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Andreas 2 |
Geschrieben am: 10 Okt 2009, 10:44
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 668 Mitgliedsnummer.: 13.300 Mitglied seit: 29 Jan 2009 ![]() |
Hallo ,
da ist mir ein Fehler passiert Sorry. Die Antwort sollte für kiz911@web.de. Entschuldigung.Aber das kann mal passieren. ( Wenn mal älter ist und nicht gewannt ist mit dem Rechner. LG Andreas 2 Hallo, habe editiert . LG chrissi Bearbeitet von chrissi40 am 10 Okt 2009, 10:46 |
kiz911@web.de |
Geschrieben am: 10 Okt 2009, 13:27
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 43 Mitgliedsnummer.: 14.512 Mitglied seit: 06 Aug 2009 ![]() |
danke für eure antworten.
ziel der infiltration vor 1jahr war, beschwerde-"freier" zu werden. zwischenzeitlich habe ich schon die spritzen verweigert. da hat man (nach dem letzten kkh-aufenthalt) neue hoffnung und dann sowas. wenn einer in diese kleinen risikogruppen faällt, dann bin ich das wohl :-( der arzt sagte, das sowas bei 1% der patienten passiert. bei 4000 spritzen im jahr..... aber ich hatte ja schon eine. wenn man dann verweigern will, wird man noch wie ein idiot behandelt, damit "die" ihre spritzen loswerden. über solch ein risiko hat mich niemand informiert. so. also ich fühle mich absolut reif, ins kkh zu gehen. der arzt sagte am tel, das ich das erst machen soll, wenn ich entweder fieber bekomme oder eine rötung an der einstichstelle auftaucht. ansonsten soll ich nur liegen und viel trinken. bessern tut sich jedoch auch nix. was könnten die im kkh denn da machen? lg, tom :B |
chrissi40 |
Geschrieben am: 10 Okt 2009, 13:33
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Hallo kiz,
Zitat: was könnten die im kkh denn da machen? ich habe dir geantwortet was man da machen kann. LG chrissi |
kiz911@web.de |
Geschrieben am: 10 Okt 2009, 14:34
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 43 Mitgliedsnummer.: 14.512 Mitglied seit: 06 Aug 2009 ![]() |
Zitat (chrissi40 @ Samstag, 10.Oktober 2009, 09:48 Uhr) Hallo kiz911, also gut 1-2 Tage ist es ja noch zu vertreten aber solange Beschwerden , ne, bei soetwas muss vor allem nach 3 - 4 Tagen per Bildgebung kontrolliert werde ob durch die Verletzung nicht Wasser sich an ungünstiger Stelle staut . Normalerweise kann dort gleich so eine Art Patch draufgelegt werden . Und nach 9 Tagen :hair , würde ich mal schleunigts beim doc auf der Matte stehen. Alles Gute dir LG chrissi @crissi: habe im kkh-merheim angerufen. der arzt hat mir auch liegenbleiben empfohlen. ich soll montag kommen, wenn sich nichts ändert und absolut liegenbleiben, sowie trinken-trinken-trinken. was man alles mitmacht hier, ist manchmal wirklich problematisch damit klarzukommen. aufstehen wirklich nur, zur toilette. wenn möglich. *SEUFZ* |
chrissi40 |
Geschrieben am: 10 Okt 2009, 14:39
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Zitat sowie trinken-trinken-trinken. was man alles mitmacht hier, ist manchmal wirklich problematisch damit klarzukommen. aufstehen wirklich nur, zur toilette. wenn möglich. Hallo kiz, na bei soviel trinken hätte ich ihm gleich erzählt, das du dann ja mehr auf dem WC hockst als liegen kannst , die Ärzte werden auch immer scherziger, also das das nicht vor Ort kontrolliert wird halte ich persönlich für ungut. LG chrissi |
kiz911@web.de |
Geschrieben am: 10 Okt 2009, 14:46
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 43 Mitgliedsnummer.: 14.512 Mitglied seit: 06 Aug 2009 ![]() |
ja, bin auch deiner meinung.
vielleicht ist auch einfach zuviel los in der notaufnahmen. stundenlanges rumsitzen dort-------- kann mir momentan etwas besseres vorstellen. vor allem fragt man sich, ob man nu ernst genommen wird, oder doch nicht so richtig!? glaube das die gedanken in dieser situation alles noch ein bisschen verstärken.... :frage 'n bisschen seelsorge und köpfchen streicheln wär jetzt toll :streichel Bearbeitet von kiz911@web.de am 10 Okt 2009, 14:48 |
chrissi40 |
Geschrieben am: 10 Okt 2009, 15:01
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Hallo kiz,
Zitat vielleicht ist auch einfach zuviel los in der notaufnahmen. Na bei dir wüßten sie doch schon wo sie anfangen müssen und nicht erst suchen. Und im KKH Merheim? wenn das nicht besser wird gehst du aber am Montag schon hin, oder? Hat er dir gesagt du kannst dann ins KH kommen? :streichel Ich wünsche dir auf jeden Fall gute Besserung |
chrissi40 |
Geschrieben am: 10 Okt 2009, 15:10
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Hallo kiz,
hier noch einmal die Begründung, LG chrissi :angel Ein verletzungsbedingter orthostatischer Kopfschmerz kommt relativ selten vor, häufiger dagegen die iatrogene (= durch ärztlichen Eingriff) Variante schon häufiger, der daraus resultierenden Kopfschmerz wird als postpunktioneller Kopfschmerz bezeichnet. Weitere gebräuchliche Synonyme (= wie die Krankheit sonst noch bezeichnet wird) sind: Postspinaler Kopfschmerz, postduraler Kopfschmerz, postpunktionelles Syndrom. Dieser orthostatische Kopfschmerz (mit Liquorleck) kann nach einer Punktion (= Einstich, Anstich) der Dura mater spinalis (= Rückenmarkshaut) bzw. des Liquorraumes (= enthält den Liquor cerebrospinalis, also die Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit, auch als "Nervenwasser" bezeichnet) auftreten, dabei spielt es keine Rolle, ob die Punktion in diagnostischer (Flüssigkeitsentnahme zur Untersuchung) oder therapeutischer (Einspritzen eines Medikaments) Absicht erfolgte. Der Kopfschmerz entsteht dadurch, daß sich das iatrogen (= durch ärztliche Einwirkung im Rahmen einer Diagnostik oder Therapie) entstandene Loch nicht schließt und durch dieses Leck dann Nervenwasser austritt und es auf diese Weise zu einem Unterdruck kommt, was das Gehirn mit einer Weitstellung seiner Gefäße zu kompensieren versucht. Außerdem verursacht dieser Unterdruck eine Hirnverlagerung nach unten, also steisswärts, wobei ein Zug auf schmerzempfindliche Strukturen (Nerven, Gefäße, Hirnhaut) entsteht und so diesen Kopf schmerz provoziert. Dieser entwickelt sich i.d.R. innerhalb von fünf Tagen. Er verstärkt sich nach dem Aufrichten aus liegender Position innerhalb von 15 Minuten und wird nach dem Hinlegen wieder besser. Begleitend können wie beim orthostatischen Kopfschmerz ohne Liquorleck Tinnitus (= Ohrgeräusche), Hypakusis (= Schwerhörigkeit), Photophobie (= Lichtscheu) oder Übelkeit auftreten. Bezüglich einer dominanten Lokalisation läßt ein postpun ktioneller Kopfschmerz kein einheitliches Muster erkennen. Mal geben Patienten an, der ganze Kopf würde schmerzen, bei anderen ist eher der Hinterkopf oder auch bevorzugt die Stirn betroffen. In den meisten Fällen klingt ein postpunkt ioneller Kopfschmerz spontan (= von alleine) innerhalb einer Woche wieder ab. Kausale (= ursächliche) Therapie, falls sich das Dura-Leck nicht von selbst (wie in den meisten Fällen) verschließt: Epidurale Eigenblutinjektion, ein sog. blood patch. Dabei werden ca. 15 ml Eigenblut in den dorsalen (= rückwärtigen) Epiduralraum in Höhe der Punktion eingebracht. Kurze Zeit später gerinnt dann das Blut und verschließt so das Leck. Die Erfolgsquote soll bei über 80 % liegen. In der Regel klingt der Kopfschmerz dann innerhalb von 48 Stunden nach erfolgreichem Verschluß des Liquorlecks wieder ab. Symptomatische (= auf das Krankheitszeichen ausgerichtete) Therapie: Neben Bettruhe werden in der Literatur pro Tag 3 x 200 mg bis 4 x 300 mg Coffein oder 3 x 350 mg Theophyllin empfohlen. Leider gibt es aber (gar nicht so selten) Fälle, bei denen ein orthostatischer Kopfschmerz mit Liquorleck weiter anhält und so zu einem Schmerzproblem wird. www.mergentheim.de |
Andreas 2 |
Geschrieben am: 10 Okt 2009, 16:29
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 668 Mitgliedsnummer.: 13.300 Mitglied seit: 29 Jan 2009 ![]() |
Hallo kiz,
nun verstehe ich nicht warum Du nicht ins KKH gehst.Glaube mir ich war 2007 sehr froh das ich die Medis per Tropf bekam. Auf jeden Fall hatte ich mich dort besser aufgehoben gefühlt wie zu Hause. Dort wurde sofort eine Nerverwasser Punktion durchgeführt ohne lokaler Betäubung. Dann wudre in kürzester Zeit festgestellt dasdas Nervenwasser nicht i.O.war. Auch wurde sofort ein CT vom Kopf gemacht um eine Hinrblutung auszuschliesen. Aber wenn Du Dich zu Hause weiter quälst Du mußt ggf.eine Spätfolgen denken. Bei mir ist das mit dem Kurzzeit-Gedächnis schlechter geworden.( Kann aber auch mit dem Alter zu tun haben).Ich will keine Angst machen aber so wars bei mir. Bei jedem Menchen vielleicht anders. Gute Besserung. L Andreas 2 Bearbeitet von Andreas 2 am 10 Okt 2009, 19:12 |
kiz911@web.de |
Geschrieben am: 10 Okt 2009, 17:44
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 43 Mitgliedsnummer.: 14.512 Mitglied seit: 06 Aug 2009 ![]() |
@ crissy & andy: danke euch. wie gesagt: hab vorhin in merheim angerufen. auch hatte ich do.-vormittag mit meinem ortho und nachmittags mit der "verursacher-praxis" (so nenn ich es mal ;-)) telefoniert. klingt alles schlüssig, was ihr mir mitteilt und ich schliesse mich eurer meinung an. ich werde mir eure letzten beiträge ausdrucken und mich ins kkh begeben. worüber ich langsam (obwohl eigentlich schon seit meiner op) das kotzen bekomme, sind unsere ärzte!!! was erzählen die? übernehmen die verantwortung? warum wird so mit uns patienten umgegangen? als wenn solch eine krankheit nicht reicht. editiert: sorry ;-) Bearbeitet von Harro am 14 Okt 2009, 06:39 |
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