Bandscheiben-Forum

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> Und neu dabei, Vorstellung
diditheleu
Geschrieben am: 30 Okt 2009, 13:29


Neu hier
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Hallo und seid gegrüßt,

mein Name ist Dietmar und ich stelle mich hiermit mal kurz von.
Erst einmal das Persönliche und dann das Leiden :-)

Also der Name ist Dietmar, ich bin 45 Jahre Alt und von Beruf Küchenmeister, Diätkoch und Dozent im Bereich HoGa(Hotel und Gaststätte).
Im moment aber nur als Dozent unterwegs.
Mein größtes Hobby ist unser Berner Sennenhund Demon und Onlinerollenspiele :-), sowie Musik hören und dabei ein gutes Buch lesen. Ach ja Kochen tue ich auch ganz gerne *grins*

Meinen ersten Bandscheibenvorfall hatte ich vor 2005 und letzte Woche mein 2tes MRT.
Mit der netten Diagnose Absolute Spinalkanalstenose L4/5 bei anlagebedinger primärer relativer spinaler Stenosierung L3-L5, flacher median betonter Protusion und ligamentärer und articulärer Hypertrophie. Chondrose L5/S1 mit begleitendem Disc Bulging ohne nervale Kompression. Mäßiggradige nicht aktive Spondylarthrosen der beiden caudalen LWS Segmente :hair
Jetzt soll noch eine Lumbale Myelographie gemacht werden um die einengung noch etwas zu differenzieren.

Die starken Rücken- und Beinschmerzen werden mit einer Mischung aus Tramal und Novalgintropfen bekämpft, was relativ gut hilft. :ph34r:
Gelegentlich treten schon mal ausfälle des Rechten Beines auf, die sich aber zum Glück mit Taubheitsgefühl ankündigen.
Die Frage die sich mir jetzt stellt ob ich hier operativ hilfe suchen soll oder nicht. :frage

Wer hat ähnliches schon operieren lassen und wie lebt Ihr dann damit.
Oder wer hat die nichtoperative Wahl getroffen und wie kommt Ihr durchs leben.


Im vorraus vielen Dank für Eure Hilfen, Antworten, Bemerkungen.

Grüße Dietmar

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zuki
Geschrieben am: 30 Okt 2009, 13:36


Öfter dabei
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Als ebenfalls Neuling wage ich nicht irgendwelche Ratschläge bezüglich OP zu geben.

Ansonsten: Herzlich Willkommen! :winke

Und gute Besserung!
PM
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feiler4
Geschrieben am: 30 Okt 2009, 14:35


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Hallo Dietmar,

und herzlich Willkommen im Forum!

Darf ich fragen bei welchem Arzt Du in Behandlung bist? Meine Laienhafte Meinung wäre, daß Deine Medikation nicht gerade die Beste ist! Tropfen habe/hatte ich immer nur für den Notfall!

Das Für und Wider einer OP sollte jeder selbst entscheiden! Ich würde jetzt erst mal die Myelo (übrigens: Keine Angst - egal was Du im Netz liest - ist wirklich nicht schlimm!!!) abwarten und dann schauen was der Doc sagt!

Liebe Grüße
Michaela

:troest
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diditheleu
Geschrieben am: 31 Okt 2009, 10:13


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Danke für den netten Empfang,

Zitat

Meine Laienhafte Meinung wäre, daß Deine Medikation nicht gerade die Beste ist! Tropfen habe/hatte ich immer nur für den Notfall

Ja kann ich verstehen, das denkt man schnell. Ich hatte aber vor 5 Jahren eine missglückte Tennisarm OP und bin seit dem etwas "Schmerzresistent".
Hatte eine 5 Euro grosse Wunde am ellenbogen bis zum Gelenk und da musste für die Vakuumpumpe immer der Schwamm gewechselt werden.
Das war ohne Betäubung schon echt klasse :schuettel . Wenn ich z.b. Ibu 400-800 nehme ist das als wenn ich saure Drobs lutschen würde (überspitzt gesagt).
Mit den Tropfen komme ich gut klar und sie schlagen bei mir auch nicht so auf den Magen wie z.b Diclofinak.
Meist nehme ich die Tropfen eh nur zum späten Nachmittag um die Nacht einigermaßen zu überstehen. Über Tag nehme ich nur selten Schmerzmittel.

Ja über die Myelo kann man sehr viel lesen. Mal abwarten wann ich einen Termin bekomme, wobei man mir schon gesagt hat,
das viele Häuser diese gar nicht mehr machen und wenn nur in ausnahmefällen. Mal sehen ob ich einer bin.

Liebe Grüße
Dietmar :schuettel
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Abi
Geschrieben am: 31 Okt 2009, 10:23


aktiver Schreiber
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Hallöchen,

wenn ich Deine Diagnose absolute Spinalkanalstenose lese, denke ich, dass Du um eine Op wohl nicht herumkommst. Das ist wohl erstma das kleinere Übel. Lass es alsonochmals abchecken, aber das ist für mich eine OP-Indikation.
Schönes Wochenende
Abi
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chrissi40
Geschrieben am: 31 Okt 2009, 10:26


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Hallo Dietma,

Herzlich Willkommen hier im Forum,

es gibt für eine operative Lösung eine mikrochirurgische Dekompression, so würde die Strukturen freigelegt und die spinale Enge freigefräst werden.

Die Myelografie wird zeigen, ob es an der Spinalkanalstenose liegt oder tatsächlich noch durch die Protrusionen eine Bedrängung der nerven gibt.


Wünsche dir viel Glück und sei geduldig, liebe Grüße chrissi
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joggeli
Geschrieben am: 31 Okt 2009, 15:57


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Hallo,

auch von mir ein willkommen hier!

Zitat

it den Tropfen komme ich gut klar und sie schlagen bei mir auch nicht so auf den Magen wie z.b Diclofinak.


das glaub ich dir sofort - Du nimmst ja auch nicht Diclo als Tropfen sondern tramal und Novalgin!
Wenn dir die Tropfen helfen, wäre sinnvoll auf Tramal und Novalgin Tabletten umzustellen --> mit den tropfen hat man extrem hohes Abhänigkeitspotenzial.
Tropfen sind nur dazu gedacht, die Menge des Wirkstoffs rauszufinden, der hilft und dann sollte man auf retardtabletten umsteigen, die man zu einem genauen zeitplan - meist alle 12 Stunden - nehmen muss.
Tropfen wirken nur über sehr kurze Zeit und sehr schnell.

Auch wenn du "schmerzresitent" bist - was Du nicht bist, wenn Dir Tramal etc helfen, kann man auf Tabletten umsteigen ???

Besprich das mal mit Deinem Doc, wäre sicher sinnvoller, auch und wegen der Abhänigkeitsgefahr.

LG und alles Gute

joggeli
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diditheleu
Geschrieben am: 31 Okt 2009, 16:57


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Hallo Joggeli,

Tramal als Tabletten hatte ich schon. Da aber die wirkung sehr lange braucht bis sie einsetzt sind wir auf Tropfen gewechselt.
Ich nehme diese nicht täglich sondern nur wenn es nicht anders geht. Das heist das ich schon mal 2-3 Tage ohne schmerzmittel auskomme und dann 1-2 Tage mal was nehmen muss.
Warum soll ich jeden Tag tabletten nehmen wenn ich es mit Tropfen auf die Tage minimieren kann wenn ich mit den Schmerzen nicht mehr klar komme. Ist für mich die bessere wahl.

Zitat

Auch wenn du "schmerzresitent" bist - was Du nicht bist

Damit war auch nur gemeint das mein Schmerzempfinden um einiges geringer geworden ist, damals bei miener Arm OP.

Grüße
Dietmar
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joggeli
Geschrieben am: 31 Okt 2009, 17:06


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huhu,

Zitat

Ich nehme diese nicht täglich sondern nur wenn es nicht anders geht. Das heist das ich schon mal 2-3 Tage ohne schmerzmittel auskomme und dann 1-2 Tage mal was nehmen muss.
Warum soll ich jeden Tag tabletten nehmen wenn ich es mit Tropfen auf die Tage minimieren kann wenn ich mit den Schmerzen nicht mehr klar komme. Ist für mich die bessere wahl.


Das ging aus Deinem ersten Post leider nicht hervor, dass Du nur alle paar tage Schmerzmittel nehmen musst.
Ich bin davon ausgegangen, dass Du täglich diese Tropfen nimmst :rolleyes:

LG

joggeli


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diditheleu
Geschrieben am: 13 Nov 2009, 12:24


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Seid gegrüßt,

heute hatte ich meine Vorstellung für die Lumbale Myelographie.
Der gute Neurochirurge hat sich kurz meine CD angeschaut und tendierte auch dofort zur OP.

Stehe jetzt auf der warteliste, ca.2-3 Wochen bis zum OP Termin. Dann wird der Kanal ausgefräst.

Dann schauen wir mal weiter.

Liebe Grüße

Dietmar
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