Bandscheiben-Forum

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> HWS Bandscheibenvorwölbung
Leon
Geschrieben am: 28 Sep 2009, 20:19


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Hi,
bin neu hier im Forum.Leide seit Mai 09 an Kofschmerzen mit Schwindel,Übelkeit und Nackenschmerzen,welche
ausstrahlen in Schulter und linken Arm. Auch Schmerzenin in linker Gesichtshälfte hin zum Ohr. An rechter Hand Gefühlstörungen. Daumen,kleiner Finger,mit Mittelfinger.
Auch Schmerzen im linken Fuß.(Verse und Fußsohle) Auch hitzegefühle im Fuß.Schwächegefühl im ganzen Körper.
Laut MRT Vorwölbung im Segment C4/C5. Osteochondrose im Segment C5/C6 mit dorsaler Protusion,
Einengung mit möglicher Nervenwurzelirritation.
Auf Höhe C6/C7 Bandscheibenvorwölbung.
Behandlungen: Krankengymnastik,Chirotherapie, bisher ohne Erfolg.Habe leider große Probleme mit Schmerzmittel Einnahme.
Nebenwirkungen wegen Bauchspeicheldrüsen-Operation.
Wer hat Tips ,wie man diese schlimme Krankheit besiegen kann?

Viele Grüße
Leon
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joggeli
Geschrieben am: 28 Sep 2009, 20:28


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Hallo Leon,

willkommen hier im Forum.

Zitat

Wer hat Tips ,wie man diese schlimme Krankheit besiegen kann?


Tja besiegen hört sich an wie im krieg :z , vielleicht besser, wieder eine gute Lebensqualität bekommen :kinn

HAst Du schon PRTs erhalten?
Das mit der Bauchspeicheldrüse ist natürlich ne blöde Komplikation - denke Du bist bei einem gastroentorologen in behandlung deswegen?
Was meint er zu Medieinnahme? Es gibt einige Schmerzmedis, die man auch bei Problemen an der BSD einnehmen kann.
Dann gibts auch noch die Möglichkeit von Pflaster - die ja den magendarmtrakt auslassen und wodurch die ganzen Enzyme, die der Pankreas sonst freigibt, nicht freigesetzt werden.

Bei was für einem Doc bist Du wegen der HWS in Behandlung?

Alles Gute

LG

joggeli
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Leon
Geschrieben am: 28 Sep 2009, 21:16


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Hallo Joggeli,
danke für die schnelle Antwort,
Habe bisher keine PRT Sprizen bekommen.War bisher bei Orthopäden in Behandlung. Ich glaube er ist
mit dem Problem der HWS überfordert.Seine Lösung sieht er nur in OP.
da bin ich zunächst noch sehr dagegen,da ich durch die BSD - Op.(Whipple Op,Enfernung von
BSD-Kopf mit Zwölffingerdarm und Galle sehr angeschlagen bin.) Habe von Operationen die Nase voll.
Behandeldernder Gastroenterologe empfiehlt wenig Schmerzmittel,wegen schwerster
Verdauungsstörung.Nehme Novalgin Tropfen,welche aber auch nicht so dolle sind.
Habe am 08.10 Termin beim Neurochirurgen .Ich hoffe das dann PRT Therapie los geht.
Die größten Probleme bereiten mir,die ständige Übelkeit mit der Schwäche.

LG
Leon

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joggeli
Geschrieben am: 29 Sep 2009, 07:41


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Hallo Leon,

oh la la, da hast Du einiges hinter Dir :streichel

Zitat

Die größten Probleme bereiten mir,die ständige Übelkeit mit der Schwäche.

Das wird sich nach solch einer OP und der wohl bestehenden Grunderkrankung nicht vermeiden lassen.
Bekommst Du Medis gegen die Übelkeit - Paspertin, Primperan oder am besten Zofran?

Ich würd an deiner Stelle mit den Bildern bei einem Neurochirurgen vorbeigehen - das sind die Speziallisten für die WS und grad die HWS ist doch recht diffiziel, da muss nicht unebdingt ein Ortho ran.
Gemeinsam mit Deinem Gastro soll er dann über eine sinnvolle, Deiner Grunderkrankung angepasste, Medikation nachdenken.
Wie gesagt, Pflaster wären eine Alternative.

Wünsch Dir alles Gute :up

LG

joggeli
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Leon
Geschrieben am: 30 Sep 2009, 15:01


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Hallo,

muß mich noch mal melden. Habe heute wieder einen ganz schlechten Tag.Schlimme Nackenschmerzen mit
Schwindel,Übelkeit und totaler Schwäche am ganzen Körper.Kommt vermutlich von Arbeiten mit
geneigten Kopf.( Nach unten schauen)
Ich fürchte das ich doch noch operiert werden muß. Gibt es Maßstäbe,wann Indikation zur OP.
gegeben ist?

LG

Leon
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chrissi40
Geschrieben am: 30 Sep 2009, 16:39


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Zitat (Leon @ Mittwoch, 30.September 2009, 16:01 Uhr)


Ich fürchte das ich doch noch operiert werden muß. Gibt es Maßstäbe,wann Indikation zur OP.
gegeben ist?


Hallo Leon,

ja die gibt es,
auf das lange Leiden und nicht therapierbare Schmerzen , bei anhaltenen Nackenschmerzen oder Zervokocephalgie(Nackenhinterhauptsschmerz) gibt es eine sogenannte relative OP Indikation-
das heißt ohne neurologische Ausfälle, es stellt keine Notfallsituation dar,,
und

bei Lähmungen / neurologischen Ausfällen (radikulären Symptomatik mit sensiblen und / oder motorischen Ausfällen) oder bei einer progredienten zervikalen Myelopathie wird sofort operiert, stellt eine absolute OP Indikation dar.

Bist du denn ausreichend versorgt mit Medikamenten?

Wurde denn schon mal Cortison in irgendeiner Form verabreicht/injiziert?

Sehe gerade in deinem Profil das du eine Taubheit im rechten Fuß hast?

Was sagt denn der Arzt dazu?? Wurde ein SEP gemacht?

LG chrissi :angel
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Leon
Geschrieben am: 30 Sep 2009, 17:16


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Hallo Chrissi,

vielen Dank für die Informatioen.Bin bisher von meinen behandelden Medizinern (Orthopäde) mit Medikamenten
nicht optimal versorgt worden.(Cortison/Injektionen). :traurig2
Habe am 08.10 Termin beim Neurochirurgen. :traurig2 Hoffe das über diese Schiene mehr läuft.

LG Leon :;



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Panthercham
Geschrieben am: 30 Sep 2009, 22:29


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Hi Leon,
das ist auf jeden Fall die bessere Wahl.

Ich drücke Dir die Daumen am 8.10.

Gruß

Markus :winke
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Leon
Geschrieben am: 01 Okt 2009, 16:07


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Hallo Markus,

danke für alles.

LG Leon :sonne
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Leon
Geschrieben am: 12 Okt 2009, 20:24


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Hi,

melde mich nach Besuch am 08.10.09 bei NC mit
dessen Meinung .
Nach eingehender Betrachtung des MRT,
stellte er folgende Diagnose: Uncarthrose/
Foramenstenose C5/C6 rechts,
Spondylose mit zentraler Stenose.
Therapie: Rät zur OP. :frage
Gibt es noch andere Möglichkeiten,die OP erst einmal
zu umgehen? Der NC verspricht sich von PRT keine
Verbesserung. :up

LG

Leon :klatscht


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