myelopathie - Zukunftsangst!?, Zustand nach HWS-OP C5/6 und C6/7
Turtel
Geschrieben am: 04 Mai 2010, 16:32


Stammgast
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Mir wurde auch eine zervikale Myelopathie dignostiziert.
Wichtig ist einfach, dass du mit Physio am Ball bleibst. Auch muss ich regelmässig zur Neurologin die mir das ganz ausmisst. Ich habe Lähmungen in den rechten Arm, kann teilweise meine Hand nicht mehr recht führen....
Meinen Beruf im Pflegebereich musste ich aufgeben, leider...

Im Beinbereich empfinde ich vorallem eine Steifheit und ab und zu Gangstörungen.....
Ich nehme zur Zeitl nebst den Schmerzmittel auch Lyrica Tbl. , meine Schmerzen habe ich so etwas besser im Griff....

Der Arzt spricht von einer weiteren OP , was für mich aber vorläufig nicht in Frage kommt....

Liebe Grüsse
Turtel

Bearbeitet von Turtel am 04 Mai 2010, 16:33
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Bluejuli
Geschrieben am: 04 Mai 2010, 19:06


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Hallo,

das MRT liegt etwa ein dreiviertel Jahr zurück. Aber ich denke nicht dies die Ursache für meine Probleme ist, da ich keinerlei Einschränkungen seitens der LWS habe. Ich werde aber bei meinem bevorstehenden Arztbesuch auch danach fragen.

Ich werde alle Unterlagen mitnehmen und dann mal sehen.

Heute hatte ich mal wieder so einen richtigen sch..... Tag. Da ging gar nichts. Alles fiel mir runter, dauernd habe ichmich gestoßen und mein Ausflug draußen war auch anstrengend weil ich mich sehr konzentrieren, um nicht zu stolpern. Zum Glück ist das nicht immer so. Gestern war ich ganz stolz, denn ich bin 2 km gelaufen, zeitweise recht steil bergauf. Da nehme ich die Walkingstöcke zu Hilfe und dann geht´s los. Eine 3/4 Stunde. Ich habe mich richtig über mich selbst gefreut und das macht mir Mut zu mehr. Denn vor 2 Jahren haben wir an einen 17 km Nordic-Walking-Lauf (wer ihn kennt den Guts-Muts-Rennsteiglauf) teilgenommen. Und es ist für mich schön, wenn ich mich wieder sportlich betätigen kann.

Also ich wünsche einen schönen Abend noch und werde berichten was der Arztbesuch gebracht hat.

:;
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Abi
Geschrieben am: 05 Mai 2010, 06:07


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Hallo,

dein Sche....Tag kann auch daran gelegen haben, dass du davor einen sehr guten hattest, an dem du dich sehr gefortdert hast.
Dein Körper braucht eine längere Erholungszeit, wenn er sehr angestrengt wurde. Deswegen wäre es gut, wenn du rausfinden könntest, wo deine GRenzen sind und möglichst etwas drunter blöeiben. Denn geschädigte Strukturen schätzen es nicht, überfordert zu werden. Das könnte also die Erklärung für den schlechten Tag sein.
Ich hoffe, es geht heute besser. :winke
LG
Abi
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Bluejuli
Geschrieben am: 06 Mai 2010, 18:24


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Hallo,

ich hatte heute den Termin beim Orthopäden, um dort abzuklären, welche alternativen Behandlungen noch möglich sind.

Erst einmal hatte er sich meine Krankenberichte grob durchgesehen und festgestellt, dass ich schon etwas schwerwiegenderes habe, als die meisten seiner Patienten, die mit Rückenschmerzen auftauchen.

Eine osteopathische Behandlung wäre möglich, aber er möchte noch warten, bis die Reha gewesen ist. Er war der Meinung, dass momentan noch nicht soviel gemacht werden sollte. Die Krankengymnastik ist gut.

Leider kann ich nur noch 6 mal hin, da die Kasse nur 18 Behandlungen übernimmt.

Ich denke, ich muss einfach geduldiger mit mir sein. Es ist ja nun mal kein Lappalie, wie Schnupfen oder so. Und Nerven brauchen halt länger um sich zu regenerieren. Ich habe nur wenig Schmerzen im Bereich des Nackens, die manchmal in den Arm reinziehen. Und mit der Lauferei, da gibt es gute und schlechte Tage. Ich lerne damit umzugehen.

Jedenfalls ist es schön hier Leute zu hören, denen es ähnlich geht und das gibt mir irgendwie ein wenig Beruhigung.

Ich werde regelmäßig zum Neurochirugen gehen und mich vorstellen, damit er beurteilt wie der Heilungsprozess vorangeht und den Neurologen aufsuchen um dort abklären zu lassen, ob da auch alles in Ordnung ist. Ich denke damit wird es dann schon werden.

Da war noch eine Frage. Ich hatte beim Versorgungsamt einen Antrag auf Feststellung einer Behinderung gestellt. Ich habe schon nach 3 Wochen einen Bescheid erhalten. Es wurden 20 Prozent festgestellt.

Hat jemand Erfahrungen, wie hoch der Grad für die Zervicale Myelopathie ist? Ist das zu wenig? Ich habe da überhaupt keine Ahnung.


Danke für die vielen Hinweise, sie sind sehr hilfreich.

Gruß an alle
Kati :angel

Bearbeitet von chrissi40 am 06 Mai 2010, 18:31
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isab
Geschrieben am: 07 Mai 2010, 08:26


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Hallo Kati,

bei Deiner Diagnose gibt es mehr als 18 KG Behandlungen.

Die Rezepte müssen dann "außerhalb des Regelfalls" ausge-
stellt werden.

Ich bekomme seit mindestens 3 Jahren 2 x die Woche Physio-
therapie (KG, Wärme, Massage), ohne diese Anwendungen
würde es garnicht gehen.

Lasse Dich nicht einschüchtern!

Gegen die 20 % GdB gehe in den Widerspruch.

LG Isab :;
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ottokardohma
Geschrieben am: 07 Mai 2010, 09:12


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Hallo Bluejuli,

ich lebe mit dieser Diagnose seit November 2006.
Du musst jeden Tag geniesen, das Leben lieben und positiv denken. Physiotherapie ist sehr gut. wichtig sind auch Packungen, Massagen sind nicht gut, zumindest nicht im Nackenbereich, aber ab und zu Entspannungstage muss du dir gönnen.
Mit vielen anderen Sachen Akkupunktur, Chiropraktiker habe ich schlechte Erfahrung gemacht und keine Hilfe erhalten.

Viele Grüße ottokar
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Bluejuli
Geschrieben am: 07 Mai 2010, 19:38


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Hallo an alle,

vielen Dank für die Informationen. Gut zu wissen, dass ich auch Anspruch auf weitere Krankengymnastik habe. Das hilft mir sehr. Zur Zeit hat die Therapeutin nur Bewegungsterapie mit mir gemacht und eine leichte Massage zur Lockerung der verspannten Schultermuskulatur. Bei den nächsten Terminen will sie mit mir Übungen machen, die die Muskulatur kräftigen sollen. Ich lasse mich mal überraschen. Gibt es da noch irgendwas zu beachten?

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.

Grüße von Kati :z
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isab
Geschrieben am: 07 Mai 2010, 21:07


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Hallo Kati,

weniger ist manchmal mehr!

Bitte sei mit den Übungen vorsichtig, wenn
es zu viel wird, musst Du es ausbaden.

An manchen Tagen machen mir meine
Schultern und der Nacken arge Probleme,
wenn denn noch bei der Physiotherapie
viel gemacht wird, geht nichts mehr.

Also, immer mit der Ruhe und langsam.

LG Isab :;
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ottokardohma
Geschrieben am: 07 Mai 2010, 21:23


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Hallo Kati,

ich bekomme seit Januar 2007 2x wächentlich Krankengymnastik. Meine Therapeutin geht da auf mich ein. Sie arbeitet mit verschiedenen Geräten überfordert mich aber icht, da es mir nur mehr Probleme bringt. Wenn ich einen schlechten Tag habe, dann wir auch mal Fingerübungen oder 'Spiele'. Es hilft vor allem, weil bei der Therapie auch Sachen gemacht werden, die du zu Hause nicht machst.

Dein Arzt kann dir ein KG-Rezept für 24 Sitzungen asstellen.

Viele Grüße
ottokar
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Bluejuli
Geschrieben am: 11 Mai 2010, 19:27


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ein Hallo an alle,

hatte gestern wieder meine Krankengymnastik und ich muss sagen, wenn ich mich danach nicht übermäßig belaste geht es mir gut. Die Therapeutin hat mich Übungen in der Bauchlage machen lassen. Es strengt ein wenig an, aber die Bewegung der Arme ist gut und die Verspannungen lockern sich etwas. Ich freue mich schon auf morgen.

LG Grüße Kati
:winke
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