Bandscheiben-Forum

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> Ich nun wohl auch :-(, Ich soll gaaanz schnell operiert werden
Conny42
Geschrieben am: 27 Mär 2010, 15:08


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Hallo !

Mario, die Grüsse bestelle ich gerne. Sag mal, worüber wollte Juergen mich aufklären. Du wirst jetzt lachen, aber durch die Medis habe ich Aussetzter und bin total vergesslich.
Nicht, das ich nachher in die eigene Falle tapse. :B

Konfortables Bad bedeutet : Bessere Ausstattung, größerer Raum, Regendusche...und wehe, die haben keine goldenen Wasserhähne, dann aber... :total

@Jairdan

Dieses angehangene Bid ist nett. Das rot dargestellte ist bei meinem MRT Bild nur ein gaaaanz dünner ( 1mm ) Strich.
Dafür habe ich aber eigentlich wenig Probleme. Und deshalb wehre ich mich innerlich immer noch gegen die OP. Wenn meine doofe Blase nicht wäre.

Aber auch da habe ich einen Tip bekommen. Ich klopfe einfach etwas fester auf den Bauch, wo sich die Blase befindet. Nach einigen "Klopfern" klappt die Blasenentleerung ganz gut
und ich muss nicht pressen.

liebe Grüße
Astrid
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masumol
Geschrieben am: 27 Mär 2010, 15:26


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Hallo Astrid,

Du kannst mich jetzt steinigen, ich weiß, das es um zwei Dinge ging, bei der einen Sache ging es wohl um's Einfügen von Bildern oder Links, die zweite Sache ist wech, Kopf leer. ???

Hier regnet's genug, da brauch ich keine Regendusche und goldene Wasserhähne würden mich eh nur verführen. :total

LG Mario
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tweety123
Geschrieben am: 27 Mär 2010, 16:09


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:; Hi Ihr Beiden,

ich glaube ich kann Euch da helfen :z

Als Erstes ging es um das Einfügen von Zitaten und als Zweites um das Einfügen von Bildern

Ich nehme noch nicht lange meine Medis, da klappt dat noch ein wenig mit meinem Hirn :total

Jo Astrid, schon eine gehobene Ausstattung, hast aber recht, wat kostet die Welt.

Und las Dich von Jürgen heute Abend nicht irre führen, Du hast das Einfügen von Zitaten und
Bildern geschafft. :z

Ich wünsche Dir/ Euch NRW-Banditos gaaaaaaaaaaaaaanz viel Spaß

Bin auf die Berichte gespannt.

lg :winke
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Jürgen73
Geschrieben am: 27 Mär 2010, 16:11


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Huhu,

Fachforum!!!

Dietlind auch du liegst daneben. :D
Und jetzt beim Thema bleiben. Sonst >>>>>>!!!!
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marieluise
Geschrieben am: 28 Mär 2010, 11:33


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hallo Conny,
ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass alles gut klappt und bin ja schon gespannt auf Deinen Bericht hinterher.
Bei mir sind die Verhältniss ja ähnlich wie bei Dir, auch L5/S1 mit Stenose.
Momentan gehts ganz gut, aber es ist ja jederzeit möglich, dass durch die Stenose (plus Vorfall) irgendwann dem Nerv die Sache zu eng wird.

Alles Gute !!

marieluise
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Conny42
Geschrieben am: 28 Mär 2010, 11:41


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Hallo ! :;

Nun weiß ich was Juergen meinte. :z
( Bitte nicht verschieben, wir kommen schon zum Thema zurück )

.qMarieluise

Vielen Dank ! Ich werde dann berichten.
Auch ich habe erst 1 1/2 Jahre ohne OP alles versucht. Leider sind durch nachrutschen des BSV und Verschlechterung des Facettengelenks
Ausfälle eingetreten, die eine OP unumgänglich machen.
Ich wünsche dir, das du noch lange ohne OP und allzu große Schmerzen leben kannst !

liebe Grüße
Astrid
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Jairdan
Geschrieben am: 30 Mär 2010, 05:16


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Hallo Allerseits,

Ich habe am Wochenende gearbeitet und war auch gestern etwas zu müde, um noch zu antworten...(Habe basismäßig den Montag verschlafen)

Um mal Conny zu antworten:

Zitat

Heißt das jetzt, ich wäre mit dem über 60/70 Jährigen gleichzustellen ? arschtritt.gif
Weil ich eine Woche im KH bleiben darf ?


Die meisten Neurochirurgien behalten Patienten nach einer solchen OP grundsätzlich 3-5 Tage..., egal wie alt...Die ambulant arbeitenden Neurochirurgen haben allerdings andere Verträge mit der AOK, die eine niedrigere Verweildauer vorsieht als in Uniklinika...Basismäßig unterschreibt man als Patient, dass man nach 24std geht...Sollte es notwendig werden länger zu bleiben, zahlt man als Patient der Klinik einen Tagessatz von 105 Euro...Klar, wird das von der hiesigen Neurochirurgie anders beworben: Die sagen: Wir operieren minimal-invasiv und viel besser...Patienten brauchen keine 3 Tage bleiben..Ist Routine...Ist aber meiner Meinung nach Plötzinn...
Dennoch: ich wollte nicht da bleiben und habe von der ersten Sekunde an, angefangen zu sagen..wie schmerzfrei ich doch gerade bin... :laugh wobei ich nie und nimmer auf irgendeiner Skala von 1-2 war...Das war die Interpretation der Krankenschwestern...
Also ich war in mehrfacher Hinsicht dankbar zu gehen, da es echt in einem Dreibettzimmer (mit zwei schnarchenden Frauen) und mit einer total verwirrten Patientin nebenan, die irgendwie dauernd geschrien hat..., mehr als unerholsam war...Nachts ist auch da die Station nur von 1 Schwester besetzt...Also so sicher -ist jetzt das Krankenhaus auch nicht- Da braucht der Notarzt auch nicht viel länger...

Und allgemein:

Leider hat man gesetzlich festgelegte Verweildauern für Patienten nach OP's, die sich nicht unbedingt nach dem tatsächlichen Krankheitsbild richten...Auch die 5-10 tägige Verweildauer im Uniklinikum kann zu kurz sein (oder aber auch für den anderen Patienten zu lang)---

@Mario Im Klinikum war übrigens alles untereinander sehr gut abgesprochen...Man hat ja auch noch mal mit der Neurochirurgie telefoniert als das Problem mit der Drainage auftauchte...(nur eben erstmal 2std. niemanden erreicht) (Das Problem liegt eben eher an der wirklich etwas zu hohen Arbeitsteilung zwischen Ärzten, Verwaltung, Klinik u. Praxis..die in einigen Bereichen schon sehr gut klappt, aber dann wenn es um so Vernetzung/Nachsorgeformalitäten geht, zu wünschen übrig lässt...Reha hatte bei mir nicht Mal genau die Etagen , die operiert worden sind und keinerlei Anweisungen was sie mit mir machen sollen...)

Zitat

Was heißt das : "Sie müssen von beiden Seiten ran ?"
Linke Seite, rechte Seite des Rückens ? Schnitte auf beiden Seiten ?


Ich bin kein Arzt.. :laugh und ich weiß wirklich nicht WIE bei dir gearbeitet wird und welche Teile der Facettengelenke entfernt werden müssen und wo der Arzt den Zugang braucht..Es gibt verschiedene Techniken..Bilateral heißt einfach dass sie an beide seiten ran müssen...Das kann wohl auch wie bei einer Laminektomie mit einem Hautschnitt gemacht werden... Aber schon alleine die Schnitttechniken sind sehr unterschiedlich..., wenn man sich OP-Methoden ansieht...Ich könnte mir vorstellen, dass zwei kleine Narben, besser als eine größere ist (wie bei Versteifungs OP's), aber ich habe über die einzelnen Techniken im Detail wenig Ahnung....und bislang auch nur ne Op gesehen, wo zur Gegenseite unterschnitten wurde...(Es ist auch nicht mein wirkliches Hobby Bandscheiben OP's von Anfang bis Ende zu gucken, obwohl ich es immerhin auf 4 oder 5 geschafft habe...Die Lagerung habe ich leider nie gesehen...Würde mich mal interessieren wie man einen in die Knie-Hock Position bringt ohne Lagerschaden...)


Um die drei Techniken mal bildlich zu verdeutlichen:

Angefügtes Bild

Hier sieht man einen Zugang, wo man an beiden Seiten auch an den Facetten etwas entfernt, über einen Hautschnitt

Angefügtes Bild

Und hier mal eine Zusammenstellung, in denen man sehen kann, welche Teile bei verschiedenen Schnitttechniken entfernt werden...Siehe meine bunten Bemalungen...Hoffe, es ist verständlich...

Angefügtes Bild

LG,

Jairdan

Bearbeitet von Jairdan am 30 Mär 2010, 05:25
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Conny42
Geschrieben am: 30 Mär 2010, 09:29


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Hallo Jairdan !

Ah, vielen Dank !

Bei mir muss das Foramen, die Facetten und der BSV bearbeitet werden. Aber dann komme ich ja vielleicht "mit einem blauen Auge" davon.

Mein Neuro hat dort Belegbetten ( die Medis tun mir, glaube ich, doch eine ganze Menge ). D.h., sie entlassen ihre Patienten im Schnitt schneller als die "festen" Neuros da ?
Dann wären aber doch 6 Tage nach OP nicht normal, oder ? ( Es könnten auch 10 Tage werden )

Ich hatte, beim letzten Aufenthalt im KH auch so eine dolle Zimmerbelegung. Und die Krönung war, das ich das Gespräch zwischen dem Neuro und der alten Dame plus Angehöriger verfolgen durfte :vogel
Deshalb habe ich, zusammen mit meinem Mann beschlossen, das ich diesmal Privat gehe ( kommt nach den Telefonrechnungen unsere Tochter auch nicht mehr drauf an )

liebe Grüße
Astrid
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Jairdan
Geschrieben am: 30 Mär 2010, 20:56


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Hallo Astrid,

Warum regst du dich so über die 6 Tage auf???
Das ist bei einer Spinalkanalstenosen OP völlig normal...Also ich habe mir mal die Mühe gemacht und im Internet gesucht...auf fast allen Kliniksseiten steht zwischen 7-10 Tage (auch für die mikrochirurgische Variante)...


Und dann habe ich mir noch die folgende Doktorarbeitangesehen und auf Seite 39 findest du bei Spinalkanalstenosen OP einen Durchschnittswert von 14 Tagen...
Die kürzeste Verweildauer waren 3 Tage und die längste 31 Tage (wobei hier es zunächst mit Schmerztherapie versucht wurde...
Daher bin ich wohl mit meinen 21 Stunden ein Sonderfall... Aber ich würde auch mit meinem Alter jeden Patienten toppen..von daher) :laugh

Du musst dir eben überlegen: Es wird (wenn auch nur in einem kleinen Bereich) auch am Knochen gearbeitet und rumgefräst und die Wunde innen, ist ca 20cm..., auch wenn du nur einen 3cm Hautschnitt hast...

Und zu Neuros:

Neuros mit Belegbetten haben unterschiedliche Verträge mit Krankenkassen...ich kenne mich nicht 100% in der Materie aus, aber weiß, dass die hiesige Neurochirurgie nur Kurzzeitzulassungen hat und die Teilstationäre OP-Standard ist...Nachlesen kannst du das u.a. hier..
Artikel in der ChirurgLeider nicht als Volltext..Es ist eigentlich ein Kostensparprinzip, weil ein Bett im Krankenhaus eben sehr teuer ist..Es spricht doch für deinen Neurochirurgen, dass er dich von vorne herein 6 Tage behalten will (Vermutlich darf er bei einer Spinalkanalstenose bis zu 10 Tage..., danach belastet er sein Budget):

Die Realität der hiesigen Neurochirurgie sind 3-4 OP's am Tag bei nur 7-11 Belegbetten...Da kann man sich ausrechnen,wie schnell die entlassen müssen und das sie eben wirklich nur ernste Fälle länger behalten...Also sagen wir: Ich hätte ne Fußsenkerschwäche behalten und wäre 4 stunden nicht aus der Narkose erwacht und hätte nach Schmerzmitteln geschrien, dann wäre ich auch nicht entlassen worden und ein paar Tage geblieben...


Und zur Zimmerwahl: Gönne es dir ruhig...Ich fand es -neben der unpassenden Alterszusammensetzung- extrem nervig, wieviele Personen kurz nach meiner OP durch das Zimmer rannten...Physiotherapeuten, Verwandte der anderen, Krankenschwestern, sogar eine Seelsorgerin...Basismäßig war ich froh, dass ich KOPFHÖRER und meinen Laptop hatte...

LG,

Jairdan

PS: Ruhig durchatmen...Du schaffst es...


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Conny42
Geschrieben am: 31 Mär 2010, 11:39


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Hallo Jairdan !

Ich will einfach so schnell wie irgend möglich nach Hause. Habe allerdings den Fehler gemacht, meine OP mit einer normalen Bandscheibenop gleichzusetzen.
Und da war eine junge Frau im Kh, die durfte nach 2 Tagen wieder gehen. Deshalb meine Überlegungen.

Dann bin ich mit 6 Tagen nach OP ja noch gut bediehnt !
Ich bekomme so schnell einen Krankenhauskoller.

Das Problem mit der Narkose habe ich aber. Ich will nämlich nicht selbstständig atmen und muss immer wieder dazu animiert werden. :P
Die Narkoseärztin beim letzten mal konnte mich einfach nicht zurück auf mein Zimmer schicken.

Ich hätte diesmal einfach nicht die Nerven, auf Durchgangsverkehr im Zimmer.
Aber da es ja auch teuer wird, wären wir nach 31 Tagen im KH pleite. :hair

Mit ruhig durchatmen ist es nicht mehr getan. Mich überfällt echt Panik, je näher der Termin rückt.

liebe Grüße und Danke für die tollen Infos !

Astrid
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