Bandscheiben-Forum

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> Jetzt doch OP- wie lange ist man krankgeschrieben
Superhexi
Geschrieben am: 04 Dez 2009, 17:35


Öfter dabei
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Hallo,


hab mal eine Frage, Wie lange muss ich damit rechnen, nicht arbeiten zu können. Meine Familie ist auf mich angewiesen und finanziell siehts nicht rosig aus. Bin Sekretärin in einem KKH und Mutter eines kleinén Kindes+ Ehemann, der auch den ganzen Tag arbeiten muss.
Familiär habe ich gebrochen also ist da niemand, der mich unterstützt.

(Ich weiß ,ich muss auf mich achten ,und das tue ich auch)

Nachdem ich nun beim NCH war und er sagt ich habe Glück, dass mein Nervenkanal sehr breit ist sonst würde ich schon Lähmungserscheinungen und Totalausfall haben, habe ich mich dazu entschlossen eine BSV - OP zu machen.
Er macht auch ein neues MRT und dann werde ich das ganze Disaster erkennen

Ich habe nun 7 MOntae damit rumgedocktert (2PRT,KG,Neuroleptika, jetzt AD, Ibu800,Rheumamittel,...)
Alles Konservative versagt.
Ich habe starke Ischiasischalgien, die mein ganzes rechtes Bein runterziehen und das Gefühl ich würde durchbrechen

Kann mich jemasnd aufbauen, dass ich nicht Monate ausfalle

MRT-Diagnose 5/09
Lumboischalgien rechstseitig, BSC LWK 5/ SWK 1: mediolateral re. gelegender BSV mit Verlagerung der absteigenden Wurzel S1 re. von ventral. Ventral betonte Osteochondrose
Höhenminderung im BS-Fach


Grüsse :traurig2
PM
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joggeli
Geschrieben am: 04 Dez 2009, 18:01


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Hallo,

es wäre gut, wenn Du schreiben würdest, was genau gemacht wird!

Dann unterscheidet sich das auch von der Einstellung des Docs.

LG

joggeli
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Ave
Geschrieben am: 05 Dez 2009, 01:12


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Hallo

Ich würde mal vermuten, dass man bei Dir eine Nukleotomie macht, sprich, man entfernt das ausgetretene Gewebe mit "Messer und Gabel".
Als Sekretärin sitzt Du sicherlich sehr viel und das ist für den Rücken, das Schlimmste, was man ihm antun kann.
Geh mal davon aus, dass Dich der Arzt nach der OP noch gute 4 Wochen, wenn nicht noch länger krankschreibt - wenn er verantwortungsvoll ist, denn nach der Op solltest Du für einige Zeit überhaupt nicht sitzen.
Besprich Dich nochmal mit Deinem Arzt und frag explizit nach, was gemacht werden soll!
Und frag, was nach der Op auf Dich zukommt.

Was die Rückkehr an den Arbeitsplatz angeht: Erkundige Dich doch, ob es für Dich nicht die Möglichkeit gibt, einen höhenverstellbaren Schreibtisch zu bekommen, so dass Du auch im Stehen arbeiten kannst. Erkundige Dich bei der Krankenkasse, Deiner Rentenversicherung oder auch Deinem Arbeitgeber, falls sich die ersten beiden aus der Verantwortung stehlen wollen.

Leben Kinder unter 12 Jahren im Haushalt steht Dir eine Haushaltshilfe zu, wie es mit der Kinderbetreuung geregelt ist, da fragst Du am besten bei der Krankenkasse nach. Falls die sich dumm stellen, frag beim Jugendamt nach - irgendeiner muss ja zuständig sein, das Kind braucht Betreuung!

Viel Glück und gute Besserung! :up

Lg
Maria
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Superhexi
Geschrieben am: 05 Dez 2009, 17:24


Öfter dabei
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Hallöchen,

leider weiß ich noch nicht wie der NCH operieren will, dass erfahre ich erst am Mittwoch.

Leider werder ich keinen höher verstellbaren Tisch bekommen. Dazu ist mein Arbeitgeber zu groß. Klinik mit 1500 angestellten.

Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig als zu versuchen, viele Arbeiten im Stehen zu erledigen.

Grüsse
PM
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vrori
Geschrieben am: 05 Dez 2009, 17:40


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:; Hallo Superhexi,

das verstehe ich jetzt aber gar nicht.

In meinem Unternehmen sind ca. 17.000 Mitarbeiter beschäftigt und die Rentenversicherung hat ohne große Probleme für mich einen elektrisch höherverstellbaren Schreibtisch bewiiligt.
Selbst der Antrag war formlos gestellt worden.

also: Versuch macht kluch :z

alles Gute
liebe Grüße
Vrori
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dielumpi
Geschrieben am: 06 Dez 2009, 00:10


Neu hier
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Hallo Superhexi,

ich durfte nach meiner Op (L5/S1) 6 Wochen nicht sitzen und musste 3 Monate Korsett tragen, aber das war mir nach 2 Jahren Schmerzen egal, wäre auch noch ein halbes Jahr länger stehen geblieben :z
Im ganzen war ich 4 Monate krankgeschrieben, was aber auch daran lag, dass ich mit schwererziehbaren arbeite und die Gefahr da ist, dass dich mal ein einer angeift.

Aber es nützt alles nichts, wenn der Arzt dir sagt, dass es gemacht werden muss, dann mach es.
Viel Glück
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Stiefele
Geschrieben am: 06 Dez 2009, 11:39


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Hallo Superhexi,

ich kann mich der Vrori nur anschließen. Auch ich hab über die Rentenversicherung ohne Probleme einen höhenverstellbaren Tisch und einen Bürostuhl bekommen.

Also ich war nach meiner Nukleotomie L5/S1 für ca. 3 Monate komplett krankgeschrieben und war dann noch einige Wochen in der Wiedereingliederung.

Während der Wiedereingliederung bekommt man nur das Krankengeld über die Krankenkasse und geht mind. 2 Std. pro Tag zum Arbeiten. Die tägliche Arbeitszeit wird dann gesteigert, bis man wieder voll arbeitsfähig ist.

Aber trotz der momentanen finanziellen Situation glaube ich, dass du auch daran denken solltest, dass du auch langfristig noch arbeiten sollst und so wie es jetzt ist, kanns ja auch nicht bleiben.

Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag

Elke
PM
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