Bandscheiben-Forum

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> Erstgespräch Schmerztherapeut
ofra
Geschrieben am: 11 Nov 2009, 13:09


aktiver Schreiber
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Hallo ihr zwei,

wenn ihr meine anderen ähnlichen Threads gelesen habt, ergibt sich ein leider nicht erfreuliches Bild.

- Mein Hausarzt unterstützt meine Bemühungen in keiner Weise. Er sagte wörtlich in abfälligem Ton zu mir: "Da wird nur herum gedoktert!" (damit meinte er seine Kollegen)

- Ich habe bereits mit ca. 20 Therapeuten telefoniert, die alle keine psychologische Begleitung zu Schmerztherapie machen (wollen).

Unter den Ärzten herrscht keine freundliche Stimmung. Das hat aber mit mir nix zu tun. Die haben generell keine kollegialen Verhaltensweisen. Teilweise sind die ziemlich unfein zueinander.

Als Patient kommt man dann unter die Räder.

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass Ärzte mündige Patienten, die sich selbst informieren und weiter bilden, nicht mögen. Wenn die im Gespräch merken, dass man schon Ahnung hat von der Sache und sich einigermaßen auskennt, dann werden die nervös. Das verunsichert sie, und sie fühlen sich möglicherweise kontrolliert.

Ärzte sind Kontrolle nicht gewohnt. Der Patient war jahrzehntelang unterwürfig und demutsvoll.
Heutige Patienten sind Mitglieder in Internet-Foren, lesen Fachinformationen, tauschen sich aus, fragen andere Ärzte um eine Zweitmeinung, bewerten die Leistungen und die Kompetenz von Ärzten, sind also nicht auf den Mund gefallen.


Schönen Nachmittag wünscht euch
ofra71


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_S_u_M_u_
Geschrieben am: 11 Nov 2009, 13:24


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hi ofra
Zitat

Ärzte sind Kontrolle nicht gewohnt. Der Patient war jahrzehntelang unterwürfig und demutsvoll.
Heutige Patienten sind Mitglieder in Internet-Foren, lesen Fachinformationen, tauschen sich aus, fragen andere Ärzte um eine Zweitmeinung, bewerten die Leistungen und die Kompetenz von Ärzten, sind also nicht auf den Mund gefallen.

Da stimme ich dir voll zu!
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Rutschie
Geschrieben am: 11 Nov 2009, 17:54


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Zitat (ofra71 @ 11 Nov 2009, 13:09) 



Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass Ärzte mündige Patienten, die sich selbst informieren und weiter bilden, nicht mögen. Wenn die im Gespräch merken, dass man schon Ahnung hat von der Sache und sich einigermaßen auskennt, dann werden die nervös. Das verunsichert sie, und sie fühlen sich möglicherweise kontrolliert.

Ärzte sind Kontrolle nicht gewohnt. Der Patient war jahrzehntelang unterwürfig und demutsvoll.
Heutige Patienten sind Mitglieder in Internet-Foren, lesen Fachinformationen, tauschen sich aus, fragen andere Ärzte um eine Zweitmeinung, bewerten die Leistungen und die Kompetenz von Ärzten, sind also nicht auf den Mund gefallen.




Da kann ich soweit nur zustimmen.....allerdings gibt es auch ausnahmen, mein NC ließ seine Mädchen schon immer ne Kopie von allem für mich machen, damit ich, wie er immer sagte, etwas zum googeln hätte. Er meinte das nicht böse. Denn er ist auch der Meinung, dass wir uns schon auch weiterbilden sollen, damit wir auch wissen wovon die Ärzte reden. Ebenso meine Psychologin und mein HA. Mein HA erklärt mir dann sogar das, was ich beim "googeln" nicht kapiere!

Aber das sind wohl eine der wenigen Ausnahmen, denn meist ist es wohl doch so, wie Ofra das beschrieben hat. Aber mit weniger würde ich mich auch nicht mehr zufrieden geben. Ich sag heute den Ärzten gleich, was ich denke.


LG Rutschie

Bearbeitet von Rutschie am 11 Nov 2009, 17:56
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parvus
Geschrieben am: 12 Nov 2009, 00:18


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Hallole :winke

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Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass Ärzte mündige Patienten, die sich selbst informieren und weiter bilden, nicht mögen. Wenn die im Gespräch merken, dass man schon Ahnung hat von der Sache und sich einigermaßen auskennt, dann werden die nervös. Das verunsichert sie, und sie fühlen sich möglicherweise kontrolliert.


Meiner eigenen Erfahrungen nach kann ich das so nicht bestätigen. :schuettel

Auch mit meinen Ärzten habe ich immer offene Gespräche geführt, sie daran teil nehmen lassen, dass ich schon in eigener Sache recherchiert habe und mich aktuell auch austausche, um auch besser verstehen zu lernen, dass nicht nur mich das Schiksal so beutelt, sondern, dass es ganz viele Menschen gibt, die alle das Gleiche oder Ähnliche erleben müssen.

Nahtlos hat man mir gegenüber dies als positive Eigenschaft der "Eigeninitiative" zugesprochen.
Zeigt es auf, dass ich noch auf mich achte und mitwirke bei der Problemlösungssuche/-behandlung.

Auch bei einem wichtigen Gutachten habe ich mich dahingehend austauschen können, mein "Verstehen" um meine Erkrankungen offen dargelegt und im schriftlichen Gutachten wurde dabei (in positiver Form) festgehalten, dass "die Patientin sich in der medizinischen Terminologie sehr gut auskennt".

Ich bleibe, wie ich es immer hier kundtue, dabei, dass man alles sagen und sich auch outen darf, solange man den Ton wahrt!

Ich hatte/habe bisher keinesfalls den Eindruck gewonnen, dass Ärzte/Gutachter etc. sich von mir "kontrolliert" fühlten oder bei unserem Gespräch "nervös" wurden ...
... warum auch?!?
... habe ich Ihnen doch nicht das Gefühl einer Unfähigkeit oder Untätigkeit mir gegenüber gegeben, sondern einen Erfahrungsaustausch geführt!

Sorry, Ofra!
Hier im Forum las ich schon sehr oft von Mitgliedern, die in keinster Weise mit Ärzten etc. zurecht kamen.

Meine Frage stellt sich dahingehend: bei solchen sich häufenden Anklageweisen eines Mitgliedes, über ständig auf ihn treffende angeblich "unfähige und von Ärzten nicht richtig behandelte" Patientin/-en, was macht sie/er falsch!?
Liegt es immer an dem Gegenüber (dem Arzt), oder liegt es auch ein wenig an der Erwartungshaltung des Patienten, die hier einfach nicht aufgeht?

Wenn ich Deine Beiträge verfolge stolpere ich immer wieder um eine für Dich wichtige Thematik: wer schreibt Dich weiter krank!

Mir scheint, dass Dir etwas ganz wichtiges aus den Augen dabei verloren geht, nämlich: Gesund wird man nicht durch eine AU-Schreibung!
Wenn Du jedoch Deine Energie mit der Suche von Ärzten und Therapeuten aufwendest die sich darum kümmern sollen, wirst Du bald Deinen Fokus für das "Wichtigste" nicht mehr sehen und die Ärzte Dich auch nur noch durchreichen.

Auch wenn Du das sicher nicht lesen möchtest, vielleicht denkst Du einmal darüber nach, welche Erwartungshaltung Du gegenüber den Ärzten hast und was Du von ihnen eigentlich möchtest, steht hier eine AU-Schreibung dabei grundsätzlich im Vordergrund?

Ich habe es schon einmal geschrieben, wer AU ist wird auch AU sein!

Code

Unter den Ärzten herrscht keine freundliche Stimmung. Das hat aber mit mir nix zu tun. Die haben generell keine kollegialen Verhaltensweisen. Teilweise sind die ziemlich unfein zueinander.


Und auch das kann ich nicht bestätigen.
Meine Ärzte korrespondierten sehr wohl sehr kollegial untereinander, keiner kratzte dem anderen an der Ehre, nein, sie wollten ja auch mir als Patientin bestmöglich helfen.
Drahtzieher dabei war/ist meine HA-Praxis, die mir auch meine Fachärzte empfahl, bei denen ich von Anfang an und bis zum heutigen Tage noch bin!
Ein Ärztehopping brauchte ich nie durchzuführen, denn hier gab es untereinander kein Kompetenzgerangel, jeder Facharzt weiß von dem mitbehandelnden Kollegen und gibt seine Therapie-Erfahrungen dahin auch weiter, was mir als Patientin sehr angenehm ist, zumal bei der HA-Praxis dann alles zusammenläuft.

Auch die von verschiedenen Fachärzten zusammengestellte Medikamentierung läuft kompakt bei der HA-Praxis zusammen, sodass ich im Notfall auch dort alle Rezepte dazu erhalten kann (in der Regel versuche ich beim Facharzt diverse Rezepte von den teuren Medis zu ordern, um die HA-Praxis hier nicht zu strapazieren, aber auch sie stellt sie mir bei Bedarf ohne Probleme aus, da ihnen die Wichtigkeit einer reibungslosen Medikamentierung auch am Herzen liegt).
Genauso verlief es mit meiner anhaltenden AU-Zeit, sowie der Unterstützung beim Rentenverfahren. Auch da hat meine HA-Praxis sich mit den behandelnden Fachärzten kurzgeschlossen, um mir letztendlich auch Rückhalt geben zu können bei dem langen Kampf.

Nein, wirklich verstehen kann ich Deine persönlichen Anliegen hier nicht, denn sie sind meinen jahrelangen Erfahrungen (auch immerhin schon 24 Jahre) nicht konform. :schuettel

Gegenseitiges Vertrauen ist ein wichtiger Punkt beim Zusammenspiel Patient - Arzt.
Ein Patient, wie auch ein Arzt, kann sicher nur Vertrauen gewinnen, wenn sein Gegenüber ihm auch die Chance gibt ihn kennen zu lernen.

Ärzte haben es sicher auch nicht leicht, jeden Patienten dahingehend auch auf Anhieb zu vertrauen, ob man ihn nicht nur "als Mittel zum Zweck" benutzen will. :kinn

Auch wenn das wieder einmal ein harter Beitrag meinerseits geworden ist, ich sträube mich dabei jedoch zu lesen, dass grundsätzlich einem Menschen immer Unrecht passiert und dies anprangert, ohne dass er selber einmal in sich kehrt und auch seine Erwartungshaltung einmal überdenkt.

Grüßle :winke parvus






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Ave
Geschrieben am: 12 Nov 2009, 01:57


Querulantin aus Überzeugung
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Hallölle

Zum Thema "Inhalt und Sinn einer kompetenten Schmerztherapie" habe ich Deinem anderen Fred ja schon was geschrieben, Ofra.
Und auch dazu, dass Du sehr auf Deine Erkrankung fokussiert bist, weil Du Dich hier im Forum durch das Eröffnen vieler neuer Themen, in denen Du nach "Leistungsfähigkeit?" usw konkrete Fragen an die anderen Bandis hier gestellt hast.

Wie ich auch schon im anderen Fred betont habe, möchte ich Dir nicht ans Leder und meine das auch nicht als Vorwurf, sondern mir ist es halt aufgefallen und ich denke, manchmal muss man halt auch mal Tacheles reden - so wie es Parvus in dem Fred hier auch schon getan hat.

Zitat

wenn ihr meine anderen ähnlichen Threads gelesen habt, ergibt sich ein leider nicht erfreuliches Bild.

- Mein Hausarzt unterstützt meine Bemühungen in keiner Weise. Er sagte wörtlich in abfälligem Ton zu mir: "Da wird nur herum gedoktert!" (damit meinte er seine Kollegen)

- Ich habe bereits mit ca. 20 Therapeuten telefoniert, die alle keine psychologische Begleitung zu Schmerztherapie machen (wollen).

Unter den Ärzten herrscht keine freundliche Stimmung. Das hat aber mit mir nix zu tun. Die haben generell keine kollegialen Verhaltensweisen. Teilweise sind die ziemlich unfein zueinander.


Wenn Dein Hausarzt Dich in keinster Weise unterstützt - warum wechselst Du ihn dann nicht?
Also bei mir laufen beim Hausarzt sämtliche Fäden zusammen. Ich bestehe bei jedem Facharzt (auch wenn mich nicht der Hausarzt dorthin überwiesen hat, sondern ein anderer Facharzt) auf einen Hausarztbrief. Ich habe das Glück einen engagierten Hausarzt zu haben, der regelmäßig ein Blutbild macht wg der vielen Medikamente.

Zu den Psychologen: Warum fragst Du nicht einmal bei der Krankenkasse nach, die haben meistens Listen mit Fachärzten bzw auch Psychologen?
Oft arbeiten aber auch kompetente Schmerztherapeuten eng mit Psychologen zusammen.

Und warum herrscht unter den Ärzten keine freundliche Stimmung? Warum sind die unkollegial?

Meine Erfahrung ist die, dass Ärzte sich normalerweise hüten, ihre Unstimmigkeiten vor den Patienten breit zu treten.
Das kratzt an der Integrität des Arztes und das erlauben sich die meisten Ärzte nicht.
Irgendwo ist es schon komisch, dass Du bei so einer großen Ärztedichte in und um München immer das Pech hast.
Das erinnert mich an einen anderen Fall hier, wo andere Bandis absolut zufrieden mit den Ärzten waren, aber das andere Mitglied nur Probleme hatte.
Liegt es wirklich nur an den Ärzten?

Zitat


Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass Ärzte mündige Patienten, die sich selbst informieren und weiter bilden, nicht mögen. Wenn die im Gespräch merken, dass man schon Ahnung hat von der Sache und sich einigermaßen auskennt, dann werden die nervös. Das verunsichert sie, und sie fühlen sich möglicherweise kontrolliert.

Ärzte sind Kontrolle nicht gewohnt. Der Patient war jahrzehntelang unterwürfig und demutsvoll.
Heutige Patienten sind Mitglieder in Internet-Foren, lesen Fachinformationen, tauschen sich aus, fragen andere Ärzte um eine Zweitmeinung, bewerten die Leistungen und die Kompetenz von Ärzten, sind also nicht auf den Mund gefallen.


Auch ich habe hier andere Erfahrungen. Weder Hausarzt, noch Ortho, noch NCH, noch Schmerztherapeut haben ein Problem damit, dass ich mich umfassend informiert habe.
Ganz im Gegenteil, vor meiner Versteifung haben sowohl NCH als auch Schmerzi mich bestärkt, dass ich mir weitere Meinungen einhole (mein NCH wollte mir sogar sofort eine Überweisung zu einem anderen NCH ausstellen). Mein NCH hat mir genau erklärt, mit welcher Technik ich versteift werden soll usw, hat mir geraten, mich auch im Internet kundig zu machen, sollte ich noch Fragen haben, könne ich jederzeit bei ihm anrufen.
*lach* Mittlerweile ist es schon so, dass meine jetzigen Ärzte, die mir anfangs wirklich alles haarklein in verständlicher Sprache erklärten, mittlerweile in med. Fachsprache sprechen, aber ich kann JEDERZEIT unterbrechen und nachfragen, wenn ich etwas nicht verstanden habe. Und dann wird es mir "übersetzt".

Ich werde nicht von oben herab behandelt nach dem Motto "Ich Halbgott in weiß - Du nix" sondern wir begegnen uns auf gleicher Ebene.
Ich hätte auf Grund meiner früheren schlechten Erfahrung mit Ärzten auch Grund genug, allen Ärzten zu misstrauen.
Aber ich gebe jedem Arzt seine Chance. Denn ich denke, wenn man schon misstrauisch in ein Gespräch reingeht, dann wird das nix.

Im übrigen: Mein NCH und mein Schmerztherapeut haben sich durch mich kennengelernt, beide halten voneinander sehr viel (auch mein jetziger Ortho hält viel von meinem NCH) und zumindest in meinem Falle kooperieren sie wunderbar miteinander.

Also so kann es auch gehen!!!! :z

Lg
Maria

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Hermine
Geschrieben am: 12 Nov 2009, 08:21


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Hallöli,

ich kann mich den Beiträgen von Parvus und Ave nur anschliessen.


LG
Hermine :winke
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flyrider
Geschrieben am: 12 Nov 2009, 12:03


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Hallo zusammen :; --
ein biißchen muß ich Ofra mal recht geben ... :braue ICH hab auch schon sehr viele negative Erlebnisse gehabt...
Klar soll man sich nicht unterkriegen lassen und einen besseren Arzt suchen, aber mach das mal, wenn du kaum aus dem Haus kommst... :hair
Imho sollte es so laufen, daß ein Arzt, dessen Kompetenz überschritten ist, einen an einen anderen (kompetenteren)überweist - das ist aber schlecht möglich, wenn man glaubt ALLES zu können und sowieso alles am besten zu wissen...
Und diese Fraktion ist leider unter den Medizinern weit verbreitet... :h
Wenn man einmal einen guten Arzt gefunden hat wird dieses Problem natürlich irrelevant... :z
LG Angela

Bearbeitet von flyrider am 12 Nov 2009, 12:03
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Funkbinchen
Geschrieben am: 12 Nov 2009, 12:03


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Hallo an alle!

auch ich möchte mich den beiträgen von parvus und ave anschließen!

wenn man sich wieder in den "griff" kriegen will, muss man selbst auch was dafür tun und nicht nur auf ärzte hoffen!

wenn probleme mit ärzten da sind ... es gibt genug ärzte, manchmal muss man eben suchen, bis man den richtigen findet ... und dann kommt alles ins rollen!

liebe grüße
sabine
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Hermine
Geschrieben am: 12 Nov 2009, 12:24


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Huhu Funkbinchen,

genau das ist es, man darf sich nicht auf die Ärzte und vorallem auch nicht nur auf die Medikamente und Therapien verlassen sondern man muss selbst auch aktiv sein, sich informieren (was wir hier ja auch alle tun) und dann versuchen das Beste für sich zu finden.

Nur auf die Ärzte verlassen, damit wird man es kaum schaffen, schliesslich sind wir ganz allein für uns verantwortlich.

Ich habe auch nicht nur Glück mit meinen Ärzten gehabt, habe auch suchen müssen aber habe jetzt endlich nach vielen Jahren ein gut funktionierendes "Netzwerk".

Ich muss allerdings auch sagen, dass es nicht nur immer an den Ärzten lag wenn ich nicht zufrieden war, es lag auch mit an mir weil ich auch viele Fehler gemacht habe, z.B. schnell die Flinte ins Korn geworfen hatte wenn etwas nicht so anschlug (war sehr ungeduldig).

Nach und nach habe ich das umdenken gelernt und auch wirklich mal monsequent das gemacht was man mir sagte.

LG
Hermine
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