Bandscheiben-Forum

Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.

Die Informationen, die in diesem Forum gegeben werden, sind von Laien für Laien,
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen.


  
 
Reply to this topicStart new topic

> Bin NEU hier brauche Hilfe für Familienmitglied !, Was können wir tun ohne OP ?????
feivel6982
Geschrieben am: 18 Jan 2010, 14:35


Neu hier
*

Gruppe: Mitglied
Beiträge: 1
Mitgliedsnummer.: 15.462
Mitglied seit: 18 Jan 2010




Hallo !

Die Oma meines Mannes hatte letztens über Rückenschmerzen geklagt was sich ins Bein zieht.
Sie war dann bei ihrem Hausarzt der ihr ne Überweisung zur Computertomographie der Lendenwirbelsäule gab. Der Befund gab die Beurteilung:
Hochgradige Spinalkanalstenose L4/5 sowie hochgradige Neuroforamenstenose links L4/5.
Pseudoventrolisthesis Grad 1 nach Meyerding L4/5.
Für einen Leihen ist es ganz schön viel auf einmal ! :B
Der Arzt meinte das sie wohl um eine OP nicht rum käme. Und soll sich nochmal einem Orthopäden vorstellen.
Meine eigentliche Frage ist was gibt es für Möglichkeiten erstmal von einer OP abzusehen ?
Die Oma ist nun 76 Jahre und pflegt den Opa der schwer krank ist. Und wie die älteren Leute so sind will sie natürlich keine OP. Die Ärzte raten ja heutzutage ziehmlich schnell zu einer OP,
doch wenn es andere Möglichkeiten gäbe wäre ich sehr dankbar wenn sie mir da weiter helfen könnten.

LG Melanie
PMEmail Poster
Top
Abi
Geschrieben am: 18 Jan 2010, 14:53


aktiver Schreiber
**

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 229
Mitgliedsnummer.: 13.680
Mitglied seit: 19 Mär 2009




Hallo,

ich denke, Deine Oma wird wohl schwerlich um eine OP herumkommen, denn eine Spinalkanalstenose ist ab einer gewissen Grösse einfach eine OP-Indikation.
Schwierig ist es dann, wenn sie weiterhin ihren Mann pfllegen möchte, das geht zumindest in der ersten Zeit nach OP nur sehr begrenzt.
Ich weiss ja nicht, was sie alles für ihn tun muss, aber betten und Körperpflege sind sicher nicht gut, was eigentlich auch schon für jetzt gilt.
Ich habe in der Praxis die Erfahrung gemacht, dass es irgendwann nicht mehr ohne OP geht. Vielleicht sollte sie sich darauf einstellen.
Wenn sie sonst fit ist, ist das Alter nicht unbedingt eine Kontrindikation, ich hatte schon mehrfach Pat in dem Alter.
LG
Abi
PMEmail Poster
Top
Conny42
Geschrieben am: 18 Jan 2010, 17:44


BoardIngenieur
***

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 863
Mitgliedsnummer.: 13.188
Mitglied seit: 17 Jan 2009




Hallo Melanie !

Das einzigste, was mir dazu noch einfällt, wären Medikamente !
Wenn ihr einen guten Arzt für Schmerztherapie in Eurer Nähe habt, sollte sie dort einen Termin machen.

Ich habe nämlich auch nur 2 Möglichkeiten : OP oder BTM Medis. Ich werde wohl, solange es geht, die Medis nehmen.
In meinem Alter muss ich allerdings irgendwann mit einer OP rechnen.
Mit 76 Jahren kommt sie so vielleicht um eine OP herum.
Sollte sie aber plötzlich nicht mehr laufen können, starke Blasen/Darmprobleme bekommen, muss sie SOFORT etwas unternehmen.
Dann werden Nerven zu doll abgedrängt.
Ich hoffe, ich konnte etwas weiterhelfen.

liebe Grüße
Conny
PMEmail Poster
Top

Topic Options Reply to this topicStart new topic

 



[ Script Execution time: 4.2495 ]   [ 24 queries used ]   [ GZIP aktiviert ]

LoFi Version