Bandscheiben-Forum

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> Nach OP eine Reha?
constanze_
Geschrieben am: 04 Sep 2009, 19:00


Öfter dabei
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Erstmal Hallo :;
schönes Forum

Erstmal warum ich hier bin:
Im März 2005 bekam ich einen Bandscheibenvorfall im Segment C5/6 paramedian links (so stand im MRT Befund)
Es wurde mit Infusionen, Schmerzmitteln und KG behandelt und war eine sehr schmerzhafte, tränenreiche Zeit über 4 Monate.
Von OP wollt ich damals nix wissen. Probleme machte auch nur der linke Arm, also Ellenbogen und Daumen taten irre weh.
Seit diese Akutphase vorbei war, bekam ich nur gelgegentlich, nach längerer Arbeit / Anstrengung Probleme im Arm - mal mehr mal weniger.
Rückenschmerzen habe ich sowieso immer (Skoliose), aber eigentlich eher in der LWS.
Nun wurden aber auch die Probleme im linken Arm seit ca einem Jahr zunehmend schlimmer - zunehmend Taubheit, Druckgefühl im Arm, totale Schwäche... dazu kamen dann auch Kopf / Nacken / Schulterschmerzen und auch erste "Erscheinungen" im rechten Arm. Nachts kann ich ohne Schmerzmittel nicht mehr liegen und morgen bin ich steif wie ein Brett - daher bin ich nun doch mal wieder zum Arzt.
MRT 08/2009 breitbasige, linksbetonte und knöchern gedeckte Discusherniation HWK 5/6 mit höhergradiger linksforaminaler Einengung; Stenosierung des Spinalkanals bei begleitenden Spondylarthrosen, beginnende Osteochondrose als Ausdruck der segmentalen Gefügelockerung - eigentlich versteh ich da nix davon :nein
Aber egal, am 19.10.2009 ist OP Termin!
Will da lieber nicht so viel drüber nachdenken... aber was ich bisher so gelesen habe :up alles wird gut!

Aber meine Frage wäre:
Bekommt man eine Reha?
Was muss ich dafür tun?
Wie läuft das ab? Kann ich auch Ambulant (kann unmöglich länger von zu Hause weg)?

Wäre super wenn ihr mir da weiterhelfen könnt :D
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Steifer_Hals
Geschrieben am: 04 Sep 2009, 19:12


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Nabend

Das ist Von KH zu KH verschieden. Bei meiner Versteifung C5 bis C7 habe ich keine AHB oder Reha bekommen.

Bei meiner letzten OP (Einsatz Cage C3/C4) hat man mir eine AHB oder Reha angeboten, die leider aufgrund meiner Umschulung ablehnen musste.

Was du dafür tun musst?
Rede mit den Ärzten die dich operieren nach der OP oder auch schon vorher.


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Panthercham
Geschrieben am: 05 Sep 2009, 02:52


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Hallo und herzlich wilkommen bei den Bandis constanze_,

ebenfalls auschlaggebend ist die Operation selbst, was gemacht wird etc.
Das kannst die Ärzte dann fragen.

Viel Glück und Erfolg für Deine OP

Markus :winke
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Sunny179
Geschrieben am: 06 Sep 2009, 09:31


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hallo constanze! :;

Als ich operiert wurde c7/th1 im mai da wurde mir gesagt das für so eine op keine Reha angebracht ist...da es ja keine so schlimme op ist....lw-bereich ist schlimmer...auf jedenfall meinte der arzt das ich 6 wochen ncihts machen darf und erst nach 6 wochen anfangen darf mit trainieren und wenn ich in die kur will dann muss mein hausarzt das einreichen wegen was anderem halt!!!

Also bleib dran. :streichel ..und dränge auf eine kur im krankenhaus..das es auch in deinem Entlassbrief steht.


Drück Dir die daumen.

grüssle Sandra
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Harro
Geschrieben am: 06 Sep 2009, 10:02


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Moin moin,
Zitat

Das ist Von KH zu KH verschieden

Das kann man so nicht sagen, eher es ist von OP zu Op verschieden, denn eine Reha oder besser Anschlussheilbehandlung wird immer dann angeordnet wenn bestimmte Kriterien vorliegen.
Die da sind:
Zustand nach Bandscheibenoperation = Muskuläre Dysbalancen, postoperative persistierende Schmerzen und/ oder sensomotorische Ausfallerscheinungen


Und diese Indikation
Zustand nach stabilisierenden oder korrigierenden Operationen an der Wirbelsäule oder konservativ versorgten Wirbelfrakturen = Übungsstabilität

Zusätzlich kommt das noch dabei:

− die AHB notwendig wird, um eine Krankheit zu erkennen, zu heilen, ihre Verschlimmerung zu verhüten oder Krankheitsbeschwerden zu lindern u n d
− ambulante Krankenbehandlungen nicht ausreichen.


Letzendlich entscheidet aber der behandelnde Arzt/Chirurg mit dem Sozialdienst des KH ob eine AHB durchgeführt wird.

In diesem Sinne, Harro :winke

PS. Ausführliche Infos hier klicken.
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Sunny179
Geschrieben am: 06 Sep 2009, 11:19


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Hallo!!!
@harro da muss ich Dir jetzt wiedersprechen!!!eine AHB kann nicht durchgeführt werden da man nach einer HWS OP bis zu 6 Wochen nach der OP sich schonen soll und deswegen keine AHB eingeleitet werden kann...wenn dann gibt es nur eine Reha da eine AHB ja spätestens 2 Wochen nach der OP beginnen muss und dies bei einer HWS OP ja nicht der FAll ist mit 6 Wochen Schonung!!!

Aber wie gesagt es sollte schon im Entlassbrief stehen das der behandelnde Chirurg für eine REha ist nach den 6 Wochen....

liebe grüße
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constanze_
Geschrieben am: 07 Sep 2009, 08:40


Öfter dabei
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Erstmal Danke für die Antworten!

Oh je - 6 Wochen nix machen klingt nicht gut ??? Mein Arbeitgeber wird ausflippen.
Tut einem da wenigstens was weh? Sonst bin ich doch wieder nicht zu bremsen...
(hatte 2007 eine Leberteilresektion, so richtig mit Rippenspreizer, dass tat richtig weh, trotzdem konnt ich nicht lange "stillhalten" :tr )

Was genau die machen werden steht noch nicht fest - wird wohl erst entschieden wenn sie es "vor Ort" sehen.
Vom "Versteifen" raten ja irgendwie alle ab :kinn

Also werde ich mich in Geduld üben und mal schauen.
Aber danke für die Tipps - sicherlich fällt mir noch die eine oder andere Frage ein, ist ja noch bisschen Zeit bis Oktober...

Liebe Grüße
Constanze
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Harro
Geschrieben am: 07 Sep 2009, 12:05


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Huhu Sunny179,
Zitat

da man nach einer HWS OP bis zu 6 Wochen nach der OP sich schonen soll

Schrieb ich irgendwie das nach jeder OP eine AHB erfolgen soll/muss?

Ich denke nicht, :rolleyes:
es kommt immer auf den individuellen Fall und die Art der OP an und wenn, wie in deinem Beispiel, der behandelnde Doc sagt erst in 6 Wochen
dann gibts ne Reha nach 6 Wochen.

In diesem Sinne, Harro :winke
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Sunny179
Geschrieben am: 07 Sep 2009, 17:49


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hallo harro na dann hattest dich ein bisschen undeutlich ausgedrückt bzw etwas verwirrend geschrieben das ich es eben so verstanden hatte!

Ist ja jetzt auch nicht so schlimm!
Wünsch Dir einen schönen Abend!

lg sandra
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