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Iskendra |
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 19 Mitgliedsnummer.: 14.762 Mitglied seit: 17 Sep 2009 ![]() |
:sonne Hallo zusammen! :sonne
Nach einer langen Zeit des stillen Mitlesens reihe ich mich doch auch endlich in die Mitgliederliste ein hier. Ich bin nun seit etwas mehr als einem Jahr im Club der "Bandis". Angefangen hat alles kurz nach Beendigung meines Studiums im Frühjahr 2008. Ich hatte immer wieder Rückenschmerzen, nachdem ich meinen Job begonnen hatte - und schob das alles auf den Bürostuhl und ungewohnte Haltungen. Dass es so schlimm war, dass ich manchmal eine ganze Zeit lang krumm gehen musste, bis es wieder einigermaßen ging, ließ mich nicht zum Arzt gehen. Ebensowenig die Tatsache, dass es morgens auf der Fahrt zur Arbeit meist irgendwann beim Kupplungtreten wieder anfing. Jetzt weiß ich, wieso das so gewesen ist... Der 22.06.2008 war ein Sonntag, den ich wohl so rasch nicht vergesse. Ich quälte mich mit Rückenschmerzen aus dem Bett und wollte den Frühstückstisch für mich und meine Mitbewohnerin decken, griff in den Kühlschrank, kam wieder hoch - und das wars. Ab da ging nichts mehr. Was ich in der Hand hatte, fiel hin und ich musste meine Mitbewohnerin rufen, damit sie mir zurück aufs Bett half. Ich hatte irrsinnige Schmerzen und konnte kaum laufen. Ich denke, Ihr wisst ja alle, wie das ist. Meine Mitbewohnerin (die auch gleichzeitig meine beste Freundin ist) rief den ärztlichen Notdienst an und wurde recht unfreundlich abgefertigt, ich solle in die Notfallpraxis kommen. Das ging natürlich nicht und so hieß es warten. Abends gegen halb 7 war der Arzt dann endlich da; ich weiß gar nicht, wie ich die Zeit bis dahin herumgebracht habe. Er war auch recht ruppig und unfreundlich, gab mir eine Spritze und schrieb Schmerztabletten auf. Tags darauf solle ich dann zu meinem Hausarzt gehen. Irgendwie habe ich die Nacht dann überstanden, konnte mich aber nicht zum Arzt bewegen am Montag. Ein Hausbesuch wurde auch nicht gemacht, irgendwie sind diese Zeiten ja leider vorbei, seit mein alter Hausarzt in Rente ist. Ich weigerte mich auch weiterhin standhaft, mich ins Krankenhaus fahren zu lassen. Dienstag habe ich es dann zum Arzt geschafft. Der gab mir auch nochmal eine Spritze (die genausowenig half wie die erste) und ließ mich auf den Zehenspitzen und den Hacken gehen - was alles (noch) funktionierte. Daher schickte er mich dann auch wieder heim. Mittwoch dann rief ich nach einer ganz furchtbaren Nacht und großen Schmerzen in den Beinen bei meinem Hausarzt an und hoffte wieder vergeblich auf einen Hausbesuch. Laufen konnte ich so gut wie gar nicht - aber der Arzt spekulierte über eine Thrombose und wollte mich zum Ultraschall in die Praxis bestellen. Das ging natürlich nicht, daher gab er dann meiner Mitbewohnerin für später am Tag eine Überweisung ins Krankenhaus mit, wo die Ultraschalluntersuchung dann gemacht werden sollte. (Meine Arztpraxis hat nämlich mittwochnachmittags zu). So weit kam es aber gar nicht, da es so schlimm wurde, dass ich vor Schmerzen wirklich aus Leibeskräften gebrüllt habe, ohne, dass ich es verhindern konnte. Ich bin eigentlich kein wehleidiger Typ, aber da ging nichts mehr. Meiner Mitbewohnerin hat das gereicht und sie rief den Notarzt. Ich wurde unter stärkste Schmerzmedikamente gestellt, denn der Rücken tat weh, die Beine brannten, als lägen sie in offenem Feuer und die Novalgin-Infusion hatte den Effekt eines Schlucks Wasser. Was auch immer sie mir dann gegeben hatten - es war gut und ich spürte nichts mehr, war aber auch ziemlich "wattig". Ich wurde dann geröntgt im Krankenhaus; natürlich ohne Befund. Man riet mir, dort zu bleiben, also wurde ich aufgenommen und sollte tags darauf eine MRT bekommen. Das wurde aber irgendwie verschludert, so dass ich erst Freitag damit an der Reihe war. Danach ging alles sehr schnell. Ich musste ins Krankenhaus Merheim wechseln wo ich notoperiert wurde, denn schon am Donnerstag wurden mein Bein und meine linke Gesäßhälfte taub. Diagnose war: Massenprolaps L5/S1 mit ausgeprägter Kompression des Duralsackes und deutlichem epiduralen Reizzustand. Im Entlassungsbrief von Merheim steht: Diagnosen: Bandscheibenmassenvorfall LWK 5/S1 linksbetont mit Caudasymptomatik. Therapie: Sequestrektomie und Nukleotomie LWK 5/S1 am 27.6.2008 Noch im Krankenhaus wurde eine Reha beantragt, die ich dann ambulant bewilligt bekam. Ich war jedoch nicht in der Lage, die Einrichtung zu erreichen, so dass mein Hausarzt als alternative eine andere Reha auf Rezept aufschrieb. Die war dann allerdings auch nur ca. 1-2 Mal in der Woche. Schmerzen hatte ich bei Entlassung keine mehr - aber das lag leider nur an der Medikation im Krankenhaus. Ich humpele seitdem stark, Bein und Gesäßhälfte sind immer noch taub und der Nerv schmerzt nach wie vor sehr. In der Beweglichgkeit bin ich stark eingeschränkt und irgendwie trete ich seit der OP beinahe auf der Stelle. Natürlich muss ich nicht mehr im Stehen essen und ich kann mich auch mal ein Weilchen an den PC setzen - z.B. jetzt, um das hier zu schreiben. Aber Schmerzen habe ich nach wie vor und wohnte ich allein, ich wäre ziemlich aufgeschmissen. Bei vielen Dingen im Haushalt benötige ich Hilfe, manches kann ich nur unter Schmerzen und mit großem Zeitaufwand oder auch gar nicht. Der Neurologische Befund vom 15.12.08 besagt: Glutaeus medius links °4, Fussheber links °4. ASR nicht auslösbar, sonst ml MERE. Hypästhesie + Hypalgesie L5/S1 links. Nachziehen des Beines mit pos. Trendelenburgzeichen. Im Januar diesen Jahres wurde nochmal ein MRT gemacht. Befund: Untersuchung unter Einsatz der Synergy Spine-Spule. Nativ: T1 sag. T2 sag. T2 fatsat sag. T 2 trans (was auch immer das bedeuten soll...) Kein Nachweis einer Fraktur oder malignomsuspekter ossärer Signalalterationen. Flache Lendenlordose mit regelrechtem Hinterkanten-Alignement ohne Nachweis einer Gefügestörung. Kein Nachweis einer tumorösen raumfordernden Läsion des Spinalkanals. Ende des Conus medullaris auf Höhe BWK12. Die mitabgebildeten paravertebralen Weichteile kommen orientierend unauffällig zur Darstellung. Im Segment L5/S1 stellt sich der ehemalige Massenprolaps bei Zustand nach OP nicht mehr dar, stattdessen finden sich narbige Verziehungen mit Verzeichnung des periradikulären Fettgewebes um die linke S1-Wurzel, die partiell nicht sichtbar abgrenzbar ist. Ein Reprolaps findet sich nicht. Im Segment L5/S1 zunehmende Höhenminderung des Zwischenwirbelraumes mit Signalalterationen der angenzenden Wirbelkörperabschnitte auch mit leichten ödemtypischen Veränderungen sowie diskreten ventralen Spondylosen im Sinne einer zunehmenden Osteochondrose. Sämtliche weiteren Segmente kommen unauffällig zur Darstellung. Kein Nachweis einer Spinalkanalstenose oder einer neuroforaminalen Enge, keine relevanten Spondylarthrosen. Empfohlen wurde eine PRT. Beim Orthopäden bekam ich dann an 3 Terminen Injektionen der Facette L5/S1 und Wurzel sowie episacrale Überflutungen. Gebracht hat das alles nichts, außer mehr Schmerzen im Bein. Der Nerv hat nach den Behandlungen auch völlig verrückt gespielt und ich hatte beinahe 2 Wochen am Stück Kopfschmerzen, die ich für Migräne hielt, wohl aber durch Nervenwasserverlust ausgelöst wurden. Im Mai war ich 3 Wochen in stationärer Reha die leider absolut gar nichts gebracht hat. Den Antrag hatte ich auf Wunsch der Krankenkasse gestellt und hatte nach der Reha dauernd Angst, dass ich nun einen Rentenantrag stellen muss. Eine TENS-Therapie blieb ebenfalls erfolglos. Außer Reha, TENS und PRT hatte ich natürlich ohne Ende Krankengymnastik, die ich auch daheim mit Übungen fortsetze. Nun bin ich schon seit dem 23.6.08 krankgeschrieben und geändert hat sich nicht viel. Am meisten macht mir (neben den Schmerzen, die unterschiedlicher Stärke sind) zu schaffen, dass ich nicht vernünftig laufen kann. Ich bin immer gerne und viel gelaufen, und nun gibt es Tage, an denen ich kaum die Treppe herunterkomme. Manchmal kann ich mich auch nicht ins Auto setzen, weil ich die Kupplung nicht treten kann. Wie nervig das alles ist, wisst Ihr ja alle am besten. Seit dem Wochenende habe ich auch wieder sehr heftiges Nervenbrennen und -reißen im linken Oberschenkel, je nach Bewegung geradezu unerträglich. Jetzt hänge ich total in der Luft, denn im Januar/Februar läuft (glaube ich) mein Krankengeld aus. Mein Arbeitsvertrag läuft im April aus und ich habe keine Ahnung, wie es weitergehen soll und wird. In der Reha sagte man mir, das brauche eben Zeit. Aber die Zeit bekommt man ja leider nicht. :braue Mein Orthopäde meinte, ich solle es mit CT-gestützter PRT versuchen - nach den unangenehmen Spritzen bei ihm war ich davon wenig begeistert. Die Ärztin im Krankenhaus machte mir bei meinem Vorgespräch dazu auch wenig Mut und was dabei alles passieren kann hat mir eine Sterbensangst eingejagt. Natürlich ist das alles selten - aber es passiert ja. Und sie meinte, nachdem die ersten 3 nichts gebracht hätten, würde sie sich von der CT-gestützten auch keinen Erfolg versprechen, denn so, wie ich das alles beschrieben hatte, hat mein Orthopäde schon die richtige Stelle getroffen. Mal schauen - morgen muss ich zum MDK. Ich hatte mich schon gewundert, dass da nicht schon viel eher etwas kam. Ein bißchen Angst habe ich vor dem Termin ja - aber die Berichte hier haben mich ein wenig beruhigt. Nach der Reha hatte ich auch einen Antrag auf Behinderung gestellt. Zurück kam das Stabdard-Schreiben mit einem GdB von 20. Unterlagen wurden von keinem meiner Ärzte eingefprdert... Also habe ich einen Widerspruch hingeschickt und schaue nun, was draus wird. Ohje, Ihr Armen...durch diesen Mammuttext kämpft sich wahrscheinlich niemand durch. Einen schönen Tag wünscht Euch Iskendra |
mr.notes |
Geschrieben am: 21 Sep 2009, 12:39
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 226 Mitgliedsnummer.: 8.813 Mitglied seit: 08 Mai 2007 ![]() |
Hallo,
doch ich habe es tatsächlich geschafft mich "durchzukämpfen" :z Gebe Dir zwei Tipps: 1. Stell Dich mit Deinen MRT Bildern (gibt es heute meistens als CD) bei einem weiteren NEUROCHIRURGEN vor. Der sollte Ahnung haben! 2. Mach Dir so schnell es geht einen Termin bei einem Schmerztherapeuten, der kann Dir helfende Medis verordnen! Auch gegen das Brennen im Bein (Nervenschmerzen - können allerdings auch Muskelschmerzen sein - wobei ich bei Dir eher auf den Nerv tippe) Schöne Grüße Frank |
Iskendra |
Geschrieben am: 21 Sep 2009, 12:44
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 19 Mitgliedsnummer.: 14.762 Mitglied seit: 17 Sep 2009 ![]() |
Hallo, Frank!
Lieben Dank fürs Durchhalten. :D Ich war letzten Monat bei einem 2. Neurochirurgen, der auch meinte, ich solle es mit einer weiteren PRT versuchen. An Medikamenten nehme ich derzeit Novaminsulfon, Ibuprofen 800 und Omeprazol, damit's mir nicht den Magen weghaut. Erst habe ich das alles nach Bedarf genommen, versuche jetzt aber, morgens 1/2 Ibu, eine Novaminsulfon und eine Omeprazol zu nehmen, mittags Novaminsulfon und abends wieder 1/2 Ibu und eine Novaminsulfon. In der Reha wurde mal mit Lyrica probiert, aber die hat nicht geholfen und ich hatte üble Nebenwirkungen. Mein Orthopäde hat mir statt der Ibu auch neulich Tramal aufgeschrieben, aber damit bin ich nicht ich selbst und den ganzen Tag wie weggeschossen. Mein Hausarzt hat sie dann entgegengenommen, das hatte keinen Sinn. Liebe Grüße, Iskendra. |
Hansi |
Geschrieben am: 21 Sep 2009, 12:50
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...ich bin dann mal weg! ![]() Gruppe: Moderator † 16.04.2012 Beiträge: 3.056 Mitgliedsnummer.: 161 Mitglied seit: 23 Feb 2003 ![]() |
Hi Iskendra,
auch ich habe mich durchgekämpft! :D Dies ist wieder eine Schilderung bei der man am liebsten deine Ärzte wieder an den Pranger stellen möchte! Beruf verfehlt, würde ich sagen. Gott sei Dank, gibt es auch ebensoviele gute Ärzte! Ich habe aufmerksam gelesen und las auch von Vernarbungen an der OP Stelle. Diese sind häufig die Ursache für gleiche Beschwerden wie vor der Op. Da Du ja anscheinend schon einen Arztmarathon hinter dir hast, ist meine Empfehlung in erster Linie mal die Gleiche wie von mr. notes. Ab zu einem guten Neurochirurgen. Eventuell hilft Dir hier unsere Liste von empfohlenen Ärzten. Ansonsten würde ich als Sofortmaßnahme eventuell mal Akupunktur versuchen, da diese auf Nerven wirkt und dementsprechend anschlagen kann. Aber wenn, dann suche Dir bitte eine/n Akupunkteur aus, welcher mindestens über ein B-Diplom verfügt. Zu finden Hier : http://www.akupunktur.info/patienten/akupu...-in-ihrer-naehe Lies Dir ruhig auch mal die Seiten durch, damit Du weißt warum Du mindestens einen Arzt mit B-Diplom nehmen sollst. Liebe Grüße Hansi :; |
Iskendra |
Geschrieben am: 21 Sep 2009, 12:57
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 19 Mitgliedsnummer.: 14.762 Mitglied seit: 17 Sep 2009 ![]() |
Hallo, Hansi!
Auch Dir ganz lieben herzlichen Dank! Ja, mein Hausarzt....der ist jetzt natürlich beim kleinsten Anzeichen gleich übervorsichtig. In den USA wäre ich jetzt wahrscheinlich so reich, dass ich mir über dieses "es braucht halt Zeit" gar keine Gedanken machen müsste... :rolleyes: Ich denke, ich werde den Neurochirurgen, bei dem ich letzten Monat war, nochmal genau interviewen. Dort fühlte ich mich nämlich schon recht aufgehoben. Akupunktur ist eine tolle Idee, vielen Dank für die Liste! Da wühle ich mich jetzt gleich mal durch. Viele Grüße, Iskendra |
flyrider |
Geschrieben am: 21 Sep 2009, 13:18
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 394 Mitgliedsnummer.: 13.275 Mitglied seit: 27 Jan 2009 ![]() |
Zitat (Hansi @ Montag, 21.September 2009, 13:50 Uhr) Dies ist wieder eine Schilderung bei der man am liebsten deine Ärzte wieder an den Pranger stellen möchte! Hallo Iskendra :streichel -- ja vielleicht sollte man das in deinem Fall fast auch mal tun... :h Nichts gegen einen ärztlichen Kunstfehler, aber eine derartige unverantwortliche Sorglosigkeit ... mir fehlen echt die Worte... :braue Bist du zufällig rechtsschutzversichert? Deine Probleme beruhen ja wohl in erster Linie auf dem (durch die lange Zeit bis zur OP) gebildeten Narbengewebe... ich denke, du wirst um eine Revisions-OP nicht drum herumkommen... ??? Ich würde mir wie von den anderen vorgeschlagen, einen wirklich guten NCH suchen, noch besser eine gute Klinik. Ich wünsch dir, daß es dir bald bald wieder besser geht... :trost LG Angela |
Iskendra |
Geschrieben am: 21 Sep 2009, 13:26
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 19 Mitgliedsnummer.: 14.762 Mitglied seit: 17 Sep 2009 ![]() |
Hallo, Angela!
Vielen Dank für die lieben Worte. Von einer solchen OP wurde schon vor Monaten mal gesprochen - allerdings bildet sich dabei dann auch wieder neues Narbengewebe und so bin ich dann in einem kleinen Teufelskreis, denke ich. :braue Rechtsschutzversichert bin ich sogar. :kinn Allerdings wüsste ich gar nicht, gegen wen ich da vorgehen sollte. Meinem Hausarzt mache ich inzwischen kaum noch einen Vorwurf, da ich ja noch auf den Zehenspitzen stehen konnte (wovon jetzt natürlich linker Hand keine Red emehr sein kann) und auch auf den Hacken laufen konnte. Aber es ist alles mehr als blöde gelaufen - das ist wohl wahr. :braue *seufz* Ich denke, um einen ganz ausführlichen Termin beim Neurochirurgen wird tatsächlich kein Weg vorbeiführen. Viele Grüße, Iskandra |
feiler4 |
Geschrieben am: 21 Sep 2009, 15:42
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 856 Mitgliedsnummer.: 13.128 Mitglied seit: 09 Jan 2009 ![]() |
Hallo Iskandra,
auch ich habe es jetzt geschafft mich durchzulesen :D Ich kann mich eigentlich nur noch meinen Vorschreibern anschließen: Der Neurochirurg ist Dein richtiger Ansprechpartner - auch (vorerst mal) was die Medis betrifft! Ich finde es nicht gut, solche Dinge vom Hausarzt entscheiden zu lassen. Soll jetzt kein Schlag gegen die HA sein, aber ich denke eine gute Einstellung in Deinem Fall wäre sehr wichtig! Klar haben die meisten Medis NW, aber wenn sich dann ein gewisser Spiegel aufgebaut hat, lassen diese auch (meistens) nach! Wünsche Dir alles Gute und drück Dich mal Michaela :troest |
rencsi |
Geschrieben am: 21 Sep 2009, 16:15
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 572 Mitgliedsnummer.: 13.174 Mitglied seit: 15 Jan 2009 ![]() |
Hey Iskandra,
auch ich habs geschafft.....ab sogar 2xgelesen, weil ich nicht glauben konnte, was dir widerfahren ist. Die Spezis haben dir hier schon viel geschrieben. Zitat Mein Orthopäde hat mir statt der Ibu auch neulich Tramal aufgeschrieben, aber damit bin ich nicht ich selbst und den ganzen Tag wie weggeschossen. Mir ging es auch so und ich dachte immer, das ich nur im Nebel lebe! Das Medikament muss immer zur gleichen Tageszeit eingenommen werden. So baut sich ein konstanter Medi-Spiegel im Blut auf. Sobald sich dieser Spiegel aufgebaut hat, stehst du nicht mehr "neben dir". Schläfrigkeit..etc lassen bei richtiger Einnahme nach! Es ist eben keine Kopfschmerztablette, die du nach bedarf nimmst. Dieses Medikament soll dein Schmerzgedächtnis umgehen. Gute Besserung Rena |
Jürgen73 |
Geschrieben am: 21 Sep 2009, 18:09
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 5.472 Mitgliedsnummer.: 4.536 Mitglied seit: 29 Jan 2006 ![]() |
Hallo Iskendra,
ich kann dir auch nur empfehlen einen Neurochirurgen aufzusuchen. Wenn du Verdacht auf einen Kunstfehler hast, wird dir vielleicht deine Krankenkasse helfen. Die wollen ja nach Möglichkeit sparen. Hast du hier schon einmal nach einem Arzt in deiner Nähe geschaut? |
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