Bandscheiben-Forum

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> Ich nun wohl auch :-(, Ich soll gaaanz schnell operiert werden
Tinchen
Geschrieben am: 12 Mär 2010, 22:31


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Hi Conny,

ich verstehe das alles und kann es auch nachvollziehen! Ich gehe ja auch erst zum Arzt, wenns schon wieder nach zwölf ist..
Ich war mehrmals wegen Verdacht auf Caudasyndrom im KH und hatte anfangs das immer verharmlost. Zuletzt 2008 und da wurde mir auch so deutlich klar gemacht, wenn irgendwas schlimmes bei rum kommt, werde ich umgehend operiert. Ich hätte nicht darüber nachgedacht, da ich eben nach mehreren Jahren Selbsterfahrung und auch mehr Wissen (wie du auch) weiß, wanns ernst wird.

Von mir aus wär ich auch nicht zum Urologen gegangen, da es ging ja irgendwie...
Mit dem Befund, der dann dabei raus kam, hab ich auch nicht gerechnet und das da dann das kathetern ein tägliches Muß wird, hab ich mir nie vorstellen können.

Du hattest ja schon eine Nierenbeckeninfektion wegen Restharn (ich noch nie..klopf auf Holz). Ich möchte dir nur sagen, es könnte auch noch "gut" gehen bei dir! Die Blasenprobleme schränken einen massiv im täglichen Leben ein! Ich möchte nur, dass du nix versäumst!

Klar kann man damit leben, aber man bekommt sehr oft die Grenzen gezeigt und dann kotzt es mich an und das will ich anderen ersparen, wenn es möglich ist!

GLG Tinchen
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Conny42
Geschrieben am: 13 Mär 2010, 18:16


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Hallo Tinchen !

Ich weiß, das aus dir nur die Sorge spricht, das einem hier das passiert, was dir passiert ist.

Wenn ich bemerke, das sich die Sache auch nur minimal verschlechtert, bin ich - versprochen - sofort im KH.
Ich kann mir vorstellen, das das Leben bei dir schon schwieriger ist. Mir reichen meine Einschränkungen jetzt schon.

Provozieren möchte ich nichts, ich möchte ja, das es mir besser geht. Aber ich habe hier eben auch Verantwortung.
Im Falle eines Falles müssen halt alle herhalten und helfen.

Heute tut mir der Rücken besonders weh und ich bin nah am Wasser gebaut. Nun löst sich wohl der Schrecken und mein Verstand fängt wieder an zu arbeiten.

Ich wünsche dir einen schönen Samstagabend

liebe Grüße
Astrid ( Conny42 )
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Jairdan
Geschrieben am: 14 Mär 2010, 03:34


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Hallo Conny,

Um dir mal Mut zu machen:

Also ich hatten eine offene-mirkochirurgische OP mit Entfernung der knöchernen Stenose über zwei Etagen..Bei mir mussten sie zwar keinen Wirbelbogen ganz entfernen, aber ich hatte eine Hemilaminektomie...Also die operative Entfernung eines hinteren Wirbelhalbbogens zur Sichtbarmachung des nächsten Segments der Wirbelsäule..Versteift worden bin ich dabei auch nicht und hoffe auch, dass meine Wirbelsäule nicht instabil wird..., wobei natürlich die Gefahr da ist...

Erklärt wird dir das alles in den beiden Aufklärungsgesprächen mit dem Arzt besprichst du die Op und mit dem Narkosearzt (die Anästhesie)...(Kennst du ja vermutlich schon)

Da bekommst du auch zwei schöne 4 seitige Informationsblätter und kannst alles nochmal durchgehen...Lass dich bloß nicht von all den Komplikationen erschrecken...Bei dir kann nichts mehr schlimmer werden...Du kannst quasi nur noch das Cauda Syndrom abwarten...Du hast schon massive Lähmungserescheinungen und diese werden nur mehr werden..Eigentlich sollte man innerhalb 1 Woche operieren...Klar, kann keiner garantieren, dass es danach besser wird, aber die Wahrscheinlichkeit ist unheimlich hoch, dass es nicht so schnell schlimmer wird wie es bei dir momentan der Fall ist...

Ansonsten würde ich eben alles gewissenhaft und korrekt angeben beim Narkosearzt, damit man eben da das Risiko gut abschätzen kann...(Wobei ich mich super darüber geärgert habe, dass die Anästhesie in meinem Fall von einer Drogenvergangenheit sprach... :h Habe die Akte gelesen als sie neben mir lag, während ich auf die OP wartete und von dem Mittel das mich sedieren sollte, aufgeputscht wurde...

Ich wurde gefragt, ob ich mal auf Drogen überreagiert habe und diese Frage habe ich mit ja beantworttet...Ich habe nur zwischen 14-15 mal 3 Monate mit Drogen zu tun gehabt...und rauche und trinke seitdem gar nicht...und habe nie mehr was drogenmäßig genommen..ich reagier nämlich selbst auf Alkohol über...und deswegen bin ich ja auch kein Alkoholiker...., weil ich es probiert habe... Sorry, für die Randnotiz)

Und zu meiner OP-Erfahrung:

Sie war gar nicht so schlimm...Freundliches Krankenhaus und nette Pfleger, Schwestern...Das war schon erschreckend wie gut man da organisiert war und jeder meinen Namen kannte, obwohl ich nicht mal 24 std im Krankenhaus war...(Nur den Arzt habe ich quasi nie gesehen, da Belegsarzt..wurde nur entlassen und das dauerte 1 Minute...)

Neun Tage später geht es mir ganz gut, außer Rückenschmerzen in der BWS und HWS... :rolleyes: Restschmerzen habe ich auch noch...Ausstrahlungen nach links, Gefühllosigkeit beidseits...: ABER ich stehe nicht jeden morgen auf und denke: Was ist nun gelähmt, fühle ich noch meinen Fuß...Es ist ein deulicher Unterschied, wenn ein Nerv befreit wurde von drohender Bandscheiben-Erquetschung...Ich hatte 24 Stunden am Tag ausstrahlende Schmerzen oder am Ende intermittierend gar keinen Schmerzen und Lähmungen und dann wieder 220V Schläge...und mehr Schmerzen...

Dennoch fühlt sich meine Wirbelsäule wie eine einzige Baustelle an... :braue und ich denke nicht, dass es das jetzt war...Aber hey, ich kann immerhin wieder laufen...Mit ausgefallenem Fußsenker und Fußheber hat man einen ganz schön behinderten Gang...Ist wie antagonistisches Laufen...Und ich hatte das unheimliche Glück, das meine Paresen sofort weg waren...(Die hatte ich aber auch erst ne Woche)

Was bräuchtest du an zusätzlicher Sicherheit damit du dich für die OP entscheiden kannst???

Liebe Grüße und entscheid dich endlich für die OP,

Jairdan


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Conny42
Geschrieben am: 14 Mär 2010, 22:36


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Hallo Jairdan !

Ich habe mich ja schon entschieden ! Da mein Arzt und ich wohl aneinander vorbei geredet hatten
( ich hatte auch vor Weihnachten keinerlei Schmerzen mehr, also Nervenschmerzen -
Rückenschmerzen schon ), dafür kam ich nicht mehr auf die Zehen und ich hatte eine Nierenbeckenentzündung wegen Restharn und Co. Er wollte ein "Not MRT" und ich habs nicht verstanden.

Da im Januar anscheinend jeder ins MRT wollte, bekam ich trotz Vitamin B erst im Februar einen Termin.
Ich habs dem Arzt nicht gesagt, brav gewartet und hatte dann erst vor einigen Tagen den Besprechungstermin beim Neuro.
Der war wütend, sagte, ich müsste schon lange operiert sein und er hätte mich auch eingewiesen, um schnell ein MRT zu bekommen.

Na ja, das Kind ist sowieso ins Wasser gefallen.
Nun warte ich auch noch bis nach Ostern. Dann wird operiert.

Er nimmt nur ein Stück des Wirbelgelenks weg, macht nur das nötigste um den Nerv zu befreien ( BSV beseitigen, usw.. ).

Ich habe eigentlich mehr Angst vor den 3 Monaten nichtstun anschliessend.

Mein Doc hat auch Belegbetten. Aber von anderen Leuten hier, die auch bei diesem Arzt sind, weiß ich, das er jeden Tag kam und sich sehr kümmerte.
Das baut schon Vertrauen auf, das der selbe Doc jetzt behandelt, operiert und die Nachsorge übernimmt.

Ich habe die Aufklärungsbögen hier, und habe in den Osterferien einen Aufklärungstermin bei ihm, wo ich alles erklärt bekomme und Fragen stellen kann.
Aber bis dahin ist noch lange hin, und ich möchte doch wissen, was passiert.

Nun, dann bin ich ja gewarnt, falls man mich nach Drogen fragt. :total
Für dich war das bestimmt nicht lustig. Aber - entschuldige - ich musste schon lachen ! :D

Das es das nicht war, hat mir mein Arzt auch gesagt. Es ist da halt kaputt, und alles läßt sich nicht reparieren.
Ausserdem habe ich, laut Schmerzarzt, sowieso ein Schmerzgedächtnis aufgebaut. Das heißt dann wohl, das ich erst einmal von den medis nicht runterkommen werde.

Hast du sie im KH noch genommen ?
Ich darf ja nicht abprut damit aufhören ?!

Wie ging es dir nach der OP ? Konntest du aufstehen, musstest du auf die Intensiv ?

Ich habe solche Angst, weil ich schonmal 10 Tage im Krankenhaus lag. Neben mir eine alte Dame, die auch an der Spinalkanalstenose operiert wurde.
Sie sagte, es ginge ihr super gut. nach der Op konnte sie bald schmerzfrei aufstehen.
Sie bekam ein Hämatom, und das wurde nach Stunden ! entdeckt - Notoperation !
Sie durfte das Kh im Rollstuhl verlassen. Deshalb habe ich eine riesige Panik ! Ich bin damals auch aus dem Krankenhaus geflüchtet.

Welche Sicherheit ich brauchte ? Die Sicherheit, das Krankenhaus auf eigenen Beinen ohne Rolli oder Krücken verlassen zu können. :hair

Ich habe gesehen, du hast auch keinen Schlaf gefunden, gestern Nacht. Du bist wohl auch eine Nachteule ?

liebe Grüße Conny42 ( Astrid )

Bearbeitet von Conny42 am 14 Mär 2010, 22:45
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Jairdan
Geschrieben am: 16 Mär 2010, 00:21


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Hallo Conny,

Also erst einmal: ich drücke dir schon jetzt die Daumen für die OP, auch wenn du Ostern noch abwarten willst...

Wenn es schlimmer wird, hast du ja die Weisung in eine Klinik zu gehen und bitte, mach es auch...

Zu meiner nächtl. Aktivität:

Ich habe noch immer massive Schlafstörungen...Also ich schlafe nie länger als 2 std. am Stück, obwohl die Schmerzen weniger sind..., schrecke ich noch hoch..., wenn auch nur ne geringe Muskelzuckung da ist und dann denkt mein Körper: Bewegung...Außerdem habe ich jetzt Blockaden in der Brustwirbelsäule... :h Aber das ist eben postoperativ keine Seltenheit...

Ansonsten, um dir die Fragen zu beantworten und Mut zu machen:

Tabletteneinnahme: ich bin auf Medis uneinstellbar, daher hatte ich vor der OP -außer Cortison- nix genommen...Schmerzen hatte ich nahezu unerträgliche, aber mit Medis waren die eher schlimmer oder gleich schlimm...
Durch habe ich alles von Diclo bis Tramal... Entweder haben sie keine Wirkung oder die Nebenwirkungen sind genauso schlimm wie die Schmerzen

Aber: Viele nehmen die Tabletten bis zur OP weiter (evtl. etwas reduziert) ...Nur blutverdünnende Medikamente müssen abgesetzt werden: Aspirin z.B...Ganz Absetzen solltest du die Schmerzmedis nicht...


Für den Anästhesist ist es wichtig, was man verträgt und nicht und in welcher Dosis man Medikamente nimmt, um eben die Narkose richtig einzuleiten...(ich habe kein Tramal nach der OP bekommen und auch kein Penicillin in der OP) Das ich auf Sachen teilweise falsch reagiere haben die auch in der Klinik mitbekommen, denn auf mich wirkte der Tranquilizer vor der OP aufputschend, so dass ich in der Anästhesie hell wach war und die ganze Verkabelung und das legen des Zugangs mitbekommen habe...Nach weiteren 10 Minuten nach Infusionsstart haben sie mich mit ner Gasmaske ausgeknockt) Ansonsten lief aber alles komplikationslos...Ich war nicht auf der Intensivstation und wurde im normalen Aufwachraum 'betreut', dauerte ungefähr 45 min nach der OP bis ich wach wurde...Erinnere mich an einen Arzt, der an einem Tisch saß und Kreuzworträtsel löste...+ 2 andere Patienten an Monitoren...

Im ersten Moment ging es mir natürlich schon ziemlich mies, weil du hast Wundschmerz und mir kam das schon so vor als sei ich am Rücken offen, obwohl es ja kleine Schnitte sind, dennoch merkt man, dass da am Knochen gearbeitet wurde...(Bei mir ja auch über zwei Etagen) Ich hatte noch zusätzlich ne Wund-Drainage gelegt bekommen, die aber nicht geöffnet war, so dass dies zusätzlich drückte. (Belegsarztsystem...Sie wollten das nicht öffnen bis zum okay des Arztes und dieser war zunächst unerreichbar... :nein )
Mir wurde aber Diclo gespritzt und obwohl wirklungslos gegen Nervenschmerz, im Falle von Wundschmerz wirkst es...
ich wurde quasi jede Stunde gefragt, ob ich jetzt mehr Schmerzmittel bräuchte und in dieser Klinik hätte ich auch jederzeit ne Schwester rufen können...Also jeder war bemüht dir die Schmerzen zu nehmen..., wobei ich erstaunlicherweise wenig Schmerzen hatte, nachdem die Drainage geöffnet war...

Zum Aufstehen: ich hatte das okay des Arztes am gleichen Tag mobilisiert zu werden..., war aber dennoch zu ungeduldig, weil ich wollte unbedingt wissen, ob meine Lähmungen besser/weg sind...und bin dann selbst aufgestanden (so 3 Stunden nach der OP) und ganz normal rumgelaufen...Ein bißchen wackelig..., aber eigentlich zum DAVOR war ich super überrascht (und alle anderen auch), dass ich von Beine nicht koordinieren können zu hey, ich kann sofort wieder einbeinig auf den Zehenspitzen stehen ...kam...Also da beide meine Nerven hochgradig gequetscht und entzündet waren und es in der Op zu willkürlichen Zuckungen kam, dachte man, dass ich einen Schaden davongetragen habe...Anfangs hatte ich sogar fast gar keine Ausstrahlungen mehr...(Die kamen aber dann zurück..., denn entzündete Nerven rächen sich :braue aber da hatte ich die Klinik eh schon verlassen )
Ursprünglich sollte ich ein Stützmieder verordnet bekommen und dann entschied man sich aufgrund der Haltung und des relativ problemfreien Laufens dagegen...(Man könnte von mir also von einem Optimalverlauf kurz nach der OP reden, wobei ich jetzt 10 tage danach mit heftigen muskulären Sachen kämpfe...Meine Wirbelsäule fühlt sich schon nicht toll an, aber wie gesagt: keine Lähmungen und wesentlich weniger fiese, konstante Ausstrahlungen)

Zu deiner Erfahrung: Klar, ist keine OP komplikationslos, aber sowas wie der alten Dame passiert statistisch gesehen sehr, sehr selten...Ich glaube 1:350 bei Spinalkanalstenosen...
Du könntest auch jeden Tag in einem Verkehrsunfall querschnittsgelähmt werden...

LG; jairdan

PS: Mit Abstand betrachtet ist die Drogensache evtl. auch witzig, aber ich will sowas nicht in meiner Patientenakte stehen haben...Ist irgendwie schon komisch, die AOK macht mich zum Übergewichtigen...und die Anästhesie zum Junkie... :h



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Panthercham
Geschrieben am: 16 Mär 2010, 07:45


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Hallo Astrid,

wenn Ausfallerscheinungen im Bereich Blase, Darm auftreten ist echt eile angesagt.

In Bezug auf so schnell beheben,,, je länger die Nerven tangiert werden umso länger dauert die Heilung.

Aber das weisst Du ja auch.

Gruß und alles gute für die OP

Markus :winke
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Conny42
Geschrieben am: 17 Mär 2010, 22:56


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Hallo !

Ich danke Euch für eure Antworten und fürs Daumendrücken !

Ich weiß, das solche Komplikationen nicht oft auftreten. Aber nichts desto trotz hat mich das so geschockt, das ich es einfach nicht wegschieben kann.

Ich hoffe, das ich auch direkt an dem Tag aufstehen kann. Mein Arzt meinte, die OP würde ca. 4 Std dauern. Was schnibbelt der denn da so lange ? :kinn
Ausserdem will ich hoffe, das es auch minimalinvasiv gemacht wird. Mit einer großen Narbe kann ich mich gar nicht anfreunden. Das tut doppelt weh.

Ich bin sowieso gespannt, wie man da schlafen soll. ( Endlich mal ganz ohne Schmerzen schlafen wäre ein Traum ).
Auf dem Rücken - das geht doch gar nicht ? Darf man denn auf der Seite liegen ? Ich schlafe immer in "Embriyostellung, das entlastet den Spinalkanal .
Ansonsten werde ich immer ruhiger, wahrscheinlich bis 2 Tage vor dem Eingriff.

liebe Grüße
Astrid
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masumol
Geschrieben am: 18 Mär 2010, 08:16


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Hallo Astrid,

der Arzt wird sicher so lange an Dir rumschnippeln, bis er alles aus Dir rausgeholt hat, was er für überflüssig hält. Und das zieht sich. :D

Klar ist minimalinvasiv besser, aber eine große Narbe tut auch nicht so weh, schon gar nicht im Vergleich zu den jetzigen Schmerzen und Du kannst mit solcher Narbe durchaus auch auf dem Rücken liegen. Blöd ist evtl. nur die erste Nacht postoperativ, wenn die den Wundschlauch auch unter dem Rücken parken, das olle Ding kann wirklich nerven. Embryostellung ist anfangs wohl nicht so einfach, aber auch wenn Du es jetzt noch nicht glaubst, man kann da in der Klinik sehr kreativ werden, auch wenn das Drehen länger dauert als gewöhnlich.

Ach so, zu den Medis noch kurz: also ich sollte meine gewohnten Schmerzmittel auch nach der OP in gewohnter Weise weiterhin einnehmen, nur die von Klinik verteilten wurden allmählich reduziert. Und ich war nur auf Normalstation, händelt jede Klinik aber anders.

LG Mario
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Conny42
Geschrieben am: 18 Mär 2010, 17:23


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Hallo Mario !

Upsa ! Ich wollte aber gar keine Gehirnoperation. :z
Nicht das er mich total ausweidet ! :braue
Ne , Spass beiseite.
Ich habe schon eine große Narbe auf dem Bauch, die hat mich ganz schön geärgert !
Mal schauen, was Dr. Herrmann dazu zu sagen hat. Vielleicht brauche ich ja gar keinen Wundschlauch. Der dumme Katheder reicht doch schon.

Ich denke auch, das ich die Medis weiternehmen soll, ich muss nur fragen ob ich das auch am Op Morgen so halten soll.

liebe Grüße
Astrid
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masumol
Geschrieben am: 18 Mär 2010, 17:48


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Hallo Astrid,

Du willst doch dein Gehirn und die Eingeweide jetzt nicht als überflüssig bezeichnen ?? :D So geht das nicht. Trau doch dem Doc wenigstens ein bissl Fachkenntnis zu. :z

Was ist denn an einer Narbe so schlimm, sie zeigt doch nur, das Du schon manchen Kampf in Deinem Leben erfolgreich überstanden hast. Ich hab ja auch eine Narbe vorn und eine hinten, na und. Das ist wieder die Eitelkeit der Frauen. :s

Und wegen der Medis am OP-Tag, ich musste/sollte sie damals auch am OP-Tag nehmen, aber frag da lieber nochmal nach, in dem Fall erscheint mir das schon sicherer.

LG Mario
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